Hausgeist hat geschrieben: ↑27. Feb 2019, 20:21 Und die am Samstag gekaufte 'Mars Landing'. Ich habe sie direkt zwischen die weißblühenden Krokusse gepflanzt, da sieht man sie wenigstens. ;)
sieht toll aus! Wenn ich im Spätsommer Zwiebeln bekäme, auch von den anderen Sorten, ich würde die noch mal versuchen.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Ja, die "Mars Landing" ist definitiv sehr schön! Die muss hier auch noch her. Alle anderen blühen recht schön dieses Jahr und sind z.T. schon wieder verblüht, einige zeigen nur Blätter. Ich habe sie alle in Töpfen und diese in die Erde versenkt, jedenfalls die besonderen Sorten.
Amur hat geschrieben: ↑27. Feb 2019, 12:39 Kann es sein, dass die Iris r. keine sehr trockenen Sommer mögen? Bei mir sind teilweise ganze Gruppen ausgefallen. Einfach ausgeblieben. Auch sonst sind es eher weniger denn mehr geworden. Ist bei uns bisher eher so gewesen dass die jedes Jahr zugelegt haben und es keine Ausfälle gab. [/quote]
[quote author=lerchenzorn link=topic=55196.msg3242843#msg3242843 date=1551273518] Ich glaube, die mögen so einiges nicht und ich weiß nie, was es dann wieder einmal genau und zu welcher Jahreszeit gewesen ist.
Für Iris winogradowii habe ich mal gelesen, dass sie über Sommer nicht völlig austrocknen soll. bei den anderen Arten wird im allgemeinen eine größere Toleranz angegeben.
Ich kenne ja nun einiges an Naturstandorten aus eigener Anschauung. Zumindest die winogradowii-Standorte im nördlichen Kleinen Kaukasus dörren im Sommer in der Tat deutlich weniger aus als viele reticulata-Standorte in den südlich angrenzenden Arealen – letztere Art sollte zumindest anhand dieses Kriteriums also kein Problem damit haben, im Sommer zu „backen“. Wie die diesbezügliche Empfindlichkeit in der x-ten Generation in Holland produzierter Nachkommen ist, steht natürlich nochmal auf einem anderen Blatt ;)
Ansonsten sind die primären Verdächtigen bei plötzlichem Verschwinden gut etablierter Kolonien die unterirdischen Schadnager ;)
Für Deine Beobachtungen am Naturstandort spricht, dass sich unter meinen eher feuchten Gartenverhältnissen die winogradowii-Hybriden am besten halten und sogar gut bestocken. Winters haben die mitunter sogar richtig im Wasser gestanden, was ihnen offensichtlich gar nichts ausmachte. Außer auf Nässe kann ich meine Verluste definitiv auf Wühlmäuse zurückführen.
Pearl, das dachte ich auch. Vielleicht hat aber auch der Maulwurf, der dort gerne umherzieht, die Zwiebelchen in die Tiefe gewühlt ? Die Ausführungen von AndreasR ( #402 ) könnten aber auch zutreffen. Mal abwarten, wie es weitergeht.
@Dornrose: Dein Bild ist wirklich ein Traum, ich hoffe, dass wenigstens ein paar Zwiebeln überlebt haben. Siehst Du wenigstens ein paar dieser typisch nadelförmigen Blätter? Mit etwas Glück haben sich Tochterzwiebeln erhalten. Ansonsten müsste man wohl öfter nachpflanzen, zum Glück sind die gängigen Sorten ja nicht so teuer...
Ja, Andreas, einige dünne "Nadelspitzen" scheinen noch aufzutauchen. Auf jeden Fall werde ich im Herbst nachstecken, auch die Krokusse. Die "Wühlerei" hält sich dort z.Zt. in Grenzen,....hoffentlich für länger...
Dornrose hat geschrieben: ↑27. Feb 2019, 14:42 Vermutlich haben sie dann die Trockenheit 2018 übelgenommen. Bis auf eine sind alle weg. So war es mal 2017:
Das ist war ja eine unglaublich schöne Komposition :-\
Die Diskussion über die Auswirkungen des letzten Sommers lassen mich umso ungeduldiger auf den Austrieb der hiesigen Pflanzen warten. Ein Teil steht im immerwieder gewässerten großen Phloxbeet und recht viele (besonders Katherine Hodgkin) stehen (standen?) im nie gewässerten Trockenrasen vor dem Haus...
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
W hat geschrieben: ↑28. Feb 2019, 08:31 Die Diskussion über die Auswirkungen des letzten Sommers lassen mich umso ungeduldiger auf den Austrieb der hiesigen Pflanzen warten. Ein Teil steht im immerwieder gewässerten großen Phloxbeet und recht viele (besonders Katherine Hodgkin) stehen (standen?) im nie gewässerten Trockenrasen vor dem Haus...
Als Trockenheitsempfindlich haben sich hier neben der I. winogradowii (-Hybriden) auch die I. histrioides erwiesen - die anderen machen keine Schwierigkeiten und kommen gut 6 Monate ohne einen Tropfen Wasser aus , wichtig ist lediglich das sie im Frühjahr genug Feuchtigkeit haben.