Aber Töchterjüngste whattsappte gestern, dass in der Neustadt die Schleusen des Himmels sich geöffnet hätten und die Welt unterginge...mit Foto...damit wir es auch ja glauben. ;D
Gewitter und kleinräumig ... - was hilft mir Gewitter und Regen in der Neustadt?! Blöder ist nur noch Regen in Klotzsche, der verfälscht regelmäßig die Statistik. ;)
Unnötig zu erwähnen, daß auch eine kleine Ecke in der Nordeifel seit bald zwei Wochen keinen Regen mehr hatte :(.
Die Liste mit den sterbenden/abgestorbenen Gehölzen wird immer länger. Jetzt vertrocknen auch immer mehr Äste an meinem 20 Jahre alten, 4 Meter hohen und breiten Acer palmatum "Seiryu" :'(.
Im Oilenpark ist ein Zierkirschensämling in allerschönste Herbstfärbung gegangen. Uralte Heckenrosen, wahre Ungetüme bekommen gelbe Blätter und aus der Ecke des Cercidiphyllum riecht es sehr verdächtig nach Lebkuchen. Heute war ich geschlagene 6 Stunden mit zwei Regnern zugange und bin bei weitem nicht durchgekommen.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Die Maibeeren stehen schon eine Weile sehr blattarm herum. Der Wein hat mit deutlicher Herbstfärbung begonnen und schmeisst auch schon erste Blätter von sich. Es ist ja in Kürze Herbst.
Mein Jammern hält sich in diesem Jahr nur in Grenzen, weil ich Gießwasser habe. Allerdings gieße ich z.Z. 3 (drei!) Gärten* und in einem ist seit ein paar Tagen die Pumpe hinüber.
*der eigene Garten, Nachbarin A wegen Unfall und Geheinschränkung, Nachbarin B wegen Urlaub.
Ich habe es auch satt und freue mich auf das Ende des Sommers. :P
Am Donnerstag fuhren wir durchs südöstliche Brandenburg, wo traditionell Mais und Sonnenblumen angebaut werden. Beides stand kniehoch schütter und vertrocknet :-\. Das Laub der Bäume ist verbrutzelt, überall sieht es beängstigend trocken aus.
Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.
Ich darf hier nicht mehr mitschreiben, gestern Abend kam mit Blitz, Donner und Sturm ein tüchtiger Guss runter. Der Pavillion der Nachbarn steht jetzt am Ende des Gartens... :o
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Auch dieser vor wenigen Tagen recht verheißungsvoll aussehende Sonntag blieb 100% regenfrei. Immerhin gab's ein paar dunkle Wolken, man wird ja bescheiden. Und auch wenn die armen Brandenburger hier immer bedauert werden, zumindest der Staudo hatte diesen Sommer sicherlich doppelt so viel Regen wie wir. Leipzig Plagwitz allerdings auch. Da geht's mir wie Conni: Muttern wird auf dem Heimweg nass bis auf die Knochen, während ich, 5km entfernt, völlig unbehelligt mit dem Gartenschlauch im Garten stehe :-\
Patriotismus ist auf Kartografie und Zufall basierende Esoterik.