News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park? (Gelesen 377747 mal)
- Cryptomeria
- Beiträge: 6696
- Registriert: 7. Mai 2007, 21:59
- Region: Küstennähe,südl.Flensburg
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Schade, dass dein schöner Garten direkt daneben so einen Neubau ertragen muss, aber Oasen sind natürlich auch sehr wichtig.
Ein - oder 2x Regen und dein Olivenhain verwandelt sich wieder zurück in eine alte Obstwiese. Bei mir ist das auch ganz schnell so, nach dem Mähen von hohem Gras.
VG wolfgang
Ein - oder 2x Regen und dein Olivenhain verwandelt sich wieder zurück in eine alte Obstwiese. Bei mir ist das auch ganz schnell so, nach dem Mähen von hohem Gras.
VG wolfgang
-
- Beiträge: 9813
- Registriert: 8. Apr 2015, 19:47
- Kontaktdaten:
-
Raue Ostalb, 6b, Tallage 500m üNN
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Sehr schön und sehr eindrucksvoll war dieser Rundgang mal wieder! Danke für´s Mitnehmen :)
Hoffentlich leidet das Panoptikum nicht zu sehr und dauerhaft durch das dichte Abgraben der Erde :-\ Es wird wirklich Zeit, dass das Loch wieder zu gemacht wird :-X
(Hoffentlich gibt es keine Probleme beim Bau der Tiefgarage (hatte ich es mir richtig gemerkt?). Direkt neben dem Haus, in dem meine Mutter wohnt (Hanglage), wurde beim Ausschachten für den Keller eines Neubaus eine bis dato nicht bekannte wasserführende Schicht angegraben. Selbst im so trockenen und heißen Sommer des letzten Jahres mussten stärkste Pumpen Tag und Nacht laufen - bis das Gewicht des Gebäudes schwer genug war :-X Diese Aktion und die erforderliche dauerhafte Drainage um den Keller herum hat wohl eine unglaubliche und nicht einkalkulierte Summe der Baukosten verschlungen...
Hoffentlich leidet das Panoptikum nicht zu sehr und dauerhaft durch das dichte Abgraben der Erde :-\ Es wird wirklich Zeit, dass das Loch wieder zu gemacht wird :-X
(Hoffentlich gibt es keine Probleme beim Bau der Tiefgarage (hatte ich es mir richtig gemerkt?). Direkt neben dem Haus, in dem meine Mutter wohnt (Hanglage), wurde beim Ausschachten für den Keller eines Neubaus eine bis dato nicht bekannte wasserführende Schicht angegraben. Selbst im so trockenen und heißen Sommer des letzten Jahres mussten stärkste Pumpen Tag und Nacht laufen - bis das Gewicht des Gebäudes schwer genug war :-X Diese Aktion und die erforderliche dauerhafte Drainage um den Keller herum hat wohl eine unglaubliche und nicht einkalkulierte Summe der Baukosten verschlungen...
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
- Gartenplaner
- Beiträge: 20976
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Cryptomeria hat geschrieben: ↑7. Aug 2019, 13:48
Schade, dass dein schöner Garten direkt daneben so einen Neubau ertragen muss, aber Oasen sind natürlich auch sehr wichtig.
Ein - oder 2x Regen und dein Olivenhain verwandelt sich wieder zurück in eine alte Obstwiese. Bei mir ist das auch ganz schnell so, nach dem Mähen von hohem Gras.
VG wolfgang
Naja, das Projekt wird ja schonmal nicht so groß ausgeführt, wie zuerst geplant - danach wäre dort, wo jetzt die Bürocontainer stehen, auch noch ein Haus hingebaut worden.
So bleibt mir der Ausblick auf das schöne alte Gebäude entlang der Querachse erhalten.
Und die Heckenreihen, einmal freiwachsend Cornus alba 'Sibirica' und noch eine Reihe Eibenhecke, entlang der Grenze stehen schon ;D
Die Cornus schlagen sich trotz der Trockenheit und entgegen meiner Befürchtung ganz gut, vielleicht hilft da das untergemischte Wasserspeichergranulat Stockosorb doch ganz gut.
Wahrscheinlich ist die Wiese jetzt, eine Woche und 2 Schauer später, schon ein gutes Stück grüner, aber beeindruckend ist es schon gewesen und vor letztem Jahr war der Kontrast auch immer nicht ganz so extrem.
Ja, das muss so tief wegen der Tiefgarage, die Autos der 12 Wohnungen müssen ja auf dem Grundstück untergebracht sein.
Nun, es ist absolut bekannt, dass das Dorf, zumindest der Teil in der Senke, einen sehr hohen Grundwasserspiegel und Quellen hat - sämtliche alten Bauernhöfe haben keine Keller aus dem Grund.
Und es wurden auch Probebohrungen gemacht, um zu sehen, wieviel Wasser wo vorhanden ist, und von Anfang an war eine "weiße Wanne" als notwendig vorgegeben, ich denke, das ist schon ganz gut abgeklopft worden.
Allerdings, wenn dort auch dauerhaft eine Drainage plus Pumpe laufen müsste - bis jetzt heißt es, dass die "weiße Wanne" dicht genug sei, das Wasser aus der Garage draußen zu halten - wäre es wohl vorbei mit der Grundwassernutzung in meinem Brunnen und dem des Mieters.
Die haben jetzt - mit dem tiefen Loch, das einen weiten Absenktrichter im Grundwasser verursacht, weil ja vom Boden desselben abgepumpt werden muss, bis die Tiefgarage drin steht - nämlich keinen Wassernachlauf mehr, ich erwähnte es bereits.
Aber das wird sich alles erst zeigen, wenn das Loch wieder zu ist.
Bzw. beide Löcher, denn direkt gegenüber wird demnächst auch ein Mehrparteienhaus mit Tiefgarage gebaut.
Da wird aber gerade erst das das Haus aus den 60er Jahren ausgeräumt, um dann abgerissen zu werden, während das um 1900 gebaute Haus daran anschließend entkernt und dann die Fassade in den Neubau integriert wird ::)
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
- Gartenplaner
- Beiträge: 20976
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Zum Abschluss noch ein kleines anstehendes "Projekt".
Die Stelle sieht nach der Mahd nun so aus:

Und die Felsbrocken nochmal mehr im Detail:




Ich habe zwei konkurrierende Ideen, was ich mit den Brocken machen könnte:
- eine "Installation", die noch eine weitere Geschichtsebene, die der menschlichen Kulturentwicklung, einflechtet, eine Cromlech-Imitation, also ein Steinkreis, bei dem die Felsbrocken senkrecht aufgestellt sind
oder
- eine Installation ähnlich des Kunstwerkes "THE PRESENT ORDER" von Ian Hamilton Finlay in Little Sparta in Schottland, welches mich sehr beeindruckte.
Dabei würden die Felsen so lagern, wie sie sich auch im damaligen Meeresboden abgelagert und verfestigt haben.
Ich habe mal eine schnell dahingekritzelte Simulation beider Varianten gemacht, da muss man jetzt allerdings noch ein bisschen die eigene Phantasie bemühen:


Meinungen, Anregungen, konstruktive Kritik? ;D
Gartenplaner hat geschrieben: ↑10. Jul 2019, 19:34
...
Aber es hat ja alles auch immer seine positiven Seiten, für das ganze Dorf etwas unerwartet war, dass in relativ geringer Tiefe massives Felsgestein ansteht.
Ich fragte den Nachbarn, ob ich welche abhaben könnte und prompt:
...
...
Da Geschichte ein großes Thema in meinem Garten ist - sowohl die Geschichte des Grundstücks als auch im weiteren Sinne Geschichte der Gartenkunst, Geschichte der Pflanzen - bin ich froh, dieser geologischen Geschichte habhaft geworden sein zu können.
Die blauen Felsbrocken sollen an die Stelle der Schieferstele in den Fossilienhain:
Und wie es der Zufall so will ist dieses Gestein, ehemaliger Meeresboden, im Zeitraum zwischen 175,6 und 183 Millionen Jahren im Jura gebildet worden, der Hochphase der Mammutbäume, Ginkgos - jener Nadelbäume, von denen ich einen Teil im Fossilienhain zusammengetragen habe.
...
Die Stelle sieht nach der Mahd nun so aus:

Und die Felsbrocken nochmal mehr im Detail:




Ich habe zwei konkurrierende Ideen, was ich mit den Brocken machen könnte:
- eine "Installation", die noch eine weitere Geschichtsebene, die der menschlichen Kulturentwicklung, einflechtet, eine Cromlech-Imitation, also ein Steinkreis, bei dem die Felsbrocken senkrecht aufgestellt sind
oder
- eine Installation ähnlich des Kunstwerkes "THE PRESENT ORDER" von Ian Hamilton Finlay in Little Sparta in Schottland, welches mich sehr beeindruckte.
Dabei würden die Felsen so lagern, wie sie sich auch im damaligen Meeresboden abgelagert und verfestigt haben.
Ich habe mal eine schnell dahingekritzelte Simulation beider Varianten gemacht, da muss man jetzt allerdings noch ein bisschen die eigene Phantasie bemühen:


Meinungen, Anregungen, konstruktive Kritik? ;D
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
- AndreasR
- Garten-pur Team
- Beiträge: 16631
- Registriert: 8. Feb 2017, 00:36
- Wohnort: bei Bad Kreuznach
- Region: Naheland (RLP)
- Höhe über NHN: 180 m ü. M.
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Ich hatte ja schon beim Anblick des Fotos vom Steinhaufen den Spruch "Das sind ja richtige Hinkelsteine!" im Kopf, also plädiere ich eindeutig für Nr. 2. :D Ich würde sie allerdings mehr im Gelände verteilen und nicht so kunstvoll im Kreis aufstellen. Jetzt bräuchte man nur noch etwas Zaubertrank oder einen Obelix, damit würde das Aufstellen leichter von Hand gehen...
-
- Beiträge: 3052
- Registriert: 25. Aug 2014, 19:35
- Region: Heckengäu am Schwarzwaldrand
- Höhe über NHN: rund 570m
- Bodenart: (toniger) Schluff, Pararendzina? Muschelkalk
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
- Kontaktdaten:
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Irgendwie würde ich die aufrechte Version auch bevorzugen.
Aber egal welche Option, für mich sind die Steine in den Skizzen zu dicht aufeinander. Rein optisch aber auch aus praktischen Gründen. Wie soll das Gras dazwischen gemäht werden, wenn kein Mäher dazwischen passt? Und ich würde auch gerne ungestreift zwischen den Steinen herumlaufen können.
Aber egal welche Option, für mich sind die Steine in den Skizzen zu dicht aufeinander. Rein optisch aber auch aus praktischen Gründen. Wie soll das Gras dazwischen gemäht werden, wenn kein Mäher dazwischen passt? Und ich würde auch gerne ungestreift zwischen den Steinen herumlaufen können.
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Die Menhire sind schöner.
- Natternkopf
- Beiträge: 7378
- Registriert: 13. Dez 2014, 19:40
- Kontaktdaten:
-
CH, Limpachtal/BE Klimazone 6a 475müM 🎯
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Wenn
Da würde sich vielleicht ...
... eine Abzweigung (T-Stück) vom Pumpwasser zu dir rüber in einen Brunnentrog lohnen.
"Also Kontrolle ob die Pumpe auch wirklich läuft" ;)
Grüsse Natternkopf
Da würde sich vielleicht ...
Gartenplaner hat geschrieben: ↑7. Aug 2019, 15:09
Allerdings, wenn dort auch dauerhaft eine Drainage plus Pumpe laufen müsste - bis jetzt heißt es, dass die "weiße Wanne" dicht genug sei, das Wasser aus der Garage draußen zu halten - wäre es wohl vorbei mit der Grundwassernutzung in meinem Brunnen und dem des Mieters.
Die haben jetzt - mit dem tiefen Loch, das einen weiten Absenktrichter im Grundwasser verursacht, weil ja vom Boden desselben abgepumpt werden muss, bis die Tiefgarage drin steht - nämlich keinen Wassernachlauf mehr, ich erwähnte es bereits.
Aber das wird sich alles erst zeigen, wenn das Loch wieder zu ist.
... eine Abzweigung (T-Stück) vom Pumpwasser zu dir rüber in einen Brunnentrog lohnen.
"Also Kontrolle ob die Pumpe auch wirklich läuft" ;)
Grüsse Natternkopf
🌿 Zerkleinern, Mischen, Feucht 👍 halten, Zudecken. 🛌
- Cryptomeria
- Beiträge: 6696
- Registriert: 7. Mai 2007, 21:59
- Region: Küstennähe,südl.Flensburg
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Egal ob du zu Lage 1 oder 2 der Steine tendierst, so liegen sie sehr unnatürlich, da alle etwa in gleichem Abstand. Das muss natürlicher aussehen, wie in einem Bachbett/Geröllfeld o.Ä. ( wenn du sie zusammen drapierst ).
VG Wolfgang
VG Wolfgang
-
- Beiträge: 9813
- Registriert: 8. Apr 2015, 19:47
- Kontaktdaten:
-
Raue Ostalb, 6b, Tallage 500m üNN
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Mit diesen Steinen würde ich nicht versuchen, etwas Bestehendes/Bekanntes zu kopieren. Ich kann nicht abschätzen, wie schwer die Steine sind und wie viel "Bewegungsfreiraum" man zum Experimentieren hat.
Vielleicht könnte man sie flächig als eine Art runde Platte verlegen und diesen tolle dreieckigen Stein als einen Zeiger darauf stellen. So in der Art einer Sonnenuhr. Oder den Stein mit Loch oben drauf so legen, dass man seitlich eine der Steinstelen hinein stecken könnte und diese dann wie ein Uhrzeiger liegt...
Vielleicht könnte man sie flächig als eine Art runde Platte verlegen und diesen tolle dreieckigen Stein als einen Zeiger darauf stellen. So in der Art einer Sonnenuhr. Oder den Stein mit Loch oben drauf so legen, dass man seitlich eine der Steinstelen hinein stecken könnte und diese dann wie ein Uhrzeiger liegt...
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Ich finde die liegende Variante schöner und sie sollten locker verteilt sein, jeder für sich ein kleines Objekt.
^^
- Weidenkatz
- Beiträge: 3494
- Registriert: 31. Mai 2015, 12:52
- Region: Norden
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Geniales Kreativmaterial :D! Glückwunsch!
Von außen kann ich aber schwer einschätzen, welche Form in natura gut aussieht :-[
Mir kam noch eine dritte Idee: Legen eines Ammoniten und Verbindung mit passender Bepflanzung ;D...
Von außen kann ich aber schwer einschätzen, welche Form in natura gut aussieht :-[
Mir kam noch eine dritte Idee: Legen eines Ammoniten und Verbindung mit passender Bepflanzung ;D...
Eine Bibliothek, ein Garten und eine Katze - drei wichtige "Dinge" zum Glück!
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Ein Steinkreis mit liegenden Steinen würde mir für den Ort besser gefallen.
Schön wäre es, wenn die Oberfläche der Steine gleich hoch sind.
Aufrechte Stelen brauchen Platz, Freiraum.
Schön wäre es, wenn die Oberfläche der Steine gleich hoch sind.
Aufrechte Stelen brauchen Platz, Freiraum.
Grün ist die Hoffnung
-
- Beiträge: 3052
- Registriert: 25. Aug 2014, 19:35
- Region: Heckengäu am Schwarzwaldrand
- Höhe über NHN: rund 570m
- Bodenart: (toniger) Schluff, Pararendzina? Muschelkalk
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
- Kontaktdaten:
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Mir gefällt die Sonnenuhridee von Wühlmaus fast noch am besten.
Die Steine scheinen mir auch den Bildern doch recht groß zu sein, die kleinen könnten vielleicht noch unter 100kg sein, die großen werden wohl um die 100 oder mehr kg wiegen. Hast du das Gerät dafür oder den Ehrgeiz, das zu bewegen? Ich habe selbst schon immer wiede rmal mit größeren Steinen gearbeitet (Trockenmauern und ähnliches) und man kann zwar schwere Steine bis 200kg noch relativ gut bewegen (rollen, flache, "echte" Schubkarren"), aber nicht mehr so einfach positionieren, versetzen oder gar heben (aber auch das geht mit Wagenhebern und/oder Eisenstangen, ist aber anstrengend oder braucht viel Zeit). Ich habe mir öfter mal gewünscht, alles "mal kurz mit einem (Mini-)Bagger" erledigen zu können.
Egal welcher Entwurf schlussendlich umgesetzt wird, ich würde in der Planung auch immer bedenken, dass die Steien in der Wiese "Pflegehindernisse" sind, also die Steine nach Möglichkeit entweder relativ dicht aufeinander setzen (dass dazwischen nichts oder nicht viel gemacht werden muss), oder zwischen den Steinen genug Platz lassen, dass man mit dem Mäher durchkommt (1,2-1,5 Mäherbreiten).
W hat geschrieben: ↑8. Aug 2019, 11:14
... So in der Art einer Sonnenuhr. Oder den Stein mit Loch oben drauf so legen, dass man seitlich eine der Steinstelen hinein stecken könnte und diese dann wie ein Uhrzeiger liegt...
[/quote]
Aber eher noch so, dass die in das Loch gesteckte Stele der "Schattenstab" einer echten Sonnenuhr ist, also relativ aufrecht schräg oder senkrecht steht. Das würde das Thema Zeit und Vergangenheit auf einer Metaebene wieder aufgreifen, wovon ich mir vorstellen könnte, dass es dir gefällt, weil du auch sonst schon (meiner Meinung nach) ähnliche "Denkanregungen" in deinen Garten einbaust.
Aber ich finde auch, dass Wühlmaus einen sehr guten anderen Punkt angesprochen hat:
[quote author=Wühlmaus link=topic=38968.msg3342270#msg3342270 date=1565255675]
Ich kann nicht abschätzen, wie schwer die Steine sind und wie viel "Bewegungsfreiraum" man zum Experimentieren hat.
Die Steine scheinen mir auch den Bildern doch recht groß zu sein, die kleinen könnten vielleicht noch unter 100kg sein, die großen werden wohl um die 100 oder mehr kg wiegen. Hast du das Gerät dafür oder den Ehrgeiz, das zu bewegen? Ich habe selbst schon immer wiede rmal mit größeren Steinen gearbeitet (Trockenmauern und ähnliches) und man kann zwar schwere Steine bis 200kg noch relativ gut bewegen (rollen, flache, "echte" Schubkarren"), aber nicht mehr so einfach positionieren, versetzen oder gar heben (aber auch das geht mit Wagenhebern und/oder Eisenstangen, ist aber anstrengend oder braucht viel Zeit). Ich habe mir öfter mal gewünscht, alles "mal kurz mit einem (Mini-)Bagger" erledigen zu können.
Egal welcher Entwurf schlussendlich umgesetzt wird, ich würde in der Planung auch immer bedenken, dass die Steien in der Wiese "Pflegehindernisse" sind, also die Steine nach Möglichkeit entweder relativ dicht aufeinander setzen (dass dazwischen nichts oder nicht viel gemacht werden muss), oder zwischen den Steinen genug Platz lassen, dass man mit dem Mäher durchkommt (1,2-1,5 Mäherbreiten).
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Weidenkatz hat geschrieben: ↑8. Aug 2019, 11:35
Geniales Kreativmaterial :D! Glückwunsch!
Von außen kann ich aber schwer einschätzen, welche Form in natura gut aussieht :-[
Mir kam noch eine dritte Idee: Legen eines Ammoniten und Verbindung mit passender Bepflanzung ;D...
So eine Art urzeitliche Kräuterspirale? ;D
^^