zwerggarten hat geschrieben: ↑24. Apr 2019, 19:28 offene sandflächen sind total wichtig für viele wildbienen! :D :-X *duckundweg*
Allerdings sollte nicht gleich alles in sich zusammenfallen, wenn ein Bienchen graben will. Das geht hier glaube ich nicht überall gut. Ein paar Wurzeln in der Erde helfen aber.
3cm Holzschnitzel habe den Nachteil, dass das wenige Wasser nicht in der Erde ankommt, sondern erstmal so viel sein muss, dass der Mulch nass ist. Kapillaren kann man auch anders brechen, Unkäuter im Fadenstadium gehackt verbrauchen am wenisgten Wasser.
Hier haben die städtischen Wasserwerke eine künstliche Dürre eingebaut. Ein DN 40 Rohr an der Wasseruhr als Versorgungsleitung für 140 Gärten. DN 40 schafft 5m³/h, das sind 5 Rasensprenger. Nicht viel für 140 Gärten. Wenn mein Nachbar auch den Schlauch aufdreht, fehlen meinem Sprenger 2m Wurfweite. Sind es noch mehr Nachbarn, kommt nichts nennenswertes mehr aus der Leitung. Die alte Wasseruhr ohne künstliches Nadelöhr hatte deutlich mehr Power.
Auch die Wiesen wachsen schlecht, noch ist zwar alles grün und wächst aber zu wenig. Letztes Jahr habe ich die erste Maiwoche Heu gemäht, dieses Jahr steht das Gras erst 25cm hoch. Zur Mahd sollte es 50cm haben. Auch der Raps auf dem Acker steht zwar gut da und beginnt zu blühen, ist aber deutlich kleiner geblieben. Die Futterknappheit wird sich wohl dieses Jahr noch verschärfen. Muss ich wohl bald von Schafe auf Lamas umsteigen :-[
Gestern Abend wurde es plötzlich schwarz, nach 28 Grad am Nachmittag musste ja was kommen. Es kam, fast 3 Stunden Staubsturm (Würzburg meldete 104 km/h Böen), kein einziger Tropfen Regen. So muss es in der Wüste sein :-\
die Wüste ist nicht so grün. Hier gab es eine einzige Böe, mächtig dunkel drohender Himmel und ein Hauch von Regentropfen. Das wars. Ich werde die Kübel und Töpfe gießen müssen. Zu blöd.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”