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Samentütchen (Gelesen 5911 mal)

Die verschiedenen Vermehrungsmethoden bei Stauden und Gehölzen, Abbau von Keimungshemmern, Sporenaussaat, Herstellen und Zusammensetzung keimarmer Aussaatböden etc.

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Paw paw
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Re: Samentütchen

Paw paw » Antwort #15 am:

APO1 hat geschrieben: 7. Dez 2019, 21:03
Ich mache das so wie immer nur kommen die Teebeutel beschriftet für ca. 24 Std getränkt in einen größeren Zippbeutel.

Verstehe!
Hausgeist

Re: Samentütchen

Hausgeist » Antwort #16 am:

oile hat geschrieben: 7. Dez 2019, 19:27
Wenn ich bei einem meiner Lieblingsläden vorbei komme, nehme ich mir diese Tüten mit.


Danke für den Link, nun wusste ich endlich, wonach genau ich suchen muss. Heute kam ein 500er Pack an, das sollte erstmal eine Weile reichen. :)
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thuja thujon
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Re: Samentütchen

thuja thujon » Antwort #17 am:

Wie lagert ihr die Tütchen?
Ich habe die meisten Samen in 2 Holzkisten im trockenen Keller stehen, der ist zwar warm aber die Luftfeuchtigkeit schwankt trotzdem. Manche Samen sind nach ein paar Jahren ziemlich hinüber, das würde ich gerne vermeiden.
Nun geht die Reise zu Plastikröhrchen, Gläschen, Marmeladengläsern, Eimerchen usw, für Aluminierte Tütchen oder Saatgutdosen fehlt mir die Technik.
Silicagel in den Holzkisten scheint nicht viel zu bringen.
Worin verpackt ihr wenn ihr im Kühlschrank lagert?
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Paw paw
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Re: Samentütchen

Paw paw » Antwort #18 am:

Meinst Du lagern, nur weil es zu viele sind für die jährliche Aussaat und man die Samen auch die nächsten Jahre keimfähig erhalten möchte?

Damit habe ich ehrlich gesagt nicht viel Ahnung. Aus dem Bauch raus würde ich nur auf trocken, kühl und dunkel achten. Wobei ich unter kühl nicht den Kühlschrank verstehen. Den nutze ich nur zum Stratifizieren, keines zum Lagern von Samen.
Wenn der Keller zu feucht ist, geht dann die Samentüten in einem großen dicht schließendem Glas aufzubewahren? Ist Luftaustausch notwendig bei getrockneten Samen? Ab und zu das Glas öffnen! Oder einfach ein kühles, trockenes, kaum beheiztes Zimmer mit wenig Sonneneinstrahlung. Die Samentüten in einer Schachtel aus Karton, eine Holzkiste, gebrauchte Karteikästen (Vokabelkästchen aus der Schulzeit oder so alte Aufbewahrungsboxen für 3,5" Disketten). Da gibt es unzählige Möglichkeiten.

Doch es gibt eine Ausnahme! Vom Feldsalat kommen die Samen in den Gefrierschrank, egal in welcher Tüte. Direkt vor der Aussaat wird er rausgeholt und in Reihen, breitwürfig oder büschelweise gesät. Hab das aus dem TV und beste Keimquoten.

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Nemesia Elfensp.
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Re: Samentütchen

Nemesia Elfensp. » Antwort #19 am:

thuja hat geschrieben: 10. Dez 2019, 22:11
Wie lagert ihr die Tütchen? [/quote] dunkel, trocken und kühl. Eigenes Saatgut verwahre ich in Butterbrotpapiertüten. Die Sammlung lagert in Zip-Tüten sortiert, in einer grossen verschliessbaren Kunststoffkiste (von Ikea) in einem ungeheiztem Zimmer.
Erbsen, Bohnen, Puffbohnen und Linsen (wegen evtl. Schädlinge) lagere ich in Zip-Tüte, dann in Gefrierdosen, immer in der Gefriertruhe.

[quote]Silicagel in den Holzkisten scheint nicht viel zu bringen.
ich würde meine, dass Holzkisten zu sehr mit der Umgebungsfeuchtigkeit kommunizieren. Das kann S.-gel nicht annähernd ausgleichen.



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Re: Samentütchen

thuja thujon » Antwort #20 am:

Paw hat geschrieben: 10. Dez 2019, 23:16Meinst Du lagern, nur weil es zu viele sind für die jährliche Aussaat und man die Samen auch die nächsten Jahre keimfähig erhalten möchte?
Ja, und als Backup für die Züchtung/Auslese. Tomatensamen etwa sollen 5-6 Jahre keimfähig bleiben, Gurken eher länger. Funktioniert im Miniglässchen oder Kunststoffdose wenns im Keller steht, 19°C hat der wenn er Wochenlang ausgekühlt ist.
Feldsalat einfrieren, wurde ein Grund erwähnt im TV?

Ansonsten, was nach einem halben Jahr wieder gesäht wird, packe ich oft auch nur in irgendwelche Tüten/Filter/Behälter ab und lasse sie manchmal sogar über Winter in der Gartenlaube stehen.
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