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Volksbegehren Artenvielfalt (Gelesen 44031 mal)

Tiere beobachten, schützen und erkennen

Moderator: partisanengärtner

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dmks
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

dmks » Antwort #270 am:

Braucht keiner. :P
Ich hab schon frische Marktgurken auf reiner Steinwolle wachsen sehen. ;)
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thuja thujon
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

thuja thujon » Antwort #271 am:

Ist Ressourcenschonender und stößt weniger CO2 aus, stimmt. Ist das dann Umweltschutz, Naturschutz oder Artenschutz?
Wohl weder noch, Flächenversiegelung wieder, noch schlimmer als Spargel und Folie. Gurke ist scheinbar der SUV der Veggi-Hipster. Geht scheinbar nicht ohne Kompromiss...
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lerchenzorn
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

lerchenzorn » Antwort #272 am:

thuja hat geschrieben: 20. Mai 2019, 23:51
Skandal. Die Agrarfunktionäre wollen lieber guten Boden bewirtschaften um Brotweizen für mich zu ernten statt mit viel Mist und Gülle die kargen Böden nährstoffreicher zu machen.


Das sind genau die Polemik und Verflachung, mit denen man die verständige und von dmks und mir gewünschte Zusammenarbeit abgleiten lässt. Schade, dieser fruchtlose Zynismus.

Wie gesagt, aus den Agrarverbänden war bisher nicht viel gegen Solarparks auf besseren Böden zu hören. Oder andere, die Bodenfruchtbarkeit nachhaltig zerstörende Flächenverbräuche.

Daher die Vermutung, dass es den Agrar-Lobbyisten bei Erzwingung der Formulierung im Bundesnaturschutzgesetz weniger um den Erhalt fruchtbaren Ackerlandes ging als um die Bewahrung der Basis für Umsatz und Profit der vor- und nachgelagerten Industrien (Agrochemie, verarbeitende Industrien und Exportunternehmen usw.).

(Einfach noch mal die oben verlinkte ARD-Doku ansehen. Da wird das auch gut eeutlich. Dort vor allem im Bezug auf die Blockade des Gewässer- und Grundwasserschutzes.)
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dmks
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

dmks » Antwort #273 am:

lerchenzorn hat geschrieben: 21. Mai 2019, 06:21
Daher die Vermutung, dass es den Agrar-Lobbyisten bei Erzwingung der Formulierung im Bundesnaturschutzgesetz weniger um den Erhalt fruchtbaren Ackerlandes ging als um die Bewahrung der Basis für Umsatz und Profit


Schonmal darüber nachgedacht daß für Landwirte der fruchtbarere Boden die Basis für Ertrag und Umsatz ist? ;)
Hinter der Initiative um die es geht stehen die Landwirte, nicht die nachfolgende Industrie!
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Bristlecone

Re: Volksbegehren Artenvielfalt

Bristlecone » Antwort #274 am:

Leider nur in der gedruckten Ausgabe und nicht online frei verfügbar:
https://magazin.spiegel.de/SP/2019/21/163957941/index.html
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lerchenzorn
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

lerchenzorn » Antwort #275 am:

dmks hat geschrieben: 21. Mai 2019, 11:56Schonmal darüber nachgedacht daß für Landwirte der fruchtbarere Boden die Basis für Ertrag und Umsatz ist? ;) [/quote]
Das bezweifelt niemand.

[quote]Hinter der Initiative um die es geht stehen die Landwirte, nicht die nachfolgende Industrie!

Schade, dass in den Texten zur Initiative trotzdem keine wirksamen und verpflichtenden Maßnahmen erkennbar sind.
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dmks
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

dmks » Antwort #276 am:

Pflanzenschutzmittel reduzieren

"Pflanzenschutzmittel und Biozide mit insektiziden Wirkstoffen werden angewendet, um Pflanzen in ihrem Wachstumsprozess vor schädlichen Insekten zu schützen. Diese Mittel können, auch wenn sie zugelassen sind, negative Folgen auf andere Insekten und deren Bestände mit sich bringen. Mit einem umfassenden Monitoring sollen die Auswirkungen auf Insekten durch Pflanzenschutzmittel und Biozide unabhängig ermittelt werden. Ziel ist es, den Mitteleinsatz schnellstmöglich sachgerecht zu verringern. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln soll, auch im Verkehrsbereich, auf das Nötigste beschränkt werden. ... Wissenschaftliche Ergebnisse sind künftig bei Förderprogrammen für das Land Brandenburg zu berücksichtigen. "

Konkret gesagt: Fördermittel sind abhängig davon, ob man ans Minimum geht oder das gesetzliche Maximum beim PSM-Einsatz ausreizt.

Blühflächen, Grünstreifen und Blühinseln

Ein erster Schritt als sofort umzusetzende Maßnahme innerhalb des „Förderprogramms Artenvielfalt“ wird die Schaffung einer eigenständigen Landesinitiative zur Anlage von Blühflächen, Grünstreifen und Blühinseln als geeigneter Lebensgrundlage für Honigbienen und Insekten innerhalb der agrarisch und forstlich genutzten Kulturlandschaft sein. Das Ziel dieser Initiative soll es sein, für den Zeitraum der nächsten fünf Jahre eine Anlage solcher Flächen im Gesamtumfang von jährlich mindestens 5.000 ha zu ermöglichen.

Konkrete Zahl. ;) für deren Einhaltung die Initiatoren selbst verantwortlich sind.

Koordinierungsstelle für Insektenforschung

Die Landesregierung wird dazu auf der Ebene eines federführenden wissenschaftlichen Instituts eine „Koordinierungsstelle für die Insektenforschung im Land Brandenburg“ schaffen und eine qualifizierte personelle wie finanzielle Ausstattung gewährleisten.

Klarer Auftrag für die wissenschaftliche Begleitung.
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lerchenzorn
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

lerchenzorn » Antwort #277 am:

dmks hat geschrieben: 21. Mai 2019, 22:12
Pflanzenschutzmittel reduzieren

"Pflanzenschutzmittel und Biozide mit insektiziden Wirkstoffen werden angewendet, um Pflanzen in ihrem Wachstumsprozess vor schädlichen Insekten zu schützen. Diese Mittel können, auch wenn sie zugelassen sind, negative Folgen auf andere Insekten und deren Bestände mit sich bringen. Mit einem umfassenden Monitoring sollen die Auswirkungen auf Insekten durch Pflanzenschutzmittel und Biozide unabhängig ermittelt werden. Ziel ist es, den Mitteleinsatz schnellstmöglich sachgerecht zu verringern. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln soll, auch im Verkehrsbereich, auf das Nötigste beschränkt werden. ... Wissenschaftliche Ergebnisse sind künftig bei Förderprogrammen für das Land Brandenburg zu berücksichtigen. "

Konkret gesagt: Fördermittel sind abhängig davon, ob man ans Minimum geht oder das gesetzliche Maximum beim PSM-Einsatz ausreizt.[/quote]

Du sagst es konkret. Aber es steht nicht im Papier und so will die "Initiative" erst einmal - neben allen bekannten und zum Handeln mahnenden Erkenntnissen - weiter forschen (lassen), um nicht handeln zu müssen. Die verheerenden Auswirkungen vieler Insektizide auf die wild lebende Insektenfauna sind gut untersucht und notwendige Schlussfolgerungen, einschließlich des Verbots bestimmter Mittel, liegen auf der Hand. Warum dann an dieser Stelle wieder nur Hinhaltendes, Unbestimmtes, Unnötiges. Was da steht, kann alles oder nichts sein. Im Zweifelsfall ist es nach aller Erfahrung: Nichts.
Warum wird nicht klipp und klar geschrieben, dass Insektizide, die wild lebende Nichtziel-Organismen nachhaltig schädigen, im Freiland zu verbieten sind?

hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00Blühflächen, Grünstreifen und Blühinseln

Ein erster Schritt als sofort umzusetzende Maßnahme innerhalb des „Förderprogramms Artenvielfalt“ wird die Schaffung einer eigenständigen Landesinitiative zur Anlage von Blühflächen, Grünstreifen und Blühinseln als geeigneter Lebensgrundlage für Honigbienen und Insekten innerhalb der agrarisch und forstlich genutzten Kulturlandschaft sein. Das Ziel dieser Initiative soll es sein, für den Zeitraum der nächsten fünf Jahre eine Anlage solcher Flächen im Gesamtumfang von jährlich mindestens 5.000 ha zu ermöglichen.

Konkrete Zahl. ;) für deren Einhaltung die Initiatoren selbst verantwortlich sind.


Warum einzig und allein diese drei zweifelhaftesten aus all den vielen in den letzten Jahrzehnten entwickelten und erprobten Maßnahmen? Kein Wort zu langjährig extensiv bewirtschafteten, ebenfalls blütenreichen, dazu aber auch strukturreichen Ackerrandstreifen. Kein Wort zur Reduktion der Schnitthäufigkeit und Extensivierung im Teilen des immer noch weitestgehend blüten- und strukturarmen Intensivgrünlandes. Kein Wort zur differenzierten Beerntung von Grünlandschlägen mit gezieltem Belassen kleinerer, blütenreicher Teilflächen. Auch kein Wort, dass man, wenigstens an Ackerrändern, wieder längere Stoppelphasen einlegen könnte, für ein verlängertes Blütenangebot und zur Erholung der Samenbank der wild wachsenden Segetalarten. Warum kein Ruf nach Förderung der vom ZALF gründlich erprobten schlaginternen Extensivierung an den von Natur aus minder produktiven Standorten? Warum keine Forderung, den Fördersatz für den Segetalartenschutz im Vertragsnaturschutz endlich wieder auf ein akzeptables Maß anzuheben, damit die Maßnahme für den Landwirt annehmbar wird? (Ist von der Agrarbehörde abgesenkt worden, nicht vom Naturschutz.) Und so weiter. Nur bunt blühende, noch nicht einmal in der Artenzusammensetzung mit konkreten Anforderungen untersetzte Streifen, die am Ende überwiegend Show-Effekte, aber keinen wirksamen Artenschutz liefern. Tut mir leid. Bessere Noten kann ich da leider nicht geben.

[quote]Koordinierungsstelle für Insektenforschung
Die Landesregierung wird dazu auf der Ebene eines federführenden wissenschaftlichen Instituts eine „Koordinierungsstelle für die Insektenforschung im Land Brandenburg“ schaffen und eine qualifizierte personelle wie finanzielle Ausstattung gewährleisten.

Klarer Auftrag für die wissenschaftliche Begleitung.


Wozu? Die Museen, Universitäten und Institute sind vorhanden und können vom Land mit entsprechenden Arbeiten beauftragt werden. Die Stelle für den Insekten-Artenschutz im Landesamt lag jahrelang brach und wird hoffentlich demnächst wieder besetzt. Warum also eine in der Struktur und tatsächlichen Aufgabenstellung unklar gelassene Institution? Oder soll lediglich der oft und gern erweckte, falsche Eindruck verstärkt werden, dass wir alle noch viel zu wenig wüssten, was zu tun und zu lassen ist, um wild lebende Insekten wirksam zu schützen? Wir wissen zu wenig, richtig. Aber wir wissen genug, um zu sehen, was als nächstes zu tun ist und dass es wirkliche Erfolge nur mit differenzierten und definierten Nutzungsbeschränkungen in gewissen Flächenanteilen geben kann. Und genau das schreibt dieses so genannte Initiativpapier nicht auf.

Versteh mich nicht falsch. Ich denke, dass viele der sich hinter diesem Vorstoß versammelnden Landnutzer den ehrlichen Willen haben, etwas gutes in der Landschaft zu tun. Ich glaube auch, dass viele unter ihnen dazu praktisch bestens in der Lage wären. Dazu muss man sich dann aber auch einmal die weniger vertrauten und weniger bequemen Vorschläge anhören, durchlesen und manche davon annehmen. Gute Beispiele gibt es. Nicht sehr viele, aber nicht weit entfernt.
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

Wühlmaus » Antwort #278 am:

Danke speziell an dmks und Lerchenzorn, dass ihr diese Diskussion hier offen und ausführlich austragt. Beitragen kann ich nichts aber ich lese mit großem Interesse mit!
WühlmausGrüße

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Staudo
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

Staudo » Antwort #279 am:

Heute steht in unserer Tageszeitung ein großer Artikel dazu. Lesen konnte ich ihn noch nicht. Eine Bildunterschrift fiel mir auf. Das Rebhuhn stirbt wegen der fehlenden artenreichen Offenlandschaften aus. Mein erster Gedanke: Die letzen verbliebenen Rest- und Ödlandflächen wachsen entweder zu oder werden von Amts wegen mit Naturschutzausgleichspflanzungen zugepflastert. Die Pflege solcher Flächen ist als Naturschutzmaßnahme nicht vorgesehen. Ein Hobby-Entomologe klagte mir neulich sein Leid. Die Vorländer der Schwarzen Elster wurden bis vor ein paar Jahren frauhenschuhig mit Schafen gepflegt. Jetzt kommen große Traktoren und mulchen alles platt. Danach braucht die Insektenpopulation Wochen, um sich wieder aufzubauen. Es sind nicht immer nur die Bauern.
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

Quendula » Antwort #280 am:

W hat geschrieben: 21. Mai 2019, 23:55
Danke speziell an dmks und Lerchenzorn, dass ihr diese Diskussion hier offen und ausführlich austragt. Beitragen kann ich nichts aber ich lese mit großem Interesse mit!


Geht mir genauso. Verfolge eure Argumentationen sehr interessiert :). Danke auch für die weiterführenden Links (das Ergebnis der Dokumentation des ARD fand ich sehr deprimierend :().
Erwarte nichts, doch rechne mit allem!
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

dmks » Antwort #281 am:

lerchenzorn hat geschrieben: 21. Mai 2019, 23:00
Warum einzig und allein diese drei zweifelhaftesten aus all den vielen in den letzten Jahrzehnten entwickelten und erprobten Maßnahmen? Kein Wort zu langjährig extensiv bewirtschafteten, ebenfalls blütenreichen, dazu aber auch strukturreichen Ackerrandstreifen.


Weil man "jahrelang extensiv bewirtschaftete Ackerrandstreifen" irgendwann erstmal mit einem Ackerrand/Blühstreifen anfangen muß! ;)
Und das mit den Extensivflächen steht im Punkt 3.3:
Weidetierhaltung

"Ein wichtiger Schwerpunkt des „Förderprogramms Artenvielfalt“ ist die nachhaltige Unterstützung der Brandenburgischen Weidetierhaltung durch eine wertschätzende finanzielle Förderung. Der Erhalt der Weidetierhaltung rettet extensive Weideflächen auf Grün- und Ackerland und sichert so auch die Arten- und insbesondere die Insektenvielfalt. ... Die Landesregierung hat durch geeignete Maßnahmen zur Reduzierung der Bürokratie beizutragen. Hemmnisse durch überhöhte gesetzliche Auflagen sind abzubauen."

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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

dmks » Antwort #282 am:

PS:
Eine Zusammenarbeit von Landwirt, Jäger, Imker und diversen sieht dann so aus:

Nochmal Nachträglich: Die vielen Bäume im Hintergrund sind Wald; links hinter den Zaunpfählen befindet sich eine Streuobstwiese; der Vordergrund ist Bienenweide plus Ackerunkraut und Wildäsung; hinterm Hochsitz ist völlig unbearbeitetes Brachland; und rechts im Bild Ackerfläche.
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

Staudo » Antwort #283 am:

Mit dem Typen würde ich mich vermutlich gut verstehen. ;D


Nur der letzte Satz irritiert mich ein wenig:
hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00Falls doch etwas dran ist am Klimawandel und es dieses Jahr doch wieder eine schlechte Heuernte gibt.


Heißt das, dass es keinen Klimawandel gibt, wenn die Heuernte in diesem Jahr gut ausfällt ???
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

dmks » Antwort #284 am:

Staudo hat geschrieben: 24. Mai 2019, 09:23
Heißt das, dass es keinen Klimawandel gibt, wenn die Heuernte in diesem Jahr gut ausfällt ???


Das ist ein sehr trockenes Thema.
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