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Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park? (Gelesen 377119 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

Moderatoren: Nina, AndreasR

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neo

Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

neo » Antwort #1155 am:

Du schichtest, ich lerne. 8) ;)
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lord waldemoor
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

lord waldemoor » Antwort #1156 am:

bei uns heisst es schlichten
ausserdem scheint es am boden aufzuliegen, da hätten 2 lange stücke in die querrichtung gehört
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Wild Obst
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Wild Obst » Antwort #1157 am:

Beugen bzw. "beiga" heißt das! Also sowohl eine (oder mehrere) Holz"beig(a)" als auch das "(Auf)beiga". ;)

Aber zurück zum Thema: Wenn man aus Douglasienstücken eine solche Holzbeige als Rückwand für eine Sitzbank beigen will. funktioniert das bestimmt zwar sehr gut und Dauglasienholz ist auch unbehandelt im Freien sehr dauerhaft, aber es harzt extrem! Man sollte dann deswegen unbedingt Abstand halten und eine Bank mit Rückenlehne verwenden. Sonst hat man sich nach einer entspannt zurückgelehnten Pause im Sommer schnell relative dauerhaft die Haare gestylt.
neo

Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

neo » Antwort #1158 am:

Die zwei langen Querstücke müssten wir dann erst noch Fällen @lord.
Du bist herzlich eingeladen zu kommen (ich glaube aber nicht dass du kommst, ist ja nicht gerade in deiner Nachbarschaft) ;)
es gibt auf dem grossen Grundstück immer zu tun. Und ich lerne gern dazu. Es fängt ja schon bei den Begrifflichkeit an. ;D ;)
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Gartenplaner
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Gartenplaner » Antwort #1159 am:

Hm, lustig, ich hatte bei deiner Idee ein ganz anderes Bild vor meinem inneren Auge - eher so in die Richtung, aber da gibts im Netz viel Inspiration, z.B. sowas oder sowas.
Aber das, das oder das geht ja auch in eure Richtung ;D

So eine Art "Stumpery-Höhle" würde einerseits gut zu den beiden alten und auch etwas knorrigen, verstümmelten Trauerweiden passen und andererseits das wildwuchernde Dickicht in der nachbarlichen "Wilderness" aufnehmen

In so eine Höhle würde dann natürlich auch so eine Wurzelholzbank gut passen....
Aber woher alles nehmen......

Allerdings - im Endeffekt ist da auch nicht mehr sooooo viel Platz bis zur nachbarlichen Grenze....

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kaieric
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

kaieric » Antwort #1160 am:

Gartenplaner hat geschrieben: 13. Nov 2019, 22:15

In so eine Höhle würde dann natürlich auch so eine Wurzelholzbank gut passen....

bist du sicher??? wer sähe da den unterschied zwischen beiden monstrositäten? ;)
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Gartenplaner » Antwort #1161 am:

Ich fände da gerade das Verschwimmen und Ineinanderübergehen der monströsen Formen spannend ;D
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kaieric
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

kaieric » Antwort #1162 am:

vermutlich müsstest du zur aufstellung dieses spannenden kontrastes mindestens ein paar bäume fällen... 8)
die bank ist aber chic.
neo

Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

neo » Antwort #1163 am:

Gartenplaner hat geschrieben: 13. Nov 2019, 22:15
Aber das, das oder das geht ja auch in eure Richtung ;D[/quote]
Sehr sauber gebeigt! ;D Aber das sind richtig grosse geplante (Kunst-) Installationen, keine Zufälligkeiten. ;)
[quote]
So eine Art "Stumpery-Höhle" würde einerseits gut zu den beiden alten und auch etwas knorrigen, verstümmelten Trauerweiden passen und andererseits das wildwuchernde Dickicht in der nachbarlichen "Wilderness" aufnehmen

Bei sehr viel Wildnischaos habe ich immer eher den Impuls, dem einfache Ruhe, Klarheit entgegenzusetzen. (So eine Höhle wäre mir definitiv zu sehr auffälliges Objekt im Garten.)
Aber irgendwie war ja von Anfang an klar, dass du dort gern etwas Auffälliges hättest. Kommt Zeit kommt Rat? ;)








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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Gartenplaner » Antwort #1164 am:

kaieric hat geschrieben: 14. Nov 2019, 00:53
vermutlich müsstest du zur aufstellung dieses spannenden kontrastes mindestens ein paar bäume fällen... 8)
...
[/quote]
DAS ist das Problem.....wobei ja auch in Luxemburg grad die Fichten sterben.... sogar in Nachbars Garten, 7 oder 8 Stück, aber ich denke, er wird sie nur absägen und die Stumpen da lassen, wo sie sind.

neo hat geschrieben: 14. Nov 2019, 07:39
...
[quote author=Gartenplaner link=topic=38968.msg3388954#msg3388954 date=1573679737]So eine Art "Stumpery-Höhle" würde einerseits gut zu den beiden alten und auch etwas knorrigen, verstümmelten Trauerweiden passen und andererseits das wildwuchernde Dickicht in der nachbarlichen "Wilderness" aufnehmen

Bei sehr viel Wildnischaos habe ich immer eher den Impuls, dem einfache Ruhe, Klarheit entgegenzusetzen. (So eine Höhle wäre mir definitiv zu sehr auffälliges Objekt im Garten.)
Aber irgendwie war ja von Anfang an klar, dass du dort gern etwas Auffälliges hättest. Kommt Zeit kommt Rat? ;)

Ich mag halt große Spannungsbögen ;D
Ich finde aber, nachdem der nachbarliche Vorbesitzer fast alle Gehölze (ich hatte vorher nie genau darauf geachtet, aber es waren gut 4-5 weitere Koniferen, Fichten oder Douglasien, eine große Robinie und noch einige Obstbäume, dann noch mindestens zwei große Haselsträucher und weiteres Gesträuch), die bis 2016 in dem Garten gestanden hatten, gefällt hat, ist der Kontrast zwischen jetzt meinem neuen Gartenteil, das bislang ja fast nur ein großes Wiesenrechteck mit den zwei Trauerweiden und der Walnuss ist, und dem Sukzessionswald beim Nachbarn, schon recht groß ist - bei mir Ruhe und Klarheit, drüben Dschungel.
Da fände ich es dann ganz ok, wenn der Dschungel zu mir ein bisschen rüberschwappt.
(Dummerweise hab ich genau an der Stelle schon angefangen, Cyclamen hederifolium zu pflanzen.....)

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

neo » Antwort #1165 am:

Gartenplaner hat geschrieben: 14. Nov 2019, 17:20
Ich mag halt große Spannungsbögen ;
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de

Spannend finde ich deinen Garten auf jeden Fall. ;)
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Gartenplaner » Antwort #1166 am:

Das ist ein größtmöglichstes Kompliment für mich ;)

Noch ein paar Spätherbstimpressionen von Anfang November:

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Um die Crocus speciosus mehr oder weniger in Vollblüte zeigen zu können, muss ich Fotos von vor 4 Wochen dazwischenmogeln:

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Jetzt im November blühten sie zwar immer noch, schafften es an trüben Tagen aber nicht mehr, sich zu öffnen:

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Auf Höhe der des Alpenveilchen-Schneeglöckchen-Feldahorns:

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Noch ein kurzer Abstecher durch den Fossilien- in den Eibenhain:

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Und zur Ruine:

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

realp » Antwort #1167 am:

Einfach nur toll. Die neue 'Felsformation' ! Und weil du's ja gerne hörst: am spannensten in deinem Garten ist für mich der Kontrast zwischen hart und weich, schroff und zart, monumental und klitzeklein. Das hinzukriegen ist nicht ganz leicht. Chapeau !
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Jule69 » Antwort #1168 am:

Ich schau mir Deine Bilder auch immer gerne an. Heute ist mir was Witziges aufgefallen. In Beitrag 1166 das 16. Bild zeigt eine wie gemalte Kreuzung auf, wahrscheinlich sind das Deine Wege oder? Das hatte was...
Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

helga7 » Antwort #1169 am:

Wunderschöne Einblicke! :D :D :D
Und der Efeu ist einfach geil!!! :o :D
Ciao
Helga
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