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Rosenfee hat geschrieben: ↑27. Nov 2019, 17:48 Das verstehe ich jetzt nicht so ganz :-[ Stand nicht hier im Thread, dass Stecklinge am besten im Frühjahr geschnitten werden? Oder bastelst Du wie Jule kleine Gewächshäuser?
bezieht sich auf Madjohns Post...
Jule wollte es gerne trotzdem einmal jetzt probieren ;)
Rosenfee: Ich probier es einfach...Die Mutterpflanze sieht zwar kräftig aus, aber sicher ist sicher. Sie hat so toll geblüht! Ob das klappt...ich werde berichten.
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Jule69 hat geschrieben: ↑27. Nov 2019, 18:02 Rosenfee: Ich probier es einfach...Die Mutterpflanze sieht zwar kräftig aus, aber sicher ist sicher. Sie hat so toll geblüht! Ob das klappt...ich werde berichten.
Ja, das hatte ich soweit verstanden ;) Aber ich glaube, Madjohn gärtnert in einem großen Umfang. Und darum konnte ich mir nicht so ganz vorstellen, dass er jetzt die Stecklinge schneidet und sie auf der Fensterbank stehen hat. Darum hatte ich nachgefragt :) Ich denke, Deine Variante des Gewächshauses werde ich meiner ausgepflanzten Topfchrysantheme auch angedeihen lassen. Sie hat so gut wie keine Überwinterungsknospen angesetzt.
W hat geschrieben: ↑27. Nov 2019, 09:05 Wieweit verschiebt dieses "Pinzieren" denn den Blühbeginn?
... Blühbeginn wird nicht dermaßen sichtbar beeinflusst wie es z.B. beim Phlox der Fall ist. Was ich damit erreiche, ist eine stärke Verzweigung. ....
Danke für deine Ausführungen! Mir ginge es im Idealfall darum, das Längenwachstum etwas zu bremsen und gerne die Verzweigung etwas anzuregen. Allerdings wäre in der hiesigen Klimazone ein weiteres Herausschieben des Blühbeginns kontraproduktiv. Ich sollte es mal mit einem Teil einer Pflanze austesten...
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
Theoretisch dürfte ein Rückschnitt bis Ende Mai keinen Einfluß auf die Blütezeit haben.
Chrysanthemum indicum gilt als ausgesprochene Kurztagspflanze und setzt die Blüten an den Triebspitzen an. Bei entsprechendem Rückschnitt hat die Pflanze bis zur Tagundnachtgleiche vier Wochen Zeit erneut durchzutreiben nachzuwachsen. Das sollte unabhängig von der Winterhärtezone, in der man gärtnert, ausreichen.
Praktisch scheint die Blüteninduktion jedoch nicht nur von der Tageslänge sondern auch von der Temperatur abhängig zu sein. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum Sorten, die für gewöhnlich bereits im September in Vollblüte stehen, hier nach den letzten beiden Hitzesommern erst vier Wochen später in Gang gekommen sind.
Dazu sollte man sich vielleicht einmal mit einem Zierpflanzengärtner unterhalten, der Topfchrysanthemen produziert, die durch feste Stutztermine und künstliche Lichtsteuerung Wachstum und Blütezeit steuern können und vielleicht auch Angaben über en Einfluß der Temperatur machen können.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
troll13 hat geschrieben: ↑28. Nov 2019, 10:03 Praktisch scheint die Blüteninduktion jedoch nicht nur von der Tageslänge sondern auch von der Temperatur abhängig zu sein. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum Sorten, die für gewöhnlich bereits im September in Vollblüte stehen, hier nach den letzten beiden Hitzesommern erst vier Wochen später in Gang gekommen sind.
Für diesen Einfluss hätte ich eventuell ein weiteres Indiz: Ich habe hier nicht nur die 8a Klimazone, sondern auch eine geschützte Lage ... und die ersten Chrysanthemen-Blüten frühestens Mitte Oktober (und früher noch nie gehabt) :D
In diesem Herbst kommen hier – wahrscheinlich auch im Zusammenhang mit Hitzesommer – auch noch die Wintertriebe deutlich später als sonst ... und auch erstmal nur an einem Exemplar, das am weitesten von Mauern entfernt steht.
Hi Hall, habe lange hier nicht mehr reingeschaut, darum erst heute eine kurze Antwort : ich denke nicht, daß das vonmir gezeigte Exemplar " Rosalinde" ist, denn es ist einfach blühend, und zeigt am Rande der Petalen einen auffaelligen weißen Rand.
Im übrigen war ich heute bei einem Autohändler, der scheint Chrysanthemenfreund zu sein, denn er bietet Fahrzeuge mit Hebe- Bühne an.
Heute habe ich die letzten Töpfe mit Wintastern runtergeschnitten und ins Winterquartier eingeräumt. Zeit für ein Resümee des Chrysanthemumjahres 2019...
Mit Abstand das spannendste und erfreulichste Thema war für mich die Wiederentdeckung einer Sorte, die ich schon seit meiner Jugend in den 70er Jahren kenne, die ich glaubte, endgültig verloren zu haben und die ich dann im Garten einer Freundin wiedergefunden habe.
Es handelt sich um eine früh und lange blühende, niedrige Pomponform, die je nach Witterung und Blütenalter ganz unterschiedliche Farben zeigt.
Ende September nach einem Regenschauer...
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