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Hausgeist hat geschrieben: ↑29. Aug 2018, 12:08 Mitgeschickt habe ich einen Link zum gestrigen Brandenburg-Wetter im rbb. Das war so passend...
Sehr schön :)
Die Frau moderiert auch die rbb gartenzeit und hat, wenn ich das mal richtig mitbekommen habe, ordentlich Schiss vor schwarzgelb geringeltem Fluggetier. Dafür war sie doch echt interessiert - und das Nest sieht toll aus.
Hausgeist hat geschrieben: ↑29. Aug 2018, 12:08 Ich habe es mir nicht nehmen lassen, der Gemeinde nochmal ein Statement zukommen zu lassen. Aus meiner Sicht wurde hier vor allem ein völlig falsches Signal gesetzt und eine Chance, Kinder an den Artenschutz heranzuführen, ganz einfach vertan. Vielmehr noch eine Chance, die sehr wahrscheinlich noch viel mehr beunruhigten Eltern mit Aufklärung an das Thema heranzubringen. Stattdessen wird vorgelebt, dass die bösen Insekten kurzerhand mit Gift erledigt werden. Den pädagogischen Wert einer solchen Maßnahme möchte ich lieber nicht bewerten.
Du siehst das Falsch: Die Insekten retten wir, indem wir Glyphosat verbieten. :-X
Ja, ein Stich an der Hand und ein Ring - das tut nicht gut :P
Ein faszinierendes Nest!!!
Und ich bin froh, immer mal eine (!) Hornisse zu sehen. Jetzt dafür regelmäßig. Ein Tier (ob immer das gleiche weiß ich nicht, aber es ist immer nur ein Exemplar) streift immer jagend über das blühende Sedum, verhält sich aber eigenartig. Es werden immer Insekten, die auf den Blüten sitzen attackiert, so dass sie von der Blüte fallen. Aber dass eines gefangen wird, konnte ich bisher nicht beobachten.
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
In diesem Sommer sind hier viele Hornissen unterwegs. Sie patrouillieren über den Staudenbeeten und greifen sich wohl am liebsten Honigbienen und tragen die dann davon, in der Buddleja fliegen sie Angriffe auf Schmetterlinge. Dass die Hornissen auch meine Äpfel vom Baum fressen (da finden richtige Rangeleien statt) finde ich nicht allzu sympathisch. :-\
Hier haben die Hornissen des einen Nestes die Gelegenheit zwei Meter vom Nest entfernt ausgiebig genutzt und sämtliche reifen Feigen gefressen.
Nochmal zu Hausgeists Erfahrungen mit dem beseitigten Nest:
Man hätte dort vermutlich auch eine Webcam installieren können, mit Verbindung zur Kita und vielleicht auch ins Internet. Dann hätten die Kinder in der Kita oder sogar zuhause immer mal gucken können, was "ihre Hornissen" gerade so treiben. Man hätte dann auch versuchen können, ob nicht vielleicht das Regionalfernsehen darüber berichtet.
Wenn ... hätte ... vorbei.
Mir geht der Gedanke durch den Kopf, dass das eine Bestätigung dafür ist, dass vermutlich nicht wenige Menschen "Bio" und "Natur" ganz toll und wichtig finden, solange ihnen diese nur im Bioladen oder im Supermarkt begegnet.
Manche übertreibens mit der Vorsorge und andere machen auf der anderen Seite gleich ein Drama draus wenn das Nest dann weg ist. Zumindest bei uns sind seit etlichen Jahren Hornissen wieder was gängiges, nix seltenes mehr wie das noch vor 30 Jahren der Fall war. Das die normal nix von einem wollen, ist wohl auch fast jedem klar. Insofern ist das sicher traurig wenn vermutlich überflüssigerweise entschieden wird ein Nest abzutöten, aber für so schlimm wie es hier zum Teil dargestellt wird, halte ich das nicht. Wie gesagt es gibt sie wieder flächendeckend. Sofern es nicht wirklich gefährdend ist, behält man den Standort am besten für sich, wurde ja schon gesagt. Hier tummeln sich die Hornissen immer an den blühenden Kübelpflanzen und versuchen Bienen, Wespen oder Mücken zu fangen. Am Fallobst sieht man sie hin und wieder auch. Wespen hat es seit 4 Wochen ohne Ende trotz Hornissen.
Die Flächenabdeckung reicht aber nicht bis hierher 8) Ich freu mich wirklich, dass ich nun ein paar Tage hintereinander immer wieder ein Tier beobachten konnte. In den vergangenen Jahren war es vergleichbar. Wespen gibt es eigenartigerweise auch nur ganz wenige. Am fehlenden (Fall)Obst liegt nicht.
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
Amur hat geschrieben: ↑30. Aug 2018, 12:56 Manche übertreibens mit der Vorsorge und andere machen auf der anderen Seite gleich ein Drama draus wenn das Nest dann weg ist. Zumindest bei uns sind seit etlichen Jahren Hornissen wieder was gängiges, nix seltenes mehr wie das noch vor 30 Jahren der Fall war. Das die normal nix von einem wollen, ist wohl auch fast jedem klar. Insofern ist das sicher traurig wenn vermutlich überflüssigerweise entschieden wird ein Nest abzutöten, aber für so schlimm wie es hier zum Teil dargestellt wird, halte ich das nicht. Wie gesagt es gibt sie wieder flächendeckend. Sofern es nicht wirklich gefährdend ist, behält man den Standort am besten für sich, wurde ja schon gesagt. Hier tummeln sich die Hornissen immer an den blühenden Kübelpflanzen und versuchen Bienen, Wespen oder Mücken zu fangen. Am Fallobst sieht man sie hin und wieder auch. Wespen hat es seit 4 Wochen ohne Ende trotz Hornissen.
Ich finde es schon schlimm, weil eben nicht klar ist, wie harmlos diese Tiere sind! Sonst wäre es nicht bei Nacht und Nebel vernichtet worden. An ein Nest der Deutschen oder Gemeinen Wespe möchte ich ohne Schutzkleidung nicht gehen, deren Hemmschwelle ist schon sehr niedrig. Bei einem Hornissennest indessen brauche ich keine Schutzkleidung, wenn ich mich mit ruhigen Bewegungen nähere bzw. hantiere. Häufig sind sie bei uns auch nicht, allerdings ist heuer ein gutes Jahr, weil die Spätfröste ausblieben.
Wie Bristlecone schon schrieb, da wäre riesiges Potential gewesen, die Kinder an die Tiere bzw. den Naturschutz heranzuführen.