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Gartenplaner hat geschrieben: ↑17. Jul 2018, 22:24
Ich glaube, Irm hat mal eine spezielle lehmhaltige Tütenerde erwähnt, die sie für besondere Pflanzen nimmt, ich wüßte so spontan keine Tütenerde, die nicht zu 98% aus Torf/Holzfaser/Kokos, sprich organischem Material, besteht.
Das ist Teicherde, besteht aus Lehm und Lava.
Für meine Topfhosta würde ich das aber nicht nehmen ::) Ich pflanze meine Kürbisse immer auf halbgaren Kompost, bis zum Spätherbst bzw. Frühling bleibt dann schöne Erde übrig, in sowas topfe ich dann z.B. die Hosta.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Irm hat geschrieben: ↑18. Jul 2018, 09:59 ... Das ist Teicherde, besteht aus Lehm und Lava.
Für meine Topfhosta würde ich das aber nicht nehmen ::) ...
Warum nicht?
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Ich hatte niemals den Eindruck, dass Hosta Lehm bevorzugen, sie gedeihen in Komposterde ganz prima. (Und die Lehmsäcke sind schwer und teuer und müssen in den Garten transportiert werden ;) daher bin ich damit geizig ;D )
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Naja, ich hab ja die Erfahrung mit meinen Topfhostas, wie ich ja schon weiter oben beschrieb - in schwerem Gartenbodenlehm seit 8 bzw. 6 Jahren ohne irgendwelche Probleme, sommers wie winters die Töpfe an der gleichen Stelle, also auch nicht extra umgelegt oder trockener aufgestellt, und keine Fäulnis oder andere Krankheiten und dazu noch gutes Gedeihen, ich habe den Eindruck, dass sie sich in Lehm sehr wohl fühlen.
Aber was könnte dann bloß die Probleme von RolfGF mit seiner Komposterdenmischung bedingen??
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Zur Zeit mische ich Blähton, Kokos, Kompost und gekaufte Erde. Die Variante mit 1/3 Kompost-Anteil hat sich wie schon zuvor geschrieben, als gänzlich untauglich erwiesen (vernässt).
wofür Blähton ? wofür Kokos ?
Die Komposterde sollte natürlich richtig gut abgelagert sein, bei mir vernässt jedenfalls nix ::)
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
RolfGF hat geschrieben: ↑15. Jul 2018, 20:16 Zur Zeit mische ich Blähton, Kokos, Kompost und gekaufte Erde. Die Variante mit 1/3 Kompost-Anteil hat sich wie schon zuvor geschrieben, als gänzlich untauglich erwiesen (vernässt).
wofür Blähton ? wofür Kokos ? Die Komposterde sollte natürlich richtig gut abgelagert sein, bei mir vernässt jedenfalls nix ::)
nicht alle haben Berliner oder Brandenburgische Bodenverhältnisse Irm. Bei uns läuft das Wasser immer ab; es verrinnt sozusagen. In schweren Böden verzieht es sich in die Hohlräume und wenn die ausgerechnet im Kompostanteil besonders reichlich sind ...
Die Komposterde sollte natürlich richtig gut abgelagert sein, bei mir vernässt jedenfalls nix ::)
Kokos soll dafür sorgen, dass die Erde wenn Sie einmal etwas mehr angetrocknet ist (z.B. über den Winter), anschließend wieder Wasser aufnimmt. Außerdem soll Kokos die Struktur verbessern, d.h. ein Zusammensacken verhindern.
Blähton soll den Wasserhaushalt regulieren und ebenfalls die Struktur verbessern.
Kompost ist problematisch, da er sich immer weiter zersetzt, d.h. er sackt zusammen und verdichtet. Ich habe verschiedene Hostas bekommen, die in reinen Kompost gepflanzt waren, und aus dem Substrat wurde nach einiger Zeit ein lebensfeindlicher Klumpen. Resultat: Fäulnis durch Verdichtung.
RolfGF hat geschrieben: ↑15. Jul 2018, 20:16 Zur Zeit mische ich Blähton, Kokos, Kompost und gekaufte Erde. Die Variante mit 1/3 Kompost-Anteil hat sich wie schon zuvor geschrieben, als gänzlich untauglich erwiesen (vernässt).
wofür Blähton ? wofür Kokos ? Die Komposterde sollte natürlich richtig gut abgelagert sein, bei mir vernässt jedenfalls nix ::)
nicht alle haben Berliner oder Brandenburgische Bodenverhältnisse Irm. Bei uns läuft das Wasser immer ab; es verrinnt sozusagen. In schweren Böden verzieht es sich in die Hohlräume und wenn die ausgerechnet im Kompostanteil besonders reichlich sind ...
planthillchen, das ist mir alles klar, aber es ging doch um getopfte Hosta ! :D
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Kompost ist problematisch, da er sich immer weiter zersetzt, d.h. er sackt zusammen und verdichtet. Ich habe verschiedene Hostas bekommen, die in reinen Kompost gepflanzt waren, und aus dem Substrat wurde nach einiger Zeit ein lebensfeindlicher Klumpen. Resultat: Fäulnis durch Verdichtung.
Ich sagte ja, ich nehme quasi die Reste die übrigbleiben, wenn man auf Kompost Starkzehrer wie Kürbis und Zucchini pflanzt. Ein Jahr später ist das wunderbare Erde für Topfpflanzen, da kann nix mehr faulen oder sich verdichten.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
RolfGF hat geschrieben: ↑15. Jul 2018, 20:16 Zur Zeit mische ich Blähton, Kokos, Kompost und gekaufte Erde. Die Variante mit 1/3 Kompost-Anteil hat sich wie schon zuvor geschrieben, als gänzlich untauglich erwiesen (vernässt).
wofür Blähton ? wofür Kokos ? Die Komposterde sollte natürlich richtig gut abgelagert sein, bei mir vernässt jedenfalls nix ::)
nicht alle haben Berliner oder Brandenburgische Bodenverhältnisse Irm. Bei uns läuft das Wasser immer ab; es verrinnt sozusagen. In schweren Böden verzieht es sich in die Hohlräume und wenn die ausgerechnet im Kompostanteil besonders reichlich sind ...
planthillchen, das ist mir alles klar, aber es ging doch um getopfte Hosta ! :D
überlesen Irm, passiert ...
Kompost mit hohem Mineralanteil, erst recht mit unserem märkischen Sand als Stützkorn funktioniert ausgezeichnet als Topfsubstrat, allerdings gebe ich bei uns sogar noch Wasserspeicher hinzu... Perlite/Vermiculite/Blähton etc.
Doraji hat geschrieben: ↑19. Jul 2018, 19:52 Hallo, eine meiner Lieblingshosta dieses Jahr ist Rainbow's End. Hat sich schön gemacht, letztes Jahr war sie noch ganz klein.
LG, Doraji
ich würde sie gern mal sehen ;) ;D, ist ja der hammer , ich will die kirsche und krieg den regenbogen, du den regenbogen und kriegst die kirsche
lord hat geschrieben: ↑20. Jul 2018, 02:47 ich würde sie gern mal sehen ;) ;D, ist ja der hammer , ich will die kirsche und krieg den regenbogen, du den regenbogen und kriegst die kirsche
??? Sicher? Ich habe sie vor 2 Jahren auf der Raritätenbörse in Essen gekauft. Meine ist noch jung, da finde ich es schwierig, den Unterschied zu erkennen. Und sie steht ziemlich schattig hier. Die Bilder im Internet sind sich aber schon verdammt ähnlich.... :-X
Hausgeist hat geschrieben: ↑19. Jul 2018, 20:09 Ich habe festgestellt, dass Geranium robertianum in großen Hosta-Kübeln ein ganz netter Begleiter sein kann.