thuja hat geschrieben: ↑5. Dez 2019, 22:52 Das die Finanzierung nicht transparent genug war, ändert nichts am Inhalt. Ist unschön, kann man anprangern, von mir aus soll mans auch, aber das darf nicht dazu führen, das am Inhalt gezweifelt wird, wenn er sauber erarbeitet wurde.
Eine logische Folge von Intransparenz, die irgendwann offenkundig wird, sind Zweifel und Vorbehalte. Für die man aber dann bitte nicht die verantwortlich machen kann, bei denen sie aufkommen. Es wurde nicht sauber kommuniziert. Hoffentlich wurde sauber gearbeitet.
Die Universitäten sind mehr und mehr darauf angewiesen, zur Finanzierung Drittmittel einzuwerben. Das ist auch politisch so gewollt, quer durch alle Fraktionen. Zu kritisieren ist im konkreten Fall, dass die Universität bzw. die Institutsleitung diese Drittmittelfinanzierung verschwiegen hat.
Bristlecone hat geschrieben: ↑6. Dez 2019, 17:17 Zu kritisieren ist im konkreten Fall, dass die Universität bzw. die Institutsleitung diese Drittmittelfinanzierung verschwiegen hat.
Dieser Artikel bringt es für mich sehr gut auf den Punkt (obwohl er schon älter ist). https://www.nzz.ch/karriere/blogs/glyphosat-wenn-wissenschaft-politisch-ist-ld.1327605
Natternkopf hat geschrieben: ↑6. Dez 2019, 18:28 Informativer Artikel.
Ja. Hast du gewusst, dass wir [ 🇨🇭 ] das "Teufelszeug" auch noch erfunden oder "gefunden" haben?! :-\ ::) ;) Gern geschehen, Natternkopf. ;)
Nein, habe ich nicht mehr. War mir nicht sicher mit 🇨🇭 wir 🇨🇭 . Hätte es in Basel angesiedelt und Ciba, doch es ist das Schaffhauser Unternehmen Cilag.
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos