Alstertalflora hat geschrieben: ↑30. Nov 2019, 09:28Mal abgesehen von der (reizvollen) Assoziation, dass Rupalwand morgens einträchtig mit seinen 20 Mäusen am Frühstückstisch sitzt:
Ja, es hat mit Gefühlen zu tun.
Ja, Mäuse können Krankheiten übertragen, aber (beispielsweise): Autofahren, oder Rauchen kann tödlich sein. Wahrscheinlich gibt es dadurch mehr (Todes- und Krankheits-) Opfer als durch Mäuse. Trotzdem akzeptieren wir diese Risiken, bei den Mäusen jedoch nicht. Sie sind stigmatisiert. Das ist historisch bedingt.
Meine Tochter hat in den 90iger Jahren Farbratten gehalten ( die waren sogar bei den Ausritten mit dabei ;)) - das war damals „in“. Ich habe nicht interveniert... und lebe noch 8).
Zurück zu einer nüchternen Einstellung zu diesen Tieren:
Ja, ich sorge dafür, dass ich keine Mäuse
im Haus habe (Lebendfallen), und Ratten bekämpfe ich, wenn sie im Stall auftauchen (leider mit Gift, weil andere Methoden wenig erfolgversprechende sind- die sind einfach zu schlau). Aber wenn wir jetzt auch noch Füchse bekämpfen, sorgen wir dafür, dass Mäuse einen Feind weniger haben.
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Nachdem aus der ursprünglichen Frage, welche Maus jene sei, sich ein ganz anderes Thema entwickelt hat, trage ich auch etwas bei.
@Alstertalflora, Deine Vorstellung, ich könne morgens einträchtig mit meinen 20 Mäusen am Frühstückstisch sitzen: Ja, es hat mit Gefühlen zu tun,
fällt mir der Spruch eines Mannes ein, der jetzt über seine Taten nachdenken könnte, dort wo er ist. Er sagte: "Jeder Mensch stolpert im Laufe seines Lebens irgendwann über die Wahrheit, doch die meisten stehen auf, klopfen sich den Staub ab und gehen weiter."
Weshalb nicht das nach Deiner Vorstellung 'Unmögliche' als Wahrheit erkennen? Was hindert uns Menschen daran? Erwachsene Menschen? Kinder können es. Du beschreibst es sehr schön von Deiner Tochter. Was ist in ihnen anders?