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Borker hat geschrieben: ↑3. Nov 2019, 12:36 Galanthus elwesii var. monostictus ist die die letzte von 241 verschiedenen Blüten in diesem Jahr im Garten. Es wurde zwar noch nicht durchgeblüht, aber von März bis November gab es Blüten :D Der Juni war mit 68 verschiedenen Blüten der blütenreichste Monat . :D
Liebe Grüße Borker
Hallo
Das Thema finde ich total spannennd!
Ich bin mal durch den Garten (7.11 nach 3 Grad minus letzte Woche!!)
Folgendes habe ich gefunden, wenn auch z.Teil arg lädiert:
Auch wenn der Herbst eher durch einen Farbrausch diverser Gehölze und Bäume imponiert, so gibt es doch verschiedene Blühpflanzen, die das Auge erfreuen, siehe zB Dentrassis Liste oben. Im Moment beherrschen die späten Chrysanthemen die Szene, der Blick ( und die Vorfreude) geht aber schon in Richtung Helleboren, Galanthus, Hepatica, Cyclamen coum.
Hier noch ein spät aufgeblühtes c. persicum ( mit verblühten Chrysanthemen Strauß im Hintergrund)
Leider wird er sich nicht daran halten. Ich dachte auch einmal "Ach, da unterm Kirschlorbeer wächst sowieso nichts...", und ließ ihn gewähren, im nächsten Jahr jätete ich hunderte von Sämlingen. ;)
h hat geschrieben: ↑10. Nov 2019, 21:54 Viburnum tinus (anderenorts Unkraut, aber im mittelfränkischen Freiland doch erwähnenswert ;))
Du machst mir Mut, ich habe einen großen im Topf und überlege schon lange, ob ich ihn nicht auspflanzen soll! Wie geschützt steht er denn? Und wann ist die Hauptblüte?
"Unkraut" halte ich für übertrieben, so verbreitet wie Kirschlorbeer und Thuja ist er auch hier im wintermilden Weinanbaugebiet noch lange nicht. ;) Ich habe auch ein kleines Exemplar im Topf, mit dem ich nächstes Jahr meinen Kirschlorbeer im Vorgarten zu ersetzen gedenke. Dort sind wie bei häwimädel schon einige Blütenknospen aufgegangen, die Hauptblüte scheint wohl sehr vom Witterungsverlauf abhängig zu sein. Bleibt es lange mild, blüht er auf jeden Fall sehr reichlich im Spätwinter (Januar/Februar), aber von Kältephasen abgesehen hat er eigentlich fast durchgängig ein paar Blüten.
helga7 hat geschrieben: ↑11. Nov 2019, 08:53 Du machst mir Mut, ich habe einen großen im Topf und überlege schon lange, ob ich ihn nicht auspflanzen soll! Wie geschützt steht er denn? Und wann ist die Hauptblüte?
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[quote author=AndreasR link=topic=66005.msg3387871#msg3387871 date=1573463126] ... Bleibt es lange mild, blüht er auf jeden Fall sehr reichlich im Spätwinter (Januar/Februar)...
Also hier ist die Hauptblüte deutlich später, so März/April rum. Er steht bei mir nicht sonderlich geschützt, bekommt aber keine Wintersonne ab. Im Sommer, wenn die Sonne hoch steht, hat er Sonne fast von Auf- bis Untergang. Allerdings erfrieren die Blüten bei Spätfrösten. Wir hatten die letzten Jahre nachdem es im März/Anfang April schon recht warm war noch Temperaturstürze bis minus 17°C. Die Blüten und Triebspitzen erfrieren dann, die Pflanze selbst hält es aus. Besonders groß wird Viburnum tinus dabei nicht, ca 1 X 1m.
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)
-17°C ist wohl das tiefste, was ich hier im Winter überhaupt mal erlebt habe, und das war im Januar oder Februar. Im März/April wird es hier wohl kaum jemals unter -10°C, und in den meisten anderen Wintern auch im Januar/Februar nicht, sondern da pendeln die Tageshöchstwerte meist deutlich über der Null-Grad-Marke. Dann ist es natürlich kein Wunder, wenn er schon viel früher blüht. ;)