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Wird aus diesem Unkrautfeld nochmal ein Rasen? (Gelesen 4117 mal)

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AndreasR
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Re: Wird aus diesem Unkrautfeld nochmal ein Rasen?

AndreasR » Antwort #15 am:

Gänseblümchen, Kriechenden Günsel, Löwenzahn, Habichtskraut, Braunelle, Vergissmeinnicht und Co. kann ich auch bieten, dazu noch Sauerampfer, Wegerich, Disteln, Ferkelkraut, Wilde Möhre, Pippau, Labkraut, Lichtnelke, Veilchen, Schlüsselblumen, Schafgarbe, Odermenning, Schachtelhalm und mehr. ;)

@Weidenkatz: Ist das normales Rechteckpflaster? Davon habe ich noch etwas übrig, hatte schon überlegt, ob ich das verwenden kann. Sind die in Beton gelegt, oder einfach in die nackte Erde?
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Mufflon
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Re: Wird aus diesem Unkrautfeld nochmal ein Rasen?

Mufflon » Antwort #16 am:

Wir haben auch Pflastersteine als Beetrand genommen.
Doppel-Sechskant-Steine, hatte ein Bekannter über, und seit dem geht es einigermaßen.
Nur Anita reptans ist vom Beet in den Rasen ausgebüchst.
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Re: Wird aus diesem Unkrautfeld nochmal ein Rasen?

Gartenplaner » Antwort #17 am:

Mufflon hat geschrieben: 6. Aug 2018, 17:35
...
Nur Anita reptans ist vom Beet in den Rasen ausgebüchst.

Costa Cordalis Anita? ;D
Ich hatte Ajuga reptans aus einer Wiese ins Beet geholt und als das Beet verging und wieder zu Wiese wurde, blieb der Ajuga
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Paradeiserin
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Re: Wird aus diesem Unkrautfeld nochmal ein Rasen?

Paradeiserin » Antwort #18 am:

Danke! Das ist ja beruhigend, dass es allen Lehmbodengärtnern gleich geht. ;D Im Garten, in dem ich aufgewachsen bin, wurde nie(!) gedüngt, und der Rasen war trotzdem immer recht schön. Dort ist aber auch humoser Boden mit regelmäßigen Niederschlägen und gutem Wasserabzug. Tja.

Weidenkatz, schön sieht das aus! Teils haben wir das auch so bei den Staudenbeeten, wir haben Granitleisten genommen. Bei vielen Laufmetern wären mir die zwar zu teuer und zu schwer in der Handhabung, aber wir hatten noch welche übrig. Dahinter sein muss man aber auch laufend sein, der Gundermann und das Fingerkraut haben laaange Arme! ;)

Dann hoffe ich mal, dass mir der Gundermann nicht unseren Klee, Hahnenfuß, Fingerkraut, usw. verdrängt. So lange er die Alleinherrschaft nicht auf weitere Flächen ausdehnt, passt's ja eh. :)
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Re: Wird aus diesem Unkrautfeld nochmal ein Rasen?

thuja thujon » Antwort #19 am:

Bei mir wars auch mal fast so schlimm, hatte auch die ganzen Bodenverdichtungszeiger drin.
Da ich Rasenschnitt auch als Dünger für die Beete nehme, hab ichs vor 2 Jahren saniert. Wollte mir nicht mehr die ganzen Samen im Beet verteilen.
Rasenkantensteine, notfalls tun es auch die Pflastersteine 10x20. Macht aber eher nur Sinn damit man nicht nachschneiden muss weils keine Spurüberlappenden Kleinrasenmäher gibt. Hahnenfuß, Gundermann und Co wachsen auch durch die größten Rasenkantensteine wenn man dies durch hauptsächlich zugucken aufmerksam begleitet.

Die Wiese von Wurzelpit gefällt mir, für unter Obst und wenn man den Rasen nicht `braucht´ die nervenschonendere Wahl.
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Weidenkatz
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Re: Wird aus diesem Unkrautfeld nochmal ein Rasen?

Weidenkatz » Antwort #20 am:

@Andreas :D, entschuldige die späte Antwort : Ähm, das ist "stinknormaler" Pflasterstein für Auffahrten und so , in Muschelkalkoptik = Rechteckpflaster(?). Und es wurde zunächst auf einem Sand/ Erdemix gelegt. Aber dann kamen immer soviel Ameisen, da haben wir es schlicht in den normalen Boden gelegt. Klar sackt es auch mal ab, aber kann dann man es ja einfach wieder erhöhen.
Rasen geht jetzt nach 3 Jahren auch mal in die Zwischenräume gen Beet, aber nicht schlimm, wird einfach gerupft.
@ Paradeiserin, das ähnelt einander ja sehr :D

Ja, unter unseren Obstbäumen hätte ich auch gern Wiese. Aber Gräserpollenallergie erlaubt das nicht so. Daher haben wir angefangen, Baumscheibenbeete mit Sedum, NlMargeritte, Schafgarbe anzulegen und zusätzlich eine Bienensaatinsel und eine Schmetterlingspflanzenssaatinsel angelegt.
Muss aber sagen, dass mir zwar die Form der Inseln gefällt, ich aber wohl nicht so das Händchen für Saaten habe. Sieht immer irgendwie unruhig, vertrocknet, verblüht aus.
Und so werden sie wohl nächstes Jahr mit insektenfreundlichen Stauden gefüllt...
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Re: Wird aus diesem Unkrautfeld nochmal ein Rasen?

AndreasR » Antwort #21 am:

Gut, dann werde ich das wohl auch mal versuchen, zumindest kann man da besser mit dem Rasenmäher entlangfahren, und man sieht leichter, wenn die Pflanzen Anstalten machen, ins Beet zu wachsen. In meinem Lehmboden dürften die wohl einigermaßen ortsfest bleiben, aber das sehe ich dann ja. :)
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Re: Wird aus diesem Unkrautfeld nochmal ein Rasen?

enaira » Antwort #22 am:

Wir haben dafür Klinker genommen.
Liebe Grüße
Ariane

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Re: Wird aus diesem Unkrautfeld nochmal ein Rasen?

Mufflon » Antwort #23 am:

Wir haben die einfach eingebürgert eingebuddelt, ohne Sand oder Kies.
Wann immer ich hier irgendwo Sand in den Boden mache, kommen da die Rötelmäuse.
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Re: Wird aus diesem Unkrautfeld nochmal ein Rasen?

rocambole » Antwort #24 am:

AndreasR hat geschrieben: 7. Aug 2018, 15:31
Gut, dann werde ich das wohl auch mal versuchen, zumindest kann man da besser mit dem Rasenmäher entlangfahren, und man sieht leichter, wenn die Pflanzen Anstalten machen, ins Beet zu wachsen. In meinem Lehmboden dürften die wohl einigermaßen ortsfest bleiben, aber das sehe ich dann ja. :)
wenn ich das mit den Kantensteinen nochmal neu machen würde, dann würde ich zur Rasenseite noch Wurzelsperre (irgendwas von der Rolle, braucht nicht hoch zu sein) mit einarbeiten. So bis knapp unter die Erdoberfläche, sieht man dann später nicht und verhindert das Durchwachsen von Wurzeln doch noch mehr. Die aus den Fugen rauszuprokeln, wenn die Steine auf "Klemm" sitzen, ist recht nervig.
Sonnige Grüße, Irene
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Re: Wird aus diesem Unkrautfeld nochmal ein Rasen?

Paradeiserin » Antwort #25 am:

Hab jetzt den Rasen mittelhoch gemäht, was lustig war, denn der Gundermann hat das nicht mal bemerkt, der duckt sich darunter! ;) Und endlich (im strömenden Regen) den Rasen gedüngt.

rocambole hat geschrieben: 9. Aug 2018, 14:41
wenn ich das mit den Kantensteinen nochmal neu machen würde, dann würde ich zur Rasenseite noch Wurzelsperre (irgendwas von der Rolle, braucht nicht hoch zu sein) mit einarbeiten. So bis knapp unter die Erdoberfläche, sieht man dann später nicht und verhindert das Durchwachsen von Wurzeln doch noch mehr. Die aus den Fugen rauszuprokeln, wenn die Steine auf "Klemm" sitzen, ist recht nervig.


Da hast du Recht. Die zwischen den Kantensteinen eingeklemmten Wurzeln lassen sich richtig schwer rausholen. Andererseits graut es mir immer vor jedem Stück Plastik, dass ich kaufen muss, nur um es in meinem Garten zu verbuddeln. Die Noppenfolie, die unsere Lärchenholzhochbeete innen auskleidet z.B., sowas schmerzt schon... :-[
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