Hallo,ich habe schon überall,auch hier im Forum gesucht,aber zu meiner Frage nix gefunden.In unserer Gatenkolonie gab es dieses Jahr einen sehr starken Befall der Weissdornhecken,jetzt habe ich natürlich nach Check auf Nester die Hecke ausgeschniten,doch anscheinend zu spät.Denn es sind schon Falter geschlüpft,welche nun ja wieder Ihre Eierin der Hecke parken.Kann ich jetzt etwas tun?
"Weisst Du nicht,daß die Wälder das Leben eines Landes sind ?"
Babylonische Inschrift
Im Grunde momentan nicht viel. An sich hast du schon das Wichtigste gemacht, nämlich geschnitten. Wenn jetzt wieder Eier abgelegt werden, überdauern sie den Winter und schlüpfen im nächsten Sommer. Also, im nächsten Jahr rechtzeitig auf die Lauer legen und wieder schneiden.Na ja, oder Gift. Wobei ich keine Ahnung habe, ob sie gegen Eier helfen. Guck mal hier: http://pflanzenschutzdienst.rp-giessen. ... instmotte/
Gespinstmotten-Befall wird von Sträuchern wie Weißdorn oder - klassisch alljährlich - Pfaffenhütchen meist gut weggesteckt. So sieht das ja auch die von Silvia verlinkte Pflanzenschutz-Info. Das Problem ist ästhetischer Natur.Wenn Du eine durchgehend gut aussehende Hecke haben möchtest, musst Du den Aufwand für die Bekämpfung auf Dich nehmen. Wenn es Dir um das Überleben der Pflanzen geht, kannst Du vermutlich gelassen zusehen.
Danke,es ist schon die Erscheinung,sporadisch hatte ich es schon häufiger,die Hecke erholt sich immer problemlos....aber es ist eklig ,wenn der Rest des Gartens zu der Zeit schön ist.Ich sehe auch das Problem,das in den Hecken genau zu der Zeit der Gespinnstbildung auch die Vögel drin sitzen.
"Weisst Du nicht,daß die Wälder das Leben eines Landes sind ?"
Babylonische Inschrift
Hier sah ich vor Jahren Pfaffenhütchen, die nur noch Gespinnstmotte waren, zum Glück nicht im Garten, (dort jäte ich Pfaffenhütchen). Irgendwie gruselig solche bebenden Sträucher...
Naja, in meinem Garten steht ein aufgeasteter Euonymus europaeus. Letztes Jahr waren größere Gespinste in diesem Strauch. Ich stand zufällig darunter, als die Raupen sich abseilten. Das war schob grenzwertig.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Malvegil hat geschrieben: ↑11. Mai 2019, 23:11 Die Toleranz kann man trainieren. Manche Leute gruseln sich auf ähnliche Weise bei Löwenzahn auf ihrem Rasen. ;D
Die Nackenhaare stehen bei manchen Beobachtungen, wider jeglichen besser wissenden Verstand. (Den schlimmsten Schrecken erlebte ich mal, als ein toter großer Käfer in einer Schachtel, den mir jemand zeigte, plötzlich begann in Zeitlupe die Beine zu bewegen... )
Letztes Jahr war das Pfaffenhütchen in meinem Garten das erstemal völlig kahlgefressen von den Gespinstmotten. Es hat sich aber erholt und wieder ausgetrieben.
Gerade heute habe ich wieder Neue im Pfaffenhütchen entdeckt. Stimmt, das Wabern in den Gespinsten ist schon ein bißchen bäh. Aber ich lasse sie.
Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!