Staudo hat geschrieben: ↑4. Dez 2018, 08:56 Allerdings wachsen sie nur dort, wo der Standort passt. Das ist beiweitem nicht in jedem Garten so. ;)
Ja - klar - und auf diesen Einwand habe ich schon gewartet :P
Das ist halt in meinem Garten meine Vorgehensweise: entweder habe ich den passenden Standort oder eben nicht diese oder jene Pflanze :P Das schont Nerven und Geldbeutel ungemein ;)
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
ich denke gerade das laub mögen sie nicht gestern wieder daran gedacht, warum überwuchern sie ganze hänge, und nebenan , ebene flächen wächst nix hier relativ eben
Gerade bei C.hederifolium und repandum habe ich sehr ebene, laubreiche Flächen mit dichten Beständen vorgefunden.
Da wachsen sie zwar auch an Hängen, aber gerade da gibt es viele Knollen die dann im Gräben von dichten Blattmassen zugedeckt werden. Das erkennt man allerdings erst rcihtig wenn man solche Knollen freilegen will.
Ihr Leben ist dort allerdings in der Regel nicht sehr lang. An den Landstraßen werden die Gräben jährlich "gesäubert". Ich kenne aber auch nicht gesäuberte Mulden und Hanggründe dort wo adulte Pflanzen schon lange in solchen Mulden leben.
Bei hederifolium habe ich auch die Beobachtung gemacht das sie sehr lange Blattstängelwachstum zeigen. Bei purpurascens degegen habe ich nicht so viel Erfahrung und coum kenne ich sowieso nur aus Gärten.
Repandum treibt sowieso erst im Frühjahr aus. Da ist das Laub schon angerottet und nur die Amseln sorgen für variable Abdeckung.
es könnte natürlich sein, dass es an den hängen mehr wasser gibt, weil es von oben heransickert, ausserdem haben oben bei viel laub die sämlinge kaum chancen, wenn sie mal groß würden, wäre das was anderes, ganz sicher ist dass es auf den hängen mehr humus gibt, oben ist fast nur stein und lehm
Gibt es eigentlich noch irgendwo eine ähnliche Samenbezugsquelle wie Jan mit seinen "Großpaketen", z.B. 400 bunt gemischte Coum-Samen für 10€, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe?
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Ich glaube, er hatte so 400erter-Pakete - naja, du weißt doch, ich hab FLÄCHE........ :-\ 8) ;)
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400 samen, das kann man bei einer pflanze sammeln 10 oo0 purpurascens, das dauert etwas ;D hier ein schönes plain leaf mit komisch lederartigem laub von gestern
Staudo hat geschrieben: ↑4. Dez 2018, 08:56 Allerdings wachsen sie nur dort, wo der Standort passt. Das ist beiweitem nicht in jedem Garten so. ;)
Ja - klar - und auf diesen Einwand habe ich schon gewartet :P
Das ist halt in meinem Garten meine Vorgehensweise: entweder habe ich den passenden Standort oder eben nicht diese oder jene Pflanze :P Das schont Nerven und Geldbeutel ungemein ;)
Nach diesem Prinzip gärtnere ich im Waldviertel schon jahrzehntelang, aber hier ist es etwas anders, weil ich mir ursprünglich so was wie ein kleines Wienerwaldzitat mitten in der Stadt vorgestellt hatte - immerhin gibt es große Hainbuchen, die genügend Laub abwerfen, und die zunächst gepflanzten Leberblümchen und Purpurascens schienen sich an deren Füßen wohl zu fühlen. Aber während erstere sich gut vermehren, werden die Purpurs nicht mehr, sie blühen, aber sehr spärlich, manche sind einfach verschwunden; Coums und Hedis scheinen trotz zögerlichem Wachstum bessere Chancen zu haben, mal sehen. Aber eigentlich sind die duftenden Purpurs meine große Liebe, und denen scheint was zu fehlen. Aber ich geb nicht auf und versuche hier, meine Schlüsse zu ziehen ;)
Danke für die vielen Erfahrungsberichte hinsichtlich Winterschutz :)
Nach meinem Eindruck ist zuviel Laub kontraproduktiv für eine natürliche Vermehrung über Selbstaussaat...
Dieses grünsilbrige C.h. steht hier im 2.Jahr. Es stammt aus einem Gartencenter und hatte nur ein verkümmertes Blatt. Offenbar geht es ihm gut :) Eine Blüte habe ich nicht gesehen, aber es gibt einen einzigen aufgerollten Samenansatz.
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