:D lass das mal nicht meine Mutter hören ;D sonst schenkt sie Dir noch eine kleine Schere, die in "Pole-Position" am Komposteimer "wohnen" soll, um die Schnur vor Entsorgung eines evtl. Teebeutels, fix zu entfernen ;DSecret hat geschrieben: ↑10. Mai 2019, 21:55
Leichtsinnigerweise habe ich bisher Teebeutel mitsamt Schnur auf den Kompost geworfen - hoffentlich haben sich keine Würmer stranguliert. :-\
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(Mikro)Plastik im privaten und kommunalen Kompost (Gelesen 14620 mal)
- Nemesia Elfensp.
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Re: (Mikro)Plastik im privaten und kommunalen Kompost
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Re: (Mikro)Plastik im privaten und kommunalen Kompost
Aber dann bitte auch einen Magneten für die Metallklammer* dazu legen 8)
*oder gibt's die bei den heutigen Teebeuteln nicht mehr?
*oder gibt's die bei den heutigen Teebeuteln nicht mehr?
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
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Re: (Mikro)Plastik im privaten und kommunalen Kompost
Die hat man inzwischen bei einigen Marken eingespart.
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Re: (Mikro)Plastik im privaten und kommunalen Kompost
Zum Glück wissen das "meine" Kompostwürmer nicht.
Pro Woche gibt es bei uns ca. 20-25 Teebeutel mit Schnur in den Kompost.
Heftklammer sind bei diesen Teebeutel keine.
Bei den wenigen Sorten die mal Heftklammern haben, schon mal angerostete Heftklammern gesehen sonst keine weiteren Stadien.
Hatte auch noch nie welche am starken Magneten.
Wenn ich zBsp. den Kompost mal durchtesten muss, weil ich nicht aufgepasst habe. ::) ::) Bei der Asche/Kohle vom Grill von den Holzweinboxen, zum Anfeuern, wo es kleine Nägel zum Teil drin hat.
a) Habe noch nie Schnurreste gesehen. Sind nach 8-12 Tagen zersetzt oder Kamikaze Wurmtruppe hat diese verschluckt.
Setzt jedoch voraus, dass nix synthetisches drin ist. (Fand mal so dünne, sehr duchsichtige Teebeutel auf dem Kompost. Nachgefragt, da wurde Synthetikfaser zur Stabilität zugesetzt.
Synthetik wurde inzwischen wieder rausgenommen.)
b) Heftklammern -> oxidiert, verrostet oder Kamikaze Wurmtruppe hat diese verschluckt.
c) Würmer strangulieren sich an Teebeutelschnur. Tönt Schlagzeilen betreffend gut. Glaube ich nicht, doch es könnte vieleicht, eventuell mal eingetreten sein.
Wo sie sich strangulieren können sind an/in Vliesgeweben drin. Das kommt tatsächlich gelegentlich vor.
d) Organische Teebeutel Schnüre zersetzten sich im Schnellkomposter. Da kommt kein Vogel ran, bis es soweit ist.
Also per se ist Schnurr nicht gleich verfangen und sterben.
Abgesehen davon hat es grössere Längen an Schnüren im Nest verbaut, was jedoch nicht bedeuet, dass es gänzlich ungefährlich ist.
Keine "künstlichen" Probleme kreieren beim Kompostieren. ;)
immer wieder genau hinschauen was, da -> wie, übrig bleibt und entsrechend korrigeren.
Grüsse Natternkopf
Secret hat geschrieben: ↑10. Mai 2019, 21:55
Leichtsinnigerweise habe ich bisher Teebeutel mitsamt Schnur auf den Kompost geworfen - hoffentlich haben sich keine Würmer stranguliert. :-\
Zum Glück trinken wir selten Tee. ;)
Pro Woche gibt es bei uns ca. 20-25 Teebeutel mit Schnur in den Kompost.
Heftklammer sind bei diesen Teebeutel keine.
Bei den wenigen Sorten die mal Heftklammern haben, schon mal angerostete Heftklammern gesehen sonst keine weiteren Stadien.
Hatte auch noch nie welche am starken Magneten.
Wenn ich zBsp. den Kompost mal durchtesten muss, weil ich nicht aufgepasst habe. ::) ::) Bei der Asche/Kohle vom Grill von den Holzweinboxen, zum Anfeuern, wo es kleine Nägel zum Teil drin hat.
a) Habe noch nie Schnurreste gesehen. Sind nach 8-12 Tagen zersetzt oder Kamikaze Wurmtruppe hat diese verschluckt.
Setzt jedoch voraus, dass nix synthetisches drin ist. (Fand mal so dünne, sehr duchsichtige Teebeutel auf dem Kompost. Nachgefragt, da wurde Synthetikfaser zur Stabilität zugesetzt.
Synthetik wurde inzwischen wieder rausgenommen.)
b) Heftklammern -> oxidiert, verrostet oder Kamikaze Wurmtruppe hat diese verschluckt.
c) Würmer strangulieren sich an Teebeutelschnur. Tönt Schlagzeilen betreffend gut. Glaube ich nicht, doch es könnte vieleicht, eventuell mal eingetreten sein.
Wo sie sich strangulieren können sind an/in Vliesgeweben drin. Das kommt tatsächlich gelegentlich vor.
d) Organische Teebeutel Schnüre zersetzten sich im Schnellkomposter. Da kommt kein Vogel ran, bis es soweit ist.
Also per se ist Schnurr nicht gleich verfangen und sterben.
Abgesehen davon hat es grössere Längen an Schnüren im Nest verbaut, was jedoch nicht bedeuet, dass es gänzlich ungefährlich ist.
Keine "künstlichen" Probleme kreieren beim Kompostieren. ;)
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Re: (Mikro)Plastik im privaten und kommunalen Kompost
Natternkopf hat geschrieben: ↑11. Mai 2019, 13:41
Keine "künstlichen" Probleme kreieren beim Kompostieren.
Es war (zumindest vom mir) ironisch gemeint. Die Teebeutelbändchen sind vermutlich aus Baumwolle und zersetzen sich schnell - ich habe noch nie welche im Kompost wiedergesehn. ;D
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Re: (Mikro)Plastik im privaten und kommunalen Kompost
👍 1:0 für Secret Garden
Das habe ich verpasst. 🎉
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Re: (Mikro)Plastik im privaten und kommunalen Kompost
Kann man eigentlich sicher sein, dass dieser Baumwollfaden nicht aus gentechnisch veränderter Baumwolle hergestellt wurde? Wenn nein, darf man ihn dann noch guten Gewissens kompostieren?
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Re: (Mikro)Plastik im privaten und kommunalen Kompost
Hauptsache es handelt sich nicht um Plastik. >:(
Re: (Mikro)Plastik im privaten und kommunalen Kompost
Staudo hat geschrieben: ↑11. Mai 2019, 18:31
Kann man eigentlich sicher sein, dass dieser Baumwollfaden nicht aus gentechnisch veränderter Baumwolle hergestellt wurde? Wenn nein, darf man ihn dann noch guten Gewissens kompostieren?
Da gebleichtes Papier Spuren von Dioxinen enthalten kann, wurden Kaffeefilter vor vielen Jahren aus ungebleichtem Papier angeboten.
Inzwischen dürfte sich das erledigt haben, da Papier meist nicht mehr mit Chlor gebleicht wird.
Re: (Mikro)Plastik im privaten und kommunalen Kompost
Aber die Kaffeefilter sind immer noch braun. Man könnte jetzt „dioxinfreie“ Kaffeefilter in weiß anbieten. Vermutlich würden sich anschließend die braunen nicht mehr verkaufen. Man weiß ja nie.
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Re: (Mikro)Plastik im privaten und kommunalen Kompost
Man kann Kaffee auch ohne Kaffeefilter kochen, das spart Papier...
Viele Grüße von
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Re: (Mikro)Plastik im privaten und kommunalen Kompost
Ja :D. Aber auf dem Kompost kommt davon dann nichts an :-\. Der Kaffeegrund wandert bei uns durch das Spülbecken und putzt dort gleich noch den Abfluss.
PS: Jetzt hängt euch doch nicht am Teebeutelfaden auf ::). Das war ein Joke (auch von mir) und völlig OT :-\. Und eigentlich ist mir dieser Faden zu wichtig für solche Albereien.
PS: Jetzt hängt euch doch nicht am Teebeutelfaden auf ::). Das war ein Joke (auch von mir) und völlig OT :-\. Und eigentlich ist mir dieser Faden zu wichtig für solche Albereien.
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Re: (Mikro)Plastik im privaten und kommunalen Kompost
um die Teebeutelproblematik noch wenig auszuweiten: Ich siebe immer noch völlig unverrottete Teebeutel aus dem Kompost. Die können eigentlich nur von den Mietern stammen und scheinen aus Nylon zu bestehen ::)
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Re: (Mikro)Plastik im privaten und kommunalen Kompost
Quendula hat geschrieben: ↑11. Mai 2019, 20:12
Und eigentlich ist mir dieser Faden zu wichtig für solche Albereien.
Ich sammle Plaste auch dem Kompost heraus. Das machen wahrscheinlich alle begeisterten Gärtner. Organisches Material verliert bei der Kompostierung an Volumen, nicht verrottbares Material nicht. Deshalb ist im fertigen Kompost logischerweise aufs Volumen bezogen deutlich mehr Müll. Die Angst vor Mikroplastik teile ich nicht. Würde das Zeug in irgendeiner Weise reagieren, würde es abgebaut.
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