Bambusgeschirr - keine Alternative (Gelesen 5048 mal)
Moderator: Nina
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Bambusgeschirr - keine Alternative
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Re: Bambusgeschirr - keine Alternative
Der Becher sieht ja auch nicht nach Bambus aus, sofern der Verbraucher die Pflanze geschweige denn die Faserstruktur kennt. Das Bambusmehl, -körnung oder wie das genannt wird, muss ja wohl von irgendetwas zusammengehalten werden und dicht sein.
Somit die Namenswahl Bambusbecher werbestrategisch geschickt gewählt ist.
Jedoch überhaupt nicht dem entspricht, was darin gesehen/gelesen und gehört wird.
Grüsse Natternkopf
Der seit Jahren erstaunt ist was da an Namen erfunden "vorgeschoben" werden um bei der Kundschaft ein Gutes Gefühl hervor zurufen.
GG arbeitet bei der Lebensmittel Zeitung, wo unter anderem die Neusten Verpackungen thematisiert sind.
Alimenta
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Re: Bambusgeschirr - keine Alternative
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Re: Bambusgeschirr - keine Alternative
(Für Trockenfutter - der Bambusnapf hatte die beste Form. Das andere bekommt Madam vom Porzellantellerchen. :-X)
RosaRot
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Re: Bambusgeschirr - keine Alternative
Aber ich wundere mich ja schon länger, dass (analog zum Fußpils, also der Flasche Bier für den Nachhauseweg, das aber wenigstens in Pfandflaschen) alle Welt ständig mit einem Becher voller Kaffee durch die Gegend rennen muss. Haben die alle kein Zuhause? Sind die alle so gestresst, dass sie keine zehn Minuten Zeit haben, um ihren Kaffee, irgendwo sitzend, aus einer altmodischen Tasse schlürfen können? Glauben die ernsthaft, dass man nur aus Bambus eine vernünftige, dichte, aber dennoch kompostierbare Tasse produzieren kann?
Mir viel kürzlich auf, dass die to go -Kaffees mittlerweile sogar in deutschen Krimis omnipräsent sind. Da kocht nicht mehr Fräulein Rehbein oder der Praktikant den Kaffee, sondern die Kommissare knallen ganz cool die Pappalette mit dem Pappkaffee auf den Tisch. :-\
Mein Vater, des Englischen nicht mächtig, dachte immer, dass dieser Kaffee aus Togo kommt und offensichtlich die traditionellen Kaffeeländer überflügelt hat. Es ist nicht überliefert, was er sich unter einem "Morgenlatte" vorstellte ;D
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Re: Bambusgeschirr - keine Alternative
Waldmeisterin hat geschrieben: ↑26. Nov 2019, 15:15
Mein Vater, des Englischen nicht mächtig, dachte immer, dass dieser Kaffee aus Togo kommt und offensichtlich die traditionellen Kaffeeländer überflügelt hat. Es ist nicht überliefert, was er sich unter einem "Morgenlatte" vorstellte ;D
Ich lach gerade Tränen, Waldmeisterin ;D ;D ;D! You made my day!
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Re: Bambusgeschirr - keine Alternative
Der rbb warnte schon im April vor Bambusbechern.
Bis dahin wusste ich gar nicht, dass es sowas gibt. :-X
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Re: Bambusgeschirr - keine Alternative
Waldmeisterin hat geschrieben: ↑26. Nov 2019, 15:15
Aber ich wundere mich ja schon länger, dass (analog zum Fußpils, also der Flasche Bier für den Nachhauseweg, das aber wenigstens in Pfandflaschen) alle Welt ständig mit einem Becher voller Kaffee durch die Gegend rennen muss. Haben die alle kein Zuhause? Sind die alle so gestresst, dass sie keine zehn Minuten Zeit haben, um ihren Kaffee, irgendwo sitzend, aus einer altmodischen Tasse schlürfen können?
Das frage ich mich auch schon sehr lange. Ich schaffe es ohne Frühstück gar nicht aus dem Haus.
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Re: Bambusgeschirr - keine Alternative
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Re: Bambusgeschirr - keine Alternative
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Re: Bambusgeschirr - keine Alternative
Re: Bambusgeschirr - keine Alternative
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Re: Bambusgeschirr - keine Alternative
Wenn meine Eltern heißen Kaffee mit zur Arbeit oder in den Garten nehmen wollten, füllten sie den allerdings nicht in einen "To-Go"-Becher, sondern in eine Thermoskanne, nur scheinen derartige Transportgefäße bei der ach so modernen Gesellschaft völlig unbekannt zu sein. Dabei waren die Dinger schon immer nachhaltig und hielten Jahrzehnte (!). Zum Glück hat der Mensch nur zwei Arme, mehr als Kaffeebecher und Smartphone kann er nicht in den Händen halten. ;)