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Waldmeisterin hat geschrieben: ↑9. Mär 2018, 17:53 also ich finde ja, dass diese Taglilien meist wie schwärende Wunden aussehen, aber das ist meine persönliche Meinung :P Aber ansonsten dürfte wohl klar sein, dass einzig hemerocallis in der Lage ist, einen fachlich richtigen und wissenschaftlich fundierten Artikel über Taglilien zu schreiben. Ich fürchte, der gartenpraxis geht es da nicht besser als dem österreichischen Wetterdienst und den deutschen Konsumenten von Bioprodukten: sie können es halt einfach nicht richtig machen :-\
:-*
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Niemand zum Aprilheft? - Also ich habe mich gefreut, dass die Staudengärtnerei van Diemen vorgestellt wurde. Geärgert habe ich mich über eine Buchbesprechung, die bereits bei amazon in sehr ähnlicher Form vom selben Rezensenten zu lesen war. Aber das ist nebensächlich. ;) Schönes Heft!
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Geärgert habe ich mich über eine Buchbesprechung, die bereits bei amazon in sehr ähnlicher Form vom selben Rezensenten zu lesen war. Aber das ist nebensächlich. ;)
für dich offenbar nicht, denn du hast dich ja ausführlich zu Gaißmayers Buch Alte Staudenschätze geäußert. Ich habe mir ein Exemplar bei HUBEN angesehen. Die Baumschule in Ladenburg hat eine ausgezeichnete Abteilung für Gartenbücher und erlaubt sich ein gutes Bild zu machen, was gerade so zu lesen ist und was man nicht zu lesen brauch.
Alte Staudenschätze brauch ich nicht. Mein Garteninteresse liegt auf anderen Gebieten.
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pearl hat geschrieben: ↑22. Apr 2018, 10:34 für dich offenbar nicht, ...
Ist OT, was die GP betrifft. Ansonsten: :-[ ;). sarastro hat sich fundiert geäußert zu dem Buch. Es unkritisch zu feiern und als Standardwerk hinzustellen, halte ich für falsch. Zu vieles ist abgeschrieben und unzutreffend. Es ist und bleibt ein Ärgernis für mich. @pearl, bitte, ich möchte nicht streiten.
Was an der Rezension so ärgerlich sein soll, verstehe ich nicht wirklich. Es gibt zu dem Thema nuneinmal nicht viel vergleichbares, mir fällt da eigentlich nur 'Botanische Schätze aus alten Gärten' ebenfalls aus dem Ulmer Verlag ein und das ist aus englischer Sicht beschrieben, daher ist das "einzigartig" durchaus angebracht, von einem Standardwerk wird auch gar nicht gesprochen.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
GP und Gaißmayer-Buch habe ich beide bisher bestenfalls grob angelesen, die nächste Zeit werde ich wohl auch nicht zu mehr kommen. Arbeit, Anderes, Iris...
Was mir aber bei beiden (GP freilich schon früher) rein äußerlich missfällt ist das neue Ulmer-Logo. Das hat nichts mit einer diffusen Veränderungsphobie oder einem "noch dran gewöhnen Müssen" zu tun, auf mich wirkt das wie ein allzu durchschaubares (weil selbstverliehenes) Gütesiegel. "Premium-Line", "Unser Bestes" oder so. Wie auf Joghurtbechern, oder den Werbeblättchen eines Pizza-Services. Das hat ein/der führende Verlag im grünen Bereich imho nicht nötig.
Ist natürlich wie immer meine persönliche Wahrnehmung, entwertet nur optisch und hat mit dem Inhalt rein gar nichts zu tun. Musste ich jetzt aber mal sagen!
und wie immer trifft das, was du sagst und schreibst ins Schwarze. In meinen Augen hat sich der Ulmer-Verlag dem Markt angepasst und ist mit einigen Publikationen sehr mainstream geworden. Neusprech: das Alleinstellungsmerkmal des Ulmer-Verlages gibt es nicht mehr.
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Krokosmian hat geschrieben: ↑22. Apr 2018, 11:11 Was mir aber bei beiden (GP freilich schon früher) rein äußerlich missfällt ist das neue Ulmer-Logo. Das hat nichts mit einer diffusen Veränderungsphobie oder einem "noch dran gewöhnen Müssen" zu tun, auf mich wirkt das wie ein allzu durchschaubares (weil selbstverliehenes) Gütesiegel. "Premium-Line", "Unser Bestes" oder so. Wie auf Joghurtbechern, oder den Werbeblättchen eines Pizza-Services. Das hat ein/der führende Verlag im grünen Bereich imho nicht nötig.
Ist natürlich wie immer meine persönliche Wahrnehmung, entwertet nur optisch und hat mit dem Inhalt rein gar nichts zu tun. Musste ich jetzt aber mal sagen!
Da sprichst du mir direkt aus Herz und Sinn. Ich finde das neue Logo absolut scheußlich und verwendete die beiden Varianten "vorher" u. "nachher" in einer thematisch passenden Diskussion als (Negativ) beispiel... Bücher kaufe ich eher selten, da bin ich absolut wählerisch und lese momentan, wenn ich überhaupt dazu komme, den alten Hansen/Stahl...
Der Artikel über handliche Versionen von üblicherweise dem Hausmeisterschnitt anheim fallenden Sträucher fand ich hilfreich. Wenn ein paar Baumschulen den aufhängen und die entsprechenden Sorten herausstellen würden, gäbe es weniger Probleme für frischgebackenen Besitzer von Minigärten. Auch in meinem großen Garten habe ich Bedarf für den Vordergrund. Sehr gut!
Der Artikel über die Waldgesellschaften in S-H ging mir als fast noch Einheimische natürlich auch runter! Viele der gezeigten Stauden leiden in den letzten Jahren allerdings unter dem Pflück- und Trampeldruck. In "meinem" Wald habe ich schon seit Jahren keinen Aronsstab mehr gesehen, genauer seit da ein breit ausgebauter Weg mehr Leute (mit freilaufenden Hunden) an den Standort kommen läßt.
Augustheft, "Studio" ab Seite 28. Was ich wirklich ärgerlich fand: für mich Nicht-Designer war es sehr schwierig, den Plan und die Abbildungen zusammenzu kriegen. Kann man nicht in den Plan Standpunkte und Blickrichtung zu den Photos einzeichnen? Die winzige Schrift auf dem Plan ließ mich kaum die Straße finden...und wo ist Norden und wo eine Bemaßung? Die Pflanzenliste ist sehr kursorisch, was ist das zB für eine Hecke auf Abb 3? Wo sind die erwähnten Gebäude auf dem Plan, wo die Mauer auf Abb1. ? Ich würde schon gerne mehr von dem Artikel haben als eine paar nette Bilder anzusehen- also die auch nur angerissenen Überlegungen nachvollziehen können!
Was meint ihr?
Ach und für mich auch ärgerlich: die Planer haben auch gleich noch den Artikel verfasst! Das ist haarscharf an Werbung vorbei.
Ich lese diese Berichte über die Realisierung von solchen Gärten auch immer mit gemischten Gefühlen, weil sie zwar ganz nette Einblicke die Welt der professionellen Gartengestaltung bieten, letztendlich für die Gartenpraxis aber nur wenig hilfreich sind. Letztendlich bekommt man nicht mehr als ein kurzes Exposé des jeweiligen Planers, hübsch anzuschauen, aber nur wenig nachvollziehbar, weil man den Planungsprozess nur schwerlich in einer Handvoll Absätzen zusammenfassen kann. Die unvollständigen Pflanzenlisten könnte man sich eigentlich ganz sparen, die verwendeten Arten kann man genausogut in den Bildunterschriften aufzählen. Ohne Zuordnung zum Entwurfsplan sind sie in der Tat fast nutzlos. Wenn man planerisch etwas "vorbelastet" ist, kann man letzteren mit etwas Mühe zumindest im Groben entziffern, als Laie ist man aber auch hier überfordert.