toto hat geschrieben: ↑23. Okt 2019, 22:59 So ist es! Mal nachdenken!
Darüber habe ich nachgedacht. Jeder Hund verbraucht durchaus nennenswerte Ressourcen an Fleisch, das sonst menschlicher Ernährung zugute käme. Trotzdem werden sie zu "Sport" oder "Erholungszwecken" gehalten.
dmks hat geschrieben: ↑23. Okt 2019, 23:04 ...zu "Sport" oder "Erholungszwecken" gehalten.
Vergiß bitte nicht die Polizeihunde, Rettungshunde, Zollhunde, Vermisstensuche, Pflegeheime, Jagdhunde usw. usw. usw.
Sport und Erholung sind eher beiläufig, jedenfalls bei den Gebrauchshunderassen - bei den Luxushunden mag das anders sein. Der Fleischverbrauch (übrigens hier: Wiederholung!) ist marginal zum Fleischbrauch des deutschen Bundesbürgers.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
dmks hat geschrieben: ↑23. Okt 2019, 23:04 Darüber habe ich nachgedacht. Jeder Hund verbraucht durchaus nennenswerte Ressourcen an Fleisch, das sonst menschlicher Ernährung zugute käme. Trotzdem werden sie zu "Sport" oder "Erholungszwecken" gehalten.
dmks hat geschrieben: ↑23. Okt 2019, 23:04 Darüber habe ich nachgedacht. Jeder Hund verbraucht durchaus nennenswerte Ressourcen an Fleisch, das sonst menschlicher Ernährung zugute käme. Trotzdem werden sie zu "Sport" oder "Erholungszwecken" gehalten.
"Jeder Hund verbraucht durchaus nennenswerte Ressourcen an Fleisch, das sonst menschlicher Ernährung zugute käme. Trotzdem werden sie zu "Sport" oder "Erholungszwecken" gehalten."
Melisende hat geschrieben: ↑23. Okt 2019, 23:11 Ich versteh die Aussage nicht:
"Jeder Hund verbraucht durchaus nennenswerte Ressourcen an Fleisch, das sonst menschlicher Ernährung zugute käme. Trotzdem werden sie zu "Sport" oder "Erholungszwecken" gehalten."
@Melisende: ist auch nicht zu verstehen und Unsinn.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Ein Hund frißt Fleisch. Es gibt 11 Millionen Hunde in Deutschland. Und 13 Millionen Katzen. Die ursprüngliche Frage war ja, was das mit Landwirtschaft zu tun hätte...
Bei etwa 500g mal 365 Tage pro Jahr (gut 180Kg Fleisch als Jahresverbrauch) und 11 Millionen Hunden sind das ziemlich viele Rinder(herden) die da verputzt werden.
alles pures biofleisch, hat mit der bösen stinkenden umweltzerstörenden landwirtschaft gar nichts zu tun, keine sorge. ::)
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
dmks hat geschrieben: ↑23. Okt 2019, 23:24 Bei etwa 500g mal 365 Tage pro Jahr (gut 180Kg Fleisch als Jahresverbrauch) und 11 Millionen Hunden sind das ziemlich viele Rinder(herden) die da verputzt werden.
Die Rechnung ist FALSCH.
Ist Wiederholung, wurde schon geklärt und als falsch begründet. Lernresistent. Wenn die Argumente ausgehen, wird sich wiederholt - macht es nicht richtiger :D
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
vielleicht fressen die hunde nicht nur fleisch, sondern auch getreideerzeugnisse per trockenfutter, die aber selbstverständlich nicht aus der üblen landwirtschaftlichen produktion stammen – sondern wie manna vom hundehimmel fielen. hunde sind eben die besseren menschen! :D
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Die Mengenenpfehlung (Mittlerer Hund bei 25 kg Lebendgewicht) stammt vom Hundeforum, die Anzahl der Tage pro Jahr sind aus dem Kalender abgelesen (okay, geklaut = Plagiat) aber die Anzahl der Tiere in Deutschland wieder aus der offiziellen Statistik.
Sind über 2000 Tonnen Fleisch pro Jahr. Wo ist der Fehler in der Rechnung?
dmks hat geschrieben: ↑23. Okt 2019, 23:42 Die Mengenenpfehlung (Mittlerer Hund bei 25 kg Lebendgewicht) stammt vom Hundeforum, die Anzahl der Tage pro Jahr sind aus dem Kalender abgelesen (okay, geklaut = Plagiat) aber die Anzahl der Tiere in Deutschland wieder aus der offiziellen Statistik.
Sind über 2000 Tonnen Fleisch pro Jahr. Wo ist der Fehler in der Rechnung?
Was in Hundeforen verbreitet wird, sieht man an den verfetteten Luxushundis, die in Taschen getragen werden müssen.
Von der empfohlenen FUTTERMENGE nur 50% Fleisch, dazu alles, was in der Küche abfällt - macht bei 335gr/25 kg Hund=165 gr Fleisch+ Reste:
1 760 000 kg Fleisch /große Hunde mit 25 kg (nicht runtergerechnet auf die Minis)
stehen 4,8 Billionen kg Fleisch-Pro-Kopfverbrauch(pro Kopf Verbrauch in D=60 kg p.a.)/80 Mio Einwohner in Deutschland gegenüber.
Was ist nun mehr?
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Was soll mir dieser Thread, den ich potentiell für interessant halte, eigentlich noch sagen? Eine Reihe sogenannter "Master Member" liefert sich einen polemischen Schlagabtausch, ein Konsens oder Kompromiss ist nicht in Sicht, darf wohl nicht in Sicht sein - und nun? Gibt es hier die Möglichkeit zum Duell oder wahlweise eine Supervision?
Die Reihe von Verdrehungen und (gesuchten) Missverständnissen lässt sich bestimmt endlos weiterführen, ergiebiger wird es aktuell wohl nicht mehr. Vielleicht hilft es ja, eine Nacht darüber zu schlafen... Abstand, Distanz, Perspektivenwechsel? Gute Nacht euch allen!