pearl hat geschrieben: ↑2. Aug 2018, 12:52 Lange Trockenperioden kennt die Gegend um Graz also nicht.
Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt. ::)
Den Bauern im Umland dürftest Du derartigen Schwachsinn nicht erzählen - ich glaube, sie würden auf ihre gute Kinderstube vergessen und ihre Heugabeln zücken.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Warum zeigst Du Klimadiagramme mit Durchschnittswerten. Sie zeigen die starken Schwankungen und Extrem-Saisonen, die zum Problem für die Landwirtschaft und für die Gärten werden, doch nicht. ???
Zahlreiche Klimadiagramme gibt es hier (nicht nur für Österreich, sondern auch und gerade für Deutschland und Baden-Württemberg): http://www.klimadiagramme.de/GMA_neu/Europa/oesterreich0.htm
Klimadiagramme, Bristlecone, denen glaubt hymenocallis auch nicht. Das hatte ich schon mal versucht. Sie konterte mit Tageslängen in nördlichen Breiten. ;D
In Graz war im Juli 2018 Traumwetter! Seit den Hundstagen mal über 30°, sonst immer um die 25° mit Nachttemperaturen selten über 15 ° und Niederschägen! An 6 Tagen über 10 l, an zwei Tagen über 20 l und an einem Tag über 60 l. Da träumt man von! Soviel hatten wir bisher seit Anfang April nicht!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Ergänzend die genaueren Niederschlagsdaten und noch ein paar andere interessante Details seit 2006 für den Sommer (JJA), Jahr für Jahr. Beachte auch die längste Periode ohne Niederschlag. Flughafen Graz, in unmittelbarer Nähe des Wüsten-Monsun Fleckchens, das sich in einer ganz andere "Klimazone" befindet. Quelle ZAMG (die gerne als unfähig bezeichnet wird, aber ebenso gerne herhalten muss wenn's denn passt).
Was in Graz als Trockenheit wahrgenommen wird, ist halt wo anders nicht so außergewöhnlich. Das meinte ich mit "über den Tellerrand blicken".
Um den Thread nicht weiter zu schreddern, ersuche ich hiermit die drei Mobber, sich auf den von Pearl extra zu diesem Zweck gestarteten Thread zu beschränken und dort ihre Anfeindungen weiter zu betreiben. Ungläubige Theoretiker und Statistiker lade ich herzlich ein, sich selbst ein Bild von der Situation hier vor Ort zu machen - manchmal hilft ja eine Live-Erfahrung wenn man den Praktikern vor Ort nicht glauben möchte.
Hier ist der Platz für konstruktive Diskussionen zum Thema Wetterextreme und wie man im Garten sinnvoll damit umgehen kann; deshalb nun ganz konkret zu dieser Fragestellung: wie sehen denn Prariebeete nach monatelanger Trockenheit derzeit aus? Wer kann Fotos zeigen und berichten, wie diese Pflanzengesellschaften sich im heurigen Rekordsommer nördlich der Alpen verhalten?
philippus hat geschrieben: ↑2. Aug 2018, 13:23 Ergänzend die genaueren Niederschlagsdaten und noch ein paar andere interessante Details seit 2006 für den Sommer (JJA), Jahr für Jahr. Beachte auch die längste Periode ohne Niederschlag. Flughafen Graz, in unmittelbarer Nähe des Wüsten-Monsun Fleckchens, das sich in einer ganz andere "Klimazone" befindet. Quelle ZAMG (die gerne als unfähig bezeichnet wird, aber ebenso gerne herhalten muss wenn's denn passt).
Was in Graz als Trockenheit wahrgenommen wird, ist halt wo anders nicht so außergewöhnlich. Das meinte ich mit "über den Tellerrand blicken".
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”