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Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten (Gelesen 193876 mal)
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- lord waldemoor
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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
frostnachwirkungen, haarrisse
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- RosaRot
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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
So spät, hätte ich nicht gedacht.
Viele Grüße von
RosaRot
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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
Epimedium 'Amber Queen',E. grandiflorum 'Purple Prince', E. acuminatum 'Night Mistress', E. epsteinii und E. lepthorizum sind hier auch geschädigt... alle gehören zu den früh treibenden, daher gehe ic/ auch von einem Frostschäden aus. Einige E. grandiflorum Sorten haben auch kaum oder garnicht geblüht, vermutlich liegt das auch am Frost, der Blattaustrieb war aber normal, gerade kommt der zweite Schub.
Bei den Päonien gibt es einige Schäden... ich dachte P. ostii hat es endgültig geschreddert aber da hab ich heute kräftige Neutriebe entdeckt. :D
Bei den Farnen haben wohl fast alle Polystichum setiferum Schäden, sind aber zumindest ausgetrieben, ähnlich sieht es bei den Hirschzungen aus.
Gräser hab ich ja kaum, daher kann ich dazu nichts sagen.
Bronzefenchel verschwindet nach härteren Wintern komplett, aber meist tauchen später genug Sämlinge auf.
Bei den Päonien gibt es einige Schäden... ich dachte P. ostii hat es endgültig geschreddert aber da hab ich heute kräftige Neutriebe entdeckt. :D
Bei den Farnen haben wohl fast alle Polystichum setiferum Schäden, sind aber zumindest ausgetrieben, ähnlich sieht es bei den Hirschzungen aus.
Gräser hab ich ja kaum, daher kann ich dazu nichts sagen.
Bronzefenchel verschwindet nach härteren Wintern komplett, aber meist tauchen später genug Sämlinge auf.
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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
Hausgeist hat geschrieben: ↑21. Mai 2018, 22:33
Ungünstige Witterungsverläufe gab es ja schon oft genug. Aber mit solchen Auswirkungen? Wie sieht's bei euch aus? Gibt es vergleichbare Beobachtungen?
ja, leider :-\ :-[ zwei Farne, zwei Cypripidium, alle Monarda, alle Verbenen bonarensis, Päonie obovata, vermutlich die Eranthis pinnatifida und einige Lücken, bei denen ich jetzt gar nicht wissen will, was da fehlt ....
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(Erich Mühsam 1878-1934)
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- lord waldemoor
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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
ich habe sie erst jetzt benutzen wollen
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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
RosaRot hat geschrieben: ↑21. Mai 2018, 22:41
Bronzefenchel verschwindet immer mal, das halte ich nicht für unnormal.
Ja, immer mal der eine oder andere. Hier hat es ein gutes Dutzend mehrjährige, große Exemplare und sehr viele junge Sämlingspflanzen komplett eliminiert. Von Verbena bonariensis ist auch keine einzige übrig.
Irm - stimmt. Ich schiebe die Ausfälle bei P. obovata, P. cambessedesi und P. emodi inzwischen auch auf den Frost. :(
- AndreasR
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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
Hier war der Frost zum Glück nicht ganz so schlimm, und einiges ist wahrscheinlich eher durch die Nässe im letzten Sommer und Herbst gestorben, wie meine schöne große Lupine im Vorgarten, aber ein paar Pflanzen hat es auch hier arg gebeutelt, namentlich die frühen gelben Narzissen, auch die Dichternarzissen 'Actaea' sahen teils schlimm aus. Meine drei Tiarella wherryi sind offenbar tot, Gaura und Bartfaden im Vorgarten muss ich noch suchen gehen, vielleicht sind die nur überwuchert worden.
Meinen Blaukissen und der Gänsekresse in der Gartenmauer hat offenbar die Kombination nasser Winter und eisiges Frühjahr auch nicht geschmeckt, die sahen arg angegammelt aus und haben nur schütter geblüht, so dass ich sie schweren Herzens entfernt habe. Meine Mädchenaugen sind ebenfalls schlecht bis gar nicht mehr gekommen, und auch das patagonische Eisenkraut ist nicht wieder ausgetrieben, obwohl das in durchschnittlichen Wintern hier durchaus überlebt. Andere Wackelkandidaten wie Bartblume, Kokardenblume, rosa Gaura und Kniphofie stehen hingegen da wie eine Eins.
Meinen Blaukissen und der Gänsekresse in der Gartenmauer hat offenbar die Kombination nasser Winter und eisiges Frühjahr auch nicht geschmeckt, die sahen arg angegammelt aus und haben nur schütter geblüht, so dass ich sie schweren Herzens entfernt habe. Meine Mädchenaugen sind ebenfalls schlecht bis gar nicht mehr gekommen, und auch das patagonische Eisenkraut ist nicht wieder ausgetrieben, obwohl das in durchschnittlichen Wintern hier durchaus überlebt. Andere Wackelkandidaten wie Bartblume, Kokardenblume, rosa Gaura und Kniphofie stehen hingegen da wie eine Eins.
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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
Bei den Impatiens omeiense hat es die ersten Triebe geschreddert, die haben bisher immer die letzten Fröste überstanden, dafür kommen Sie jetzt kräftig, aber vermutlich werden sie zu spät blühen. ::)
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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
Ach, Anemonen habe ich noch vergessen, die A.leveillei von knorbs und leider auch die beiden von kenobi haben nicht mehr ausgetrieben.
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(Erich Mühsam 1878-1934)
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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
ach, noch alle Primula cowichan, aber jetzt höre ich auf und geh schlafen ;D gut Nacht !
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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
Stimmt, die beiden Anemonen von Knorbs sind bei mir auch verstorben, dafür sind zum Glück die beiden Sämlinge der Grünen Paeonia lutea ausgetrieben, um die hatte ich etwas Angst...
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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
Ich hole den Faden mal hoch...
Wie trocken und vor allem wie heiß kann eine paeonia mlokosewitschii stehen? Ich überlege meine in den Hof zu pflanzen. Bewässern kann ich grundsätzlich aber tendentiell ist der Standort sehr trocken und heiß. Macht das Sinn?
Wie trocken und vor allem wie heiß kann eine paeonia mlokosewitschii stehen? Ich überlege meine in den Hof zu pflanzen. Bewässern kann ich grundsätzlich aber tendentiell ist der Standort sehr trocken und heiß. Macht das Sinn?
Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
Nicht wirklich, kühler Halbschatten wär besser.
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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
Meine steht auch im kühlen Halbschatten eines Ahorns. Sie beginnt gerade zu blühen.
Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
Danke für eure Einschätzung! :D