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Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar. (Gelesen 219934 mal)
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Es gibt die Studie auch komplett frei einsehbar.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
cydorian hat geschrieben: ↑26. Nov 2019, 13:54RosaRot hat geschrieben: ↑26. Nov 2019, 12:37
Gülle lässt sich in Energie umwandeln, dann bleibt zwar immer noch ein Rest, aber der ist zumindest schon noch einmal verarbeitet worden, also nicht direkt aus dem Stall.
Mich wundert das auch. Güllefermenter sind eine alte Technik, die uach noch Strom (und Wärme!) liefert. Die gut isolierten neuen Anlagen haben eine gute Nutzleistung auch in kleinen Dimensionen. Und da ist noch einiges möglich. Ammoniakstrippung, Struvitfällung, enthaltene Feststoffe kompostieren, man kann noch einiges aus Gülle holen. Im Moment landet in Deutschland überhaupt nur etwa je ein Drittel der anfallenden Menge in der Biogasanlage.
Wieviele Gülle-Biogasanlagen gibt es denn z.B. in den Regionen mit der hohen Nitratbelastung im Grundwasser? Es müsste dann doch theoretisch dort seit längerem ein Anliegen sein, diese Werte zu senken und möglicherweise eben auch mit der Förderung solcher Biogasanlagen?
Nächste Frage: Wie sieht das in den Nachbarländern aus? Was machen die besser oder auch schlechter?
Viele Grüße von
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Das ist uninteressant, 10% Fehlerhaft bewegen sich im erwartbaren Rahmen einer zunehmend marode werdenden Infrastruktur. Das was ich meinte was mit den anderen 10Tausend Brunnen ist die Daten liefern, aber warum die nicht an die EU übermittelt wurden bzw nicht in die Statistiken Einzug finden? Wäre doch angebracht wenn man vernünftig messen würde, oder?Bristlecone hat geschrieben: ↑26. Nov 2019, 13:47
Man sollte auch erwähnen, dass in NRW eine ebensolche Überprüfung der Messstellen durchgeführt wurde, siehe etwa hier: https://www.agrarheute.com/pflanze/getreide/nitrat-grundwasser-defizite-rund-zehn-prozent-messstellen-552989
oder hier der Bericht:
https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMI17-76.pdf
Ergebnis: Es gab etwa 10 % Messstellen mit Defiziten. Die waren beschädigt, nur eingeschränkt beprobbar oder unzureichend dokumentiert. Hinweise, dass das zu einer systematischen Überschätzung der Messwerte geführt hätte, ergeben sich daraus nicht.
Bitte nochmal durchlesen: http://www.keckl.de/texte/Nitratbericht%202016.pdf
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Schau dir Dänemark an. Dort wird jetzt in Qualitäten von Futterweizen bis Brennstoffweizen angebaut statt erstklassigem Brotgetreide.RosaRot hat geschrieben: ↑26. Nov 2019, 15:10Nächste Frage: Wie sieht das in den Nachbarländern aus? Was machen die besser oder auch schlechter?
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Quelle?
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
thuja hat geschrieben: ↑26. Nov 2019, 15:32Das ist uninteressant, 10% Fehlerhaft bewegen sich im erwartbaren Rahmen einer zunehmend marode werdenden Infrastruktur. Das was ich meinte was mit den anderen 10Tausend Brunnen ist die Daten liefern, aber warum die nicht an die EU übermittelt wurden bzw nicht in die Statistiken Einzug finden? Wäre doch angebracht wenn man vernünftig messen würde, oder?Bristlecone hat geschrieben: ↑26. Nov 2019, 13:47
Man sollte auch erwähnen, dass in NRW eine ebensolche Überprüfung der Messstellen durchgeführt wurde, siehe etwa hier: https://www.agrarheute.com/pflanze/getreide/nitrat-grundwasser-defizite-rund-zehn-prozent-messstellen-552989
oder hier der Bericht:
https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMI17-76.pdf
Ergebnis: Es gab etwa 10 % Messstellen mit Defiziten. Die waren beschädigt, nur eingeschränkt beprobbar oder unzureichend dokumentiert. Hinweise, dass das zu einer systematischen Überschätzung der Messwerte geführt hätte, ergeben sich daraus nicht.
Bitte nochmal durchlesen: http://www.keckl.de/texte/Nitratbericht%202016.pdf
Dort wird beklagt, dass das Messnetz nicht repräsentativ ist, um die Nitratbelastung flächendeckend in allen Gebieten mit unterschiedlichster Landschaft zu erfassen.
Aber auch gesagt (Seite 4): "Geteiltes Bild für Nitrat im Grundwasser wird trotzdem wohl stimmen.
Beim Grundwasser dürfte es in der Praxis tendenziell so sein, wie in dieser Grafik aus dem Nitratbericht 2016 beschrieben: Es gibt Gebiete mit Erhöhungen der Nitratwerte, die aber von Gebieten mit sinkenden Nitratwerten überkompensiert werden."
Also alles in Ordnung: Schließlich sinkt die Belastung ja vielerorts? Das wäre auch ein Fehlschluss.
(Nebenbei: Im Übrigen sagt diese Grafik noch nichts darüber aus, ob die jeweiligen Werte im Rahmen waren, unterhalb des Grenzwerts oder darüber, sondern nur über die Veränderung)
Ich verstehe ja, dass die Debatte Ecken und Tücken hat. Von Landwirtseite zu erklären, man habe mit der Nitratbelastung im (Grund)wasser aber nichts zu tun resp. sei dafür nicht verantwortlich oder könne jedenfalls nichts daran ändern, hilft allerdings auch nicht weiter.
Für mich hat das hier etwas mehr Licht in die Debatte gebracht: https://www.topagrar.com/acker/news/kritik-am-taube-interview-11582888.html
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Danke für den letzten Artikel. Der zeigt ja doch sehr deutlich, dass das ganze Thema (Nitrat im Grundwasser) recht schwierig ist, viele Faktoren eine Rolle spielen und jeder Standort anderen Bedingungen unterliegt.
Unbedingt wünschenswert sind eine intensive Forschung und das Einfließen der Ergebnisse in entsprechende Verordnungen bzw. deren Anpassung. Ob das jetzt schon in dem notwendigen Maß passiert - keine Ahnung.
Landwirtschaftliche Forschung ist langwierig, wie so manches andere auch.
Unbedingt wünschenswert sind eine intensive Forschung und das Einfließen der Ergebnisse in entsprechende Verordnungen bzw. deren Anpassung. Ob das jetzt schon in dem notwendigen Maß passiert - keine Ahnung.
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Viele Grüße von
RosaRot
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Ich fände es ganz hilfreich, statt einem Rundumschlag gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Wenn es in einer eng begrenzten Region Probleme mit Nitrat gibt, sollte man dort aktiv werden, nicht überall. Ein Plakat der Bauern agitierte "Ist der Bauer ruiniert, wird das Essen importiert." Das trifft's auf den Punkt. Dass man sich in allen Regionen der Welt an deutsche Standards hält, bezweifle ich.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Staudo hat geschrieben: ↑26. Nov 2019, 17:05
Ein Plakat der Bauern agitierte "Ist der Bauer ruiniert, wird das Essen importiert." Das trifft's auf den Punkt. Dass man sich in allen Regionen der Welt an deutsche Standards hält, bezweifle ich.
Bei anderen Produkten ist das längst so.
Chemikalien, Verbraucherprodukte, Kleidung, Elektronik, Medikamente, aber auch Holz werden aus unterschiedlichsten Gründen zu einem jeweils erheblichen Prozentsatz importiert, oft aus Ländern mit schlechteren Umwelt- und Sozialstandards als hierzulande.
Ketzerisch gefragt: Warum sollte die Landwirtschaft da auf Dauer eine Ausnahme bleiben?
Oder anders: Ist es weiten Teilen der Bevölkerung womöglich egal, solange in den Läden ausreichend Essen zu bezahlbaren Preisen vorhanden ist?
Moralische Appelle allein werden nicht genügen. Da muss schon was Überzeugenderes her als solche Sprüche.
Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Bristlecone hat geschrieben: ↑26. Nov 2019, 17:13
Ketzerisch gefragt: Warum sollte die Landwirtschaft da auf Dauer eine Ausnahme bleiben?
- Ohne Landwirtschaft sind 80 Millionen Menschen komplett auf Nahrungsmittelimporte angewiesen.
- Ohne Landwirtschaft leben wir in absehbarer Zeit im Wald und ohne Wiesen und Felder.
Ob das schlimm oder nur anders ist, vermag ich nicht zu sagen. ;)
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Eben.
Wir sind auch komplett auf Öl- und Gasimporte angewiesen.
Ebenso auf Sojaschrot, Palmöl, Olivenöl, Südfrüchte, Meeresfisch...
Auch Medikamentenwirkstoffe werden in Deutschland praktisch nicht mehr produziert.
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Bei einer Bevölkerungdichte, die irgendwo auf ca. Platz 15 der Flächenstaaten liegt, wenig natürlichen Ressourcen, ist das Land in allen wesentlichen Punkten total von Importen abhängig, insbesondere Energie und Futter/Lebenssmittel. Hier und heute, nicht erst nachdem man die Baulandblockierer (=Landwirte) losgeworden ist, was man offenbar vorhat.
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Landwirte als Baulandblockierer? Ich kenn das umgekehrte Spiel - vorzugsweise im Speckgürtel größerer Städte: Da widerstehen nur wenige Landwirte den Verlockungen eines Landverkaufs, wenn es erst einmal als Bauland ausgewiesen wurde.
Im Gegenteil, nicht wenige Landwirte warten sehnsüchtig darauf, dass ihre Flächen in diese Richtung überplant werden!
Im Gegenteil, nicht wenige Landwirte warten sehnsüchtig darauf, dass ihre Flächen in diese Richtung überplant werden!
- cydorian
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Das war ironisch gemeint. Es gibt ein paar Milliarden Menschen, die gerne Bauland hätten, wo momentan noch deutsche Bauern ihr Gift... ähm... in fachkundiger Weise hochwertige Lebensmittel produzieren.
Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Hier im Intensivst-Grünland im Kreis mit der höchsten Rinderdichte Deutschlands wird gerade das 7. bis 10. mal Gülle auf das Grünland ausgebracht.
6-7 Schnitte, vor dem ersten und nach dem letzten Schnitt oft gleich zweimal Gülle.
Drei oder vier recht bodenständige Biologen aus dem Ober- und Unterallgäu haben die letzten paar Jahre versucht, den Zustand vor allem im Grünland zu erfassen. Und zwar nicht im Hinblick auf seltene und geschützte Arten sondern bewusst auf „Allerweltsarten“. Vereinfachtes Fazit ist, dass sich bei der extremen Schnitthäufigkeit alle 3-4 Wochen nur noch Blattläuse und eine Grashüpferart, die hier früher gar nicht vorgekommen ist, aber jetzt einen Selektionsvorteil hat und sich flächig ausgebreitet hat vorkommen. Alles andere hat keine Chance mehr einen Entwicklungszyklus zu durchlaufen.
Da helfen auch keine Blümchen und keine entsteinten Vorgärten, wenngleich jeder ein Gewinn ist. Die Landwirtschaft hat nun mal flächenmäßig mit Abstand die höchste Relevanz.
Die wenigen Landwirte, die noch übriggeblieben sind und gemacht haben was ihnen Berufsverbände und Politik jahrzehntelang gepredigt haben, nämlich mehr, mehr, mehr, rennen sich fast das Hirn ein. Die Betriebsgrößen sind für Familienbetriebe mittlerweile kaum noch zu händeln. Die überschüssige Milch wird derweil im großen Stil nach China, Indonesien und sonst wohin exportiert.
Wünschenswert wären faire Erzeugerpreise, moderate Betriebsgrößen und eine Extensivierung. Wie das aber mit Globalisierung, Geiz-ist-Geil-Mentalität und dem Zwang zum Wirtschaftswachstum vereinbar ist, bleibt fraglich.
6-7 Schnitte, vor dem ersten und nach dem letzten Schnitt oft gleich zweimal Gülle.
Drei oder vier recht bodenständige Biologen aus dem Ober- und Unterallgäu haben die letzten paar Jahre versucht, den Zustand vor allem im Grünland zu erfassen. Und zwar nicht im Hinblick auf seltene und geschützte Arten sondern bewusst auf „Allerweltsarten“. Vereinfachtes Fazit ist, dass sich bei der extremen Schnitthäufigkeit alle 3-4 Wochen nur noch Blattläuse und eine Grashüpferart, die hier früher gar nicht vorgekommen ist, aber jetzt einen Selektionsvorteil hat und sich flächig ausgebreitet hat vorkommen. Alles andere hat keine Chance mehr einen Entwicklungszyklus zu durchlaufen.
Da helfen auch keine Blümchen und keine entsteinten Vorgärten, wenngleich jeder ein Gewinn ist. Die Landwirtschaft hat nun mal flächenmäßig mit Abstand die höchste Relevanz.
Die wenigen Landwirte, die noch übriggeblieben sind und gemacht haben was ihnen Berufsverbände und Politik jahrzehntelang gepredigt haben, nämlich mehr, mehr, mehr, rennen sich fast das Hirn ein. Die Betriebsgrößen sind für Familienbetriebe mittlerweile kaum noch zu händeln. Die überschüssige Milch wird derweil im großen Stil nach China, Indonesien und sonst wohin exportiert.
Wünschenswert wären faire Erzeugerpreise, moderate Betriebsgrößen und eine Extensivierung. Wie das aber mit Globalisierung, Geiz-ist-Geil-Mentalität und dem Zwang zum Wirtschaftswachstum vereinbar ist, bleibt fraglich.