Herbergsonkel hat geschrieben: ↑28. Okt 2018, 18:29 Berauschende Bilder werden hier wieder gezeigt. Dieses kleine Coum hat teilweise rötliche Blattadern, bleiben die (wäre doch ganz schön) oder verwächst sich das mit der Zeit. Gibt es dazu Beobachtungen ?
Ein ganz wenig bei Cyclamen coum ´Large dark nose´ schon im zweiten Jahr
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Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten
Gruß Jörg
@SuperFisch01
APO1 hat geschrieben: ↑28. Okt 2018, 14:41... Viele dieser Arten entstehen durch Selektion oder selten durch Mutation. Wenn dann ein neues Aussehen vorhanden ist und der Samen wenn die Arte fertil gesammelt und ausgesät wird ...
...
Gattung ist Cyclamen Art ist z.B. coum und dann die Selektion oder Mutation.
bitte sprich/schreib doch auch von sorte/selektion und nicht von art bzw. arten – wie du zum abschluss zeigst, weißt du es ja besser. ;)
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Kai hat geschrieben: ↑28. Okt 2018, 15:30 Schon interessant wie unterschiedlich wir das machen. Ich sehe immer zu, dass das Laub weitestgehend weg ist, damit die vernünftig Fotosynthese machen können.
Dito ... ich habe zu viel Laub dort, wo die C. stehen, und Kiefernnadeln, und abgenagte Schuppen von Kiefernzapfen ... Da ich nur namenlose Cyclamen habe, die nicht sonderlich betüdelt werden, harke ich das Laub vorsichtig von den hederis und coums runter - es bleibt genug zwischen ihnen liegen. Ok, ab und an ist dann auch ein Cyclamenblatt ab, aber das stecken sie gut weg, die Sämlinge auch. Bei allen anderen nehme ich die Finger, aber davon habe ich auch nur kleine Flächen und nicht mehrere qm.
Bei mir im Garten muss ich zumindest das Laub von zwei Magnolien weitestgehend aus den Beeten entfernen, es ist einfach zu groß und darunter wird alles begraben, auch die Cyclamen... darüber hinaus ist es sehr stabil und hält sich bis weit ins Frühjahr... dann stört es auch bei den anderen Frühblühern... irgendwas ist ja immer. ;D
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Ja, das macht Freude, das Laub von M. soulangiana. Unser alter Baum ist wunderschön, aber warum ihn irgendein Vorbesitzer unbedingt neben die Terrasse setzen musste :P. Eine Walnuss haben wir auch noch ... ich häcksel das Laub immer zusammen mit dem von Nachbars Buchen und gebe es auf die Beete zwischen die Schattenstauden, dann ist es i.d.R. Ende April verrottet. Viel Arbeit im Winter, aber so gut wie kein Unkraut im Frühling/Sommer :D.
Die gezeigte Vielfalt ist wieder sehr eindrucksvoll :D
Kai hat geschrieben: ↑28. Okt 2018, 15:30 Schon interessant wie unterschiedlich wir das machen. Ich sehe immer zu, dass das Laub weitestgehend weg ist, damit die vernünftig Fotosynthese machen können.
Ausfälle durch Kahlfröste hatte ich hier noch keine. Laub gebe ich nie aktiv darüber. Die verschiedenen Standorte haben von sich aus mehr bis gar keine "natürliche" Laubdecke.
Da sich die C. coums immer wieder hoch arbeiten, bzw. sich die Sämlinge "überschichten" und schlussendlich viele Knollen blank liegen, habe ich in den vergangenen Jahren begonnen, (ausschließlich) diese *in der laublosen Zeit* mit ganz fein gesiebtem Kompost ca. 1-2 cm abzudecken. Es scheint ihnen gut zu tun oder zumindest nicht zu schaden.
Edit hat etwas *eingefügt* 8)
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
W hat geschrieben: ↑28. Okt 2018, 22:15 Die gezeigte Vielfalt ist wieder sehr eindrucksvoll :D
Kai hat geschrieben: ↑28. Okt 2018, 15:30 Schon interessant wie unterschiedlich wir das machen. Ich sehe immer zu, dass das Laub weitestgehend weg ist, damit die vernünftig Fotosynthese machen können.
Ausfälle durch Kahlfröste hatte ich hier noch keine. Laub gebe ich nie aktiv darüber. Die verschiedenen Standorte haben von sich aus mehr bis gar keine "natürliche" Laubdecke.
Da sich die C. coums immer wieder hoch arbeiten, bzw. sich die Sämlinge "überschichten" und schlussendlich viele Knollen blank liegen, habe ich in den vergangenen Jahren begonnen, (ausschließlich) diese *in der laublosen Zeit* mit ganz fein gesiebtem Kompost ca. 1-2 cm abzudecken. Es scheint ihnen gut zu tun oder zumindest nicht zu schaden.
Edit hat etwas *eingefügt* 8)
Bei den Coum im Gehölzgarten verstreut sich das Laub der Haselhecke und ich lasse es auch da, das Laub zersetzt sich allerdings recht schnell.
Bei den Hedis hab ich inzwischen 3x im Juli, wenn das Laub eingezogen ist und sich noch keine Blüten hervorgewagt haben, Laub vom Feldahorn verteilt, vorher mit dem Rasenmäher geschreddert, welches ich im Herbst aus der Wiese gerecht und in einem BigBag im Schuppen gelagert hatte. Um eine Laubhumusschicht aufzubauen, den Boden bedeckt und damit ein klein wenig feuchter zu halten (hat dieses Jahr wenig gebracht). Das im Herbst vom Feldahorn abfallende Laub lasse ich auch liegen, es wird aber meist ziemlich vom Wind verblasen.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Eine Bitte an die Experten. Ich suche Informationen zu Marianne Ermisch. Sie hat sich unter anderem mit der Selektion von Cyclamen com ssp. caucasicum beschäftigt. Ich bin an diesen Informationen sehr interessiert. Danke für eure Mühe
Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten
Gruß Jörg
@SuperFisch01
von heute, jetzt wird ja kaum mehr was nachkommen, jetzt haben alle laub dieser sämling hat laub so groß wie 1 cent münze und knolle wie 20 cent, aber selbst schon samen ;D