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Pflanzenverträgliche Tragschicht unter Kies gesucht (Gelesen 3956 mal)
Pflanzenverträgliche Tragschicht unter Kies gesucht
Wir werden in diesem Herbst in unserem Hof den Plattenbelag austauschen lassen. Hintergrund ist im Wesentlichen, dass die Betonplatten unter den Remisen kein schöner Anblick sind und vor allem eine davon durch Absenkung des Hauses gebrochen ist und jetzt Gefälle Richtung Hauswand hat. Das ist wg. Nässe natürlich echt doof.
In dem Zug soll der ganze Hof um ca. 10 cm angehoben werden. Was die Beete und den Übergang zum Rasen etc. angeht, war das von Anfang an geplant und von daher auch so vorbereitet.
In der Theorie ganz einfach: Splitt (8-16mm Kärtner Gneis) weg, Betonplatten weg, 10 cm neue Tragschicht drauf (bzw. da wo später wieder Platten hinkommen etwas weniger, wg. Splittverlegebett), neue Platten verlegen und den Splitt wieder zurück.
Jetzt mal von den Rohrleitungen abgesehen, die für einen neuen Teil der Bewässerung verlegt werden und noch Abwassergedings, was neu gemacht werden muss, eigentlich kein Thema.
Nur: In den letzten Jahren habe ich in meinem Hof Blackboxen lassen. Alles was mir gefiel habe ich stehen lassen, alles andere gejätet. So hat sich z.B. Thymian und Sedum verbreitet...
In dem Zug soll der ganze Hof um ca. 10 cm angehoben werden. Was die Beete und den Übergang zum Rasen etc. angeht, war das von Anfang an geplant und von daher auch so vorbereitet.
In der Theorie ganz einfach: Splitt (8-16mm Kärtner Gneis) weg, Betonplatten weg, 10 cm neue Tragschicht drauf (bzw. da wo später wieder Platten hinkommen etwas weniger, wg. Splittverlegebett), neue Platten verlegen und den Splitt wieder zurück.
Jetzt mal von den Rohrleitungen abgesehen, die für einen neuen Teil der Bewässerung verlegt werden und noch Abwassergedings, was neu gemacht werden muss, eigentlich kein Thema.
Nur: In den letzten Jahren habe ich in meinem Hof Blackboxen lassen. Alles was mir gefiel habe ich stehen lassen, alles andere gejätet. So hat sich z.B. Thymian und Sedum verbreitet...
Re: Pflanzenverträgliche Tragschicht unter Kies gesucht
... und das Bohnenkraut, das mir Schwiegermama vor Jahren in einem Blumenkasten geschenkt hat, darf sich auch ein bischen verbreiten.
Re: Pflanzenverträgliche Tragschicht unter Kies gesucht
Das mit der Selbstaussaat hat ganz gut funktioniert, weil die Tragschicht eine alte ist, nämlich aus den 60ern. So eine Art sehr feinkörniger Sand mit dicken Gesteinsbrocken drin.
Ich vermute aber stark, dass so etwas heute nicht mehr verbaut wird und der Galabauer uns Mineralbeton als Tragschicht empfehlen wird.
Meine Frage nun: Siedeln sich auf Mineralbeton Pflanzen an oder ist der nicht doch zu steril? Was kommt als moderne Alternative in Frage?
Ich vermute aber stark, dass so etwas heute nicht mehr verbaut wird und der Galabauer uns Mineralbeton als Tragschicht empfehlen wird.
Meine Frage nun: Siedeln sich auf Mineralbeton Pflanzen an oder ist der nicht doch zu steril? Was kommt als moderne Alternative in Frage?
- thuja thujon
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Re: Pflanzenverträgliche Tragschicht unter Kies gesucht
Scharfen Flusssand gibts auch heute noch. Ich würde nix anderes zulassen, auch wenn der Galabauer Bauchgrummeln dabei hat.
Für Wiederbesiedlungsmaßnahmen mit Pflanzen die skelettreiche Böden bevorzugen kann man den Sand ja wieder durch entweder sauren Granitschotter oder Schiefer usw oder auch Betonreste für Thymian und andere Kalkliebhaber `verbessern´.
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Re: Pflanzenverträgliche Tragschicht unter Kies gesucht
Wie ist das dann mit den Ameisen? Bei uns ist der Unterbau durch die Jahre so stark verdichtet, dass da Ameisen keine Chance haben.
- Gartenplaner
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Re: Pflanzenverträgliche Tragschicht unter Kies gesucht
Aus konstruktiver und fachlicher Sicht würd ich bei einem gut drainierenden Unterbau bleiben.
Verstehe ich das richtig, dass es eine Splittfläche mit Trittplatten/Plattenbereichen ist?
Keine Sorge gerade die von dir genannten Pflanzen sind Geröll- und Felspioniere und säen sich auch wieder aus, wenns neugemacht ist.
Ich hab 1994 nach Fertigstellung unseres Hofpflasters dekorative „Steingartenpflanzen“ extra eingesät, um die ökologische Nische zu blockieren, sonst kommt eben Unerwünschtes
Verstehe ich das richtig, dass es eine Splittfläche mit Trittplatten/Plattenbereichen ist?
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“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Pflanzenverträgliche Tragschicht unter Kies gesucht
Gartenplaner hat geschrieben: ↑21. Aug 2018, 16:51
Aus konstruktiver und fachlicher Sicht würd ich bei einem gut drainierenden Unterbau bleiben.
Verstehe ich das richtig, dass es eine Splittfläche mit Trittplatten/Plattenbereichen ist?
[/quote]
Genau. Dazu kommen dann noch Platten auf die bisher betonierten Flächen unter den Remisen bzw. von einer der betonierten Flächen (die mit Gefälle Richtung Haus) vermute ich, dass sie raus muss.
[quote]
Keine Sorge gerade die von dir genannten Pflanzen sind Geröll- und Felspioniere und säen sich auch wieder aus, wenns neugemacht ist.
Ich hab 1994 nach Fertigstellung unseres Hofpflasters dekorative „Steingartenpflanzen“ extra eingesät, um die ökologische Nische zu blockieren, sonst kommt eben Unerwünschtes
Aber Mineralbeton ist bzgl. der Wiederansiedlung der Pflanzen doch sicher nicht optimal bzw. es dauert sicher länger.
*heult ein bischen um den liebgewonnenen Hof*
- Gartenplaner
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Re: Pflanzenverträgliche Tragschicht unter Kies gesucht
Also, ich hatte mit der Ansaat von Katzenminze, Lavendel, Buphtalmum salicifolium, Centranthus, Campanula porscharskyana, Lychnis coronaria, Papaver orientale, Alyssum saxatilis, wohlgemerkt in Pflasterfugen, keine größeren Schwierigkeiten - es kam zwar nur sporadisch und nicht überall, aber breitete sich von den Initialstellen von selbst aus.
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- thuja thujon
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Re: Pflanzenverträgliche Tragschicht unter Kies gesucht
Sehe gerade das mein Beitrag nach Schreibpause bisschen zwischendrin gelandet ist.
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- lerchenzorn
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Re: Pflanzenverträgliche Tragschicht unter Kies gesucht
Jenseits der baulichen Lösung: Mach vom Thymian und Bohnenkraut, auch von anderen Sachen, die Dir wichtig sind, jetzt noch reichlich Stecklinge oder Aussaaten. Stell sie nach Bauabschluss verteilt in Töpfen/Schalen im neuen Hof auf. Dann kommen über lange Zeit und von Wind und Wasser verteilt jede Menge Samen in die Neuanlage.
Pfingst-Nelke und Grasnelke wachsen hier übrigens in einem sehr flachen, dazu noch kleinflächigen Sandbett über massivem Beton (Zaunpfosten) zufriedenstellend. Ich habe Moler untergemischt, um die Wasserkapzität zu erhöhen. Bei gelegentlicher Bewässerung kommen die beiden darin gut klar. Das sollten die von Dir genannten Pflanzen auch schaffen.
Pfingst-Nelke und Grasnelke wachsen hier übrigens in einem sehr flachen, dazu noch kleinflächigen Sandbett über massivem Beton (Zaunpfosten) zufriedenstellend. Ich habe Moler untergemischt, um die Wasserkapzität zu erhöhen. Bei gelegentlicher Bewässerung kommen die beiden darin gut klar. Das sollten die von Dir genannten Pflanzen auch schaffen.
- Mediterraneus
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Re: Pflanzenverträgliche Tragschicht unter Kies gesucht
Also Mineralbeton ist bei uns Kalkbrechsand, bzw. Kalksplitt mit ganz feiner Körnung bis Steinchengröße um die 10 mm
Das ist für viele Felssteppenpflanzen erst mal ein guter Untergrund. Bei ganz viel Nullanteil wird der Mineralbeton halt sehr hart, ist aber trotzdem nicht steril. Neuerdings werden sogar Verkehrskreiselbepflanzungen in Mineralbeton angelegt (Ok, die werden auch etwas Erde ins Pflanzloch gegeben haben)
Dein Substrat ist ja im Prinzip ganz am Anfang auch nicht gerade fruchtbar gewesen. Mit der Zeit hat sich dort halt bißchen Humus eingeschwemmt.
Schlimmer sind nur zu große Steinchen, in deren Zwischenräumen sich schlecht wurzeln lässt. Dort kann man gezielt von oben Humus oder Gartenerde einschlämmen.
Das ist für viele Felssteppenpflanzen erst mal ein guter Untergrund. Bei ganz viel Nullanteil wird der Mineralbeton halt sehr hart, ist aber trotzdem nicht steril. Neuerdings werden sogar Verkehrskreiselbepflanzungen in Mineralbeton angelegt (Ok, die werden auch etwas Erde ins Pflanzloch gegeben haben)
Dein Substrat ist ja im Prinzip ganz am Anfang auch nicht gerade fruchtbar gewesen. Mit der Zeit hat sich dort halt bißchen Humus eingeschwemmt.
Schlimmer sind nur zu große Steinchen, in deren Zwischenräumen sich schlecht wurzeln lässt. Dort kann man gezielt von oben Humus oder Gartenerde einschlämmen.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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Re: Pflanzenverträgliche Tragschicht unter Kies gesucht
lerchenzorn hat geschrieben: ↑22. Aug 2018, 14:49
Jenseits der baulichen Lösung: Mach vom Thymian und Bohnenkraut, auch von anderen Sachen, die Dir wichtig sind, jetzt noch reichlich Stecklinge oder Aussaaten. Stell sie nach Bauabschluss verteilt in Töpfen/Schalen im neuen Hof auf. Dann kommen über lange Zeit und von Wind und Wasser verteilt jede Menge Samen in die Neuanlage.
Pfingst-Nelke und Grasnelke wachsen hier übrigens in einem sehr flachen, dazu noch kleinflächigen Sandbett über massivem Beton (Zaunpfosten) zufriedenstellend. Ich habe Moler untergemischt, um die Wasserkapzität zu erhöhen. Bei gelegentlicher Bewässerung kommen die beiden darin gut klar. Das sollten die von Dir genannten Pflanzen auch schaffen.
Vom Sedum habe ich schon ordentlich Samen abgenommen. Der Thymian kam ursprünglich auch aus einer Samentüte: das ist ganz normaler Gartenthymian, der sich mal da hin versamt hat. Allerdings hat es Jahre gedauert, bis er so groß wurde... vielleicht zieht der noch irgendwohin um.
Gäbe es eine Chance, in meinem Hof Papaver fugax anzusiedeln? Samen hätte ich...
Re: Pflanzenverträgliche Tragschicht unter Kies gesucht
Mediterraneus hat geschrieben: ↑22. Aug 2018, 15:50
Also Mineralbeton ist bei uns Kalkbrechsand, bzw. Kalksplitt mit ganz feiner Körnung bis Steinchengröße um die 10 mm
Das ist für viele Felssteppenpflanzen erst mal ein guter Untergrund. Bei ganz viel Nullanteil wird der Mineralbeton halt sehr hart, ist aber trotzdem nicht steril. Neuerdings werden sogar Verkehrskreiselbepflanzungen in Mineralbeton angelegt (Ok, die werden auch etwas Erde ins Pflanzloch gegeben haben)
Dein Substrat ist ja im Prinzip ganz am Anfang auch nicht gerade fruchtbar gewesen. Mit der Zeit hat sich dort halt bißchen Humus eingeschwemmt.
Schlimmer sind nur zu große Steinchen, in deren Zwischenräumen sich schlecht wurzeln lässt. Dort kann man gezielt von oben Humus oder Gartenerde einschlämmen.
Der Mineralbeton, der bisher bei uns verbaut wurde, ist 0/32 und zwar haben wir immer den aus Recycling-Material genommen. Der war nach dem Verdichten tatsächlich bockenhart wie Beton.
Aber ich habe jetzt gesehen, dass hier auch Mineralbeton aus Kies angeboten wird. Welchem Kies auch immer... ob der auch so fest wird?
- lerchenzorn
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Re: Pflanzenverträgliche Tragschicht unter Kies gesucht
nana hat geschrieben: ↑23. Aug 2018, 06:39 ... Gäbe es eine Chance, in meinem Hof Papaver fugax anzusiedeln? Samen hätte ich...
Papaver fugax hatte ich nie, aber P. atlanticum breitet sich hier allmählich in Pflasterfugen über Magerbeton und einer dünnen Verlegeschicht aus Sand aus.
Ich finde Mohn in Pflasterflächen und anderen Hofbereichen zwiespältig. Einerseits zaubert er ein Licht- und Farbenspiel, muss aber auch häufig durchgeputzt werden, wenn es nicht zu struppig werden soll.
Woher hast Du den fugax-Samen bekommen?
-
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Re: Pflanzenverträgliche Tragschicht unter Kies gesucht
Mineralbeton ist ja eine Mischung von Steinen verschiedener Körnung auch mit Feinstanteilen und Lehm.
In Mineralbeton selbst, mit Kiesauflage drüber, siedeln sich jede Menge Pflanzen an. Das darf ich hier zum Leidwesen genug erfahren.
Ausserhalb des befahrenen Bereichs friert der ja immer wieder auf und bleibt keine feste "Beton"fläche.
Selbst auf den befahrenen Flächen mit rollendem Kies oben drauf kommen mit der Zeit alle möglichen Pflanzen (wir haben keine Platten drauf, nur Kies) da der Kies mit der Zeit auch nicht mehr rollt (die Feinanteile steigen auf und fixieren den).
Ich würde heute um das Wachstum zu bremsen den Mineralbeton deutlich weiter unten rein machen und dann oben mehr grobes Kies drauf. So bleiben Giersch etc. länger weg. aber mit der Zeit und dem Eintrag von aussen wird es immer eine Baustelle hinsichtlich des wachsenden Krauts geben. Anfangs mit Trockenkünstlern, die dann aber immer mehr von normalen "Unkräutern" verdrängt werden.
Heut gehe ich dazu über und mähe immer mehr vom Randbereich und auch in der Mitte zwischen den Fahrspuren. Alles andere mündet in endloser Rupferei und Ärger dass nicht das kommt was man will.
In Mineralbeton selbst, mit Kiesauflage drüber, siedeln sich jede Menge Pflanzen an. Das darf ich hier zum Leidwesen genug erfahren.
Ausserhalb des befahrenen Bereichs friert der ja immer wieder auf und bleibt keine feste "Beton"fläche.
Selbst auf den befahrenen Flächen mit rollendem Kies oben drauf kommen mit der Zeit alle möglichen Pflanzen (wir haben keine Platten drauf, nur Kies) da der Kies mit der Zeit auch nicht mehr rollt (die Feinanteile steigen auf und fixieren den).
Ich würde heute um das Wachstum zu bremsen den Mineralbeton deutlich weiter unten rein machen und dann oben mehr grobes Kies drauf. So bleiben Giersch etc. länger weg. aber mit der Zeit und dem Eintrag von aussen wird es immer eine Baustelle hinsichtlich des wachsenden Krauts geben. Anfangs mit Trockenkünstlern, die dann aber immer mehr von normalen "Unkräutern" verdrängt werden.
Heut gehe ich dazu über und mähe immer mehr vom Randbereich und auch in der Mitte zwischen den Fahrspuren. Alles andere mündet in endloser Rupferei und Ärger dass nicht das kommt was man will.
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm