lonicera hat geschrieben: ↑9. Jul 2019, 22:10 Nicht unbedingt, RosaRot.
Hier kann Lehm auch sehr harte Brocken produzieren.
Klar kann er das, wenn man ihn austrocknen lässt, man sieht's trotzdem. Zausels Foto ist besser als das von oile. Was war denn das für eine Baustelle? (Es wird ja nun eher nicht auf jeder gewöhnlichen Baustelle mit Lehm hantiert)
Könnten zerbrochene Lehmziegel sein bzw. die Reste von den Ausschnitten, wenn man sie für den Einbau in ein Fachwerk zuschneidet. Auf oiles Foto wirkte das Zeug eher wie Stein. Wenns Reste von Lehmsteinen sind, dürfte der Kompost keine Probleme damit haben.
RosaRot hat geschrieben: ↑9. Jul 2019, 22:19... Was war denn das für eine Baustelle? (Es wird ja nun eher nicht auf jeder gewöhnlichen Baustelle mit Lehm hantiert)
Alte Villa, wird umgebaut. In so einem Haus kann jede Mege Lehm drin sein. Als Schüttung. Der ist aber von mir weitestgehend unbehelligt in Containern entsorgt worden. :-[
An einer Stelle wird ein Aufzug angebaut. Diese "Steine" sind aus etwa 50 bis 70 cm unter Niveau Unterkante Grundmauer ausgebuddelt. Die Stücken wurden mühevoll dort rausgepickert. Nach meiner Beobachtung unberührter Boden. (außerhalb des Hauses)
lonicera hat geschrieben: ↑9. Jul 2019, 22:10 Nicht unbedingt, RosaRot.
Hier kann Lehm auch sehr harte Brocken produzieren.
Klar kann er das, wenn man ihn austrocknen lässt, man sieht's trotzdem. ...
Das würde ich jetzt nicht unterschreiben - ich hab ja Erd-Überschuss von Pflanzlöchergrabungen in einem BigBag im Schuppen lagern, größere Klumpen, von den töpferlehmigsten Stellen, kann man problemlos auch für Steine halten, ich hau dann mit der Kante von der Handschaufel drauf, um zu sehen, was ich da vor mir habe, vereinzelt gibts nämlich doch auch Steine bei mir im Boden.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Je mehr Schluff-Ton-Anteile im Lehm, umso härter wird der trockene Brocken. Dieser könnte viel tonige Anteile haben, die ihn so hart machen, aber auch Sand, man kann die dunkleren Körnchen sehen hier:
Das gibts bei meinem nicht, der sieht sehr homogen dagegen aus.
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Töpferlehmige Stellen- wenn Ton nicht hart werden würde könnte man da keine Töpfe daraus herstellen ;), ich sach' doch, steht die Villa in einer Tonkuhle...
Ich überlege die ganze Zeit woran mich Dein Foto erinnert, Zausel, jetzt ist es mir eingefallen: Ofenlehm. (Da ist Sand und Schamotte drin, in dem Lehm, der die Fugen zwischen den Kacheln ausfüllt.)
GG vermutet Geschiebemergel. Überprüfen kann man das mit Säure, normaler Essig reicht aus. Der Kalkanteil wird durch die Säure zersetzt und CO2 wird frei, d.h. es schäumt etwas.