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Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 3761589 mal)
Moderator: cydorian
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Von wegen sortenabhängig (dachte ich auch): die größere Negronne im Kübel ist seit einer Woche entlaubt, die kleine (vermehrt im Frühling) gelb, die ausgepflanzte noch überwiegend grün.. da soll sich einer auskennen. Generell variiert das hier sehr stark innerhalb einer Sorte, unabhängig ob ausgepflanzt oder im Topf.
Grün sind Campagnere (Topf) sowie Dottato (ausgepflanzt), ganz kahl Pastiliere (ausgepflanzt) und mehrere Feigen im Kübel.
Im Bild Campagnere noch grün, HC bald kahl und Negronne seit einer Woche kahl.
Grün sind Campagnere (Topf) sowie Dottato (ausgepflanzt), ganz kahl Pastiliere (ausgepflanzt) und mehrere Feigen im Kübel.
Im Bild Campagnere noch grün, HC bald kahl und Negronne seit einer Woche kahl.
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- Registriert: 27. Apr 2018, 19:25
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Heute habe ich nochmal eine Schüssel voll von verschiedenen Feigen geerntet.Sie haben zwar nicht mehr so viel Aroma, aber für einen Feigenkuchen sind sie noch gut zu gebrauchen.
Da sie nicht mehr voll reif werden, weil die letzte Zeit bei uns die Sonne gefehlt hat, schneide ich den Stiel und bei manchen auch die dicke Haut etwas großzügiger ab.
Da sie nicht mehr voll reif werden, weil die letzte Zeit bei uns die Sonne gefehlt hat, schneide ich den Stiel und bei manchen auch die dicke Haut etwas großzügiger ab.
Gruß Feigen+Tomaten
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ich muss morgen meine 2 bereits bewurzelten Osborn Prolific Stecklinge umtopfen, da die Wurzeln so schnell wachsen.
Die 18 restlichen Stecklinge brauchen noch.
:)
Am Freitag hole ich mir eine „ältere starke zweitriebige 40cm“ Black Madeira.
@Philippus: Hr. Thiez bekommt ab Ende Mai ein paar Black Madeira, aber keine Stämme.
Da die BM zu den am spätesten reifenden Feigen gehört nützt ein headstart und gegebenfalls eine Saisonverlängerung mit Gewächshaus bzw. LED-Lampe Indoor.
Das Splittingproblem bei zu viel Nässe fällt bei mir generell weg wegen Überdachung. Das scheint ja bei vielen Feigen der Fall zu sein.
Die 18 restlichen Stecklinge brauchen noch.
:)
Am Freitag hole ich mir eine „ältere starke zweitriebige 40cm“ Black Madeira.
@Philippus: Hr. Thiez bekommt ab Ende Mai ein paar Black Madeira, aber keine Stämme.
Da die BM zu den am spätesten reifenden Feigen gehört nützt ein headstart und gegebenfalls eine Saisonverlängerung mit Gewächshaus bzw. LED-Lampe Indoor.
Das Splittingproblem bei zu viel Nässe fällt bei mir generell weg wegen Überdachung. Das scheint ja bei vielen Feigen der Fall zu sein.
Wien-Umgebung
WHZ: 8b(20/21), 9a(21/22), 8b(22/23), 8b(23/24)
Letzter Frost 20.3.2024
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Meine Negronne im Topf ist noch komplett grün.
Grün ist die Hoffnung
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
LdA auch blattlos.
Nur ein drittel der Feigen wurden reif.
LG
Nur ein drittel der Feigen wurden reif.
LG
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Mein Mann kommt aus Istanbul.
Im Garten seines Elterhauses wächst ein großer Feigenbaum. Mein Mann hat einen Steckling davon mitgebracht.
Der Steckling hat brav Wurzeln gezogen, wir haben ihn erst getopft und nach ein paar Jahren in meinem Garten ausgepflanzt.
Das Bäumchen ist brav gewachsen und wir haben begonnen auf Früchte zu warten. Das heißt mein Mann hat gewartet.
Ich war der festen Überzeugung diese Feige braucht eine Feigenwespe zur Bestäubung. Jahrelang fielen alle Früchte unentwickelt vom Baum. Letztes Jahr gab es die erste reife Feige und diese Jahr habe ich mindestens 20 Früchte geerntet.
Der Baum ist jetzt etwa 2,50 m hoch
Im Garten seines Elterhauses wächst ein großer Feigenbaum. Mein Mann hat einen Steckling davon mitgebracht.
Der Steckling hat brav Wurzeln gezogen, wir haben ihn erst getopft und nach ein paar Jahren in meinem Garten ausgepflanzt.
Das Bäumchen ist brav gewachsen und wir haben begonnen auf Früchte zu warten. Das heißt mein Mann hat gewartet.
Ich war der festen Überzeugung diese Feige braucht eine Feigenwespe zur Bestäubung. Jahrelang fielen alle Früchte unentwickelt vom Baum. Letztes Jahr gab es die erste reife Feige und diese Jahr habe ich mindestens 20 Früchte geerntet.
Der Baum ist jetzt etwa 2,50 m hoch
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Die Früchte sind hellgelb. Das ist von großem Vorteil da die Vögel sie nicht anpicken so wie sie es bei meinen braunen Pfälzer Feigen tun.
Die Früchte sitzen ganz dicht am Ast und werden beim Reifen ehr breit als tropfenförmig.
Die Früchte sitzen ganz dicht am Ast und werden beim Reifen ehr breit als tropfenförmig.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Heute habe ich wahrscheinlich die letzte dieser Feigen in diesem Jahr geerntet.
Die Form ist etwas untypisch, normalweise sind die Früchte breiter.
Die Form ist etwas untypisch, normalweise sind die Früchte breiter.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Aufgeschnitten sieht man, das Fruchtfleich ist ganz hell, fast weiß.
Die Außenhaut ist übrigen recht zäh. Viel zäher als bei den Pfälzer Feigen.
Die Außenhaut ist übrigen recht zäh. Viel zäher als bei den Pfälzer Feigen.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
RePu86 hat geschrieben: ↑4. Nov 2019, 15:06
LdA auch blattlos.
Nur ein drittel der Feigen wurden reif.
LG
Schaut nach zu viel Feigen in zu geringem Abstand aus. Wahrscheinlich hättest du mehr reife Feigen geerntet, wenn du im Juli jede 2. Feige entfernt hättest.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Lilo, vielen Dank fürs Zeigen. :D
Grün ist die Hoffnung
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
philippus hat geschrieben: ↑3. Nov 2019, 16:56
Von wegen sortenabhängig (dachte ich auch): die größere Negronne im Kübel ist seit einer Woche entlaubt, die kleine (vermehrt im Frühling) gelb, die ausgepflanzte noch überwiegend grün.. da soll sich einer auskennen. Generell variiert das hier sehr stark innerhalb einer Sorte, unabhängig ob ausgepflanzt oder im Topf.
Grün sind Campagnere (Topf) sowie Dottato (ausgepflanzt), ganz kahl Pastiliere (ausgepflanzt) und mehrere Feigen im Kübel.
Im Bild Campagnere noch grün, HC bald kahl und Negronne seit einer Woche kahl.
Was den Zeitpunkt des Blattverlusts bei den Feigen angeht spielen wohl mehrere Faktoren eine Rolle, eine davon ist vermutlich der Zeitpunkt des Austriebs,Topffeigen treiben früher aus wie Freilandfeigen,und sind auch eher kahl.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
RePu86 hat geschrieben: ↑4. Nov 2019, 15:06
LdA auch blattlos.
Nur ein drittel der Feigen wurden reif.
LG
Vielleicht ist es mit der Wärmesumme bei dir etwas "knapp" ? LdA reift nicht gerade spät. Wie war das nach dem Ausnahmesommer 2018?
Vielleicht durch etwas früher reifendes ersetzen .. Bei mir war zB Pastiliere am 22.09. abgeerntet, HC Anfang Oktober.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
philippus hat geschrieben: ↑4. Nov 2019, 21:47RePu86 hat geschrieben: ↑4. Nov 2019, 15:06
LdA auch blattlos.
Nur ein drittel der Feigen wurden reif.
LG
Vielleicht ist es mit der Wärmesumme bei dir etwas "knapp" ? LdA reift nicht gerade spät. Wie war das nach dem Ausnahmesommer 2018?
Vielleicht durch etwas früher reifendes ersetzen .. Bei mir war zB Pastiliere am 22.09. abgeerntet, HC Anfang Oktober.
Letztes Jahr war die Feige noch viel kleiner und hat sehr stark in Wurzelwachstum investiert, somit erst sehr spät Feigen angesetzt.
Dieses Jahr hat sie sehr stark an Masse zugelegt. Mal sehen wie sie sich nächstes Jahr schlägt.Ich werde mehr und früher entspitzen.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Valentin2 hat geschrieben: ↑4. Nov 2019, 20:39
Was den Zeitpunkt des Blattverlusts bei den Feigen angeht spielen wohl mehrere Faktoren eine Rolle, eine davon ist vermutlich der Zeitpunkt des Austriebs,Topffeigen treiben früher aus wie Freilandfeigen,und sind auch eher kahl.
Es muss noch etwas anderes sein, evtl. der Zeitpunkt des Einstellens des Wachstums, wie es der Feige im Jahr so ergangen ist, Nährstoff- und Wasserangebot, Standort... Alle Kübelfeigen treiben ungefähr gleichzeitig aus (mit wenigen Tagen Unterschied), aber die Unterschiede am Ende des Jahres sind teils erheblich (2-3 Wochen). Pastiliere war deutlich früher kahl als so manche Kübelfeige, deren Austrieb viel früher war.