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Pleioblastus viridistriatus Desaster (Gelesen 15360 mal)

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oile
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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster

oile » Antwort #45 am:

Lilo hat geschrieben: 23. Jan 2020, 15:46
wir hätten dann ein schönes Robotnik.


Das heißt Subbotnik. ;D
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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Lokalrunde
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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster

Lokalrunde » Antwort #46 am:

Ich denke auch das man das noch gut mit Spaten weg bekommt. Die Rhizome werden von dem ja nicht besonders dick sein. Wenn der nicht in einer Sperre gepflanzt ist sollten die Rhizome auch nicht tiefer als Spaten tief verlaufen.
Allerdings wird man sicherlich einige Stücke übersehen, da muss man also regelmäßig gucken und die Reste entfernen wenn die neu durchtreiben.
Hausgeist

Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster

Hausgeist » Antwort #47 am:

pearl hat geschrieben: 23. Jan 2020, 17:53
und dann kann jeder, der gerade den Rodespaten hält, ausbuddeln was ihm gefällt und er dringend brauch.


Ich bin gerade sehr froh, dass ich das Stück, das ich damals von dir bekommen habe, immer noch nicht aus dem Kübel gelassen habe. :-X ;D
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Lilo
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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster

Lilo » Antwort #48 am:

oile hat geschrieben: 23. Jan 2020, 17:59
Lilo hat geschrieben: 23. Jan 2020, 15:46
wir hätten dann ein schönes Robotnik.


Das heißt Subbotnik. ;D


Ernsthaft? - Ich dachte das Wort wäre abgeleitet von roboten - arbeiten - Arbeitseinsatz.

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RosaRot
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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster

RosaRot » Antwort #49 am:

Nein, von Samstag = subota, weil solche Arbeitseinsätze in Russland (bzw. der DDR) an Sonnabenden stattfanden.
Ein rabotnik wäre eine etwas derbe Bezeichnung für einen Arbeiter, einen der unheimlich malocht etwa (rabota = Arbeit, rabotschi=Arbeiter.)

Ist aber pleioblastusmässig sher o.T....
Viele Grüße von
RosaRot
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pearl
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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster

pearl » Antwort #50 am:

keineswegs, keineswegs! Der Mann an meiner Seite, der, der in der DDR geboren ist und die Russen in ihren Eisenbahnwaggons kennt, die immer was zu Essen für die Kinder hatten und überhaupt sehr interessant waren, der kann sich an einige Sprachfetzen erinnern. "Raboti, raboti", muss es oft geheißen haben. Wenn er das sagt, dann klingt das auch sehr russisch. Vielleicht hört er das aber auch auf dem Industrieschrott oder dem Autoschrottplatz. Russen sind jetzt ja überall. Ich meine er hätte mal erzählt, dass die ihm auch Kalaschnikows angeboten hätten. Kalaschnikows hat ja heute praktisch jeder, also weltweit.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster

lord waldemoor » Antwort #51 am:

ich nicht
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Quendula
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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster

Quendula » Antwort #52 am:

"Raboti, raboti!" heißt meines Wissen so viel wie "Los! Weiterarbeiten!"
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Lilo
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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster

Lilo » Antwort #53 am:

Also gut, dann meinetwegen ein Rabotnik. Und ich dachte immer Roboter, hießen so da sie Arbeit abnehmen, aber nach dieser Logik müsste man sie ja als Raboter bezeichnen.

Ich bin heute um einiges klüger geworden
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Staudo
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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster

Staudo » Antwort #54 am:

Rabotatch (arbeiten) ist russisch, den Roboter erfand ein Tscheche. ;)
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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster

RosaRot » Antwort #55 am:

Zur Herkunft des Wortes Roboter noch hier. Sehr interessant solche Sprachverzweigungen.

pearl hat geschrieben: 23. Jan 2020, 19:04

keineswegs, keineswegs! Der Mann an meiner Seite, der, der in der DDR geboren ist und die Russen in ihren Eisenbahnwaggons kennt, die immer was zu Essen für die Kinder hatten und überhaupt sehr interessant waren, der kann sich an einige Sprachfetzen erinnern. "Raboti, raboti", muss es oft geheißen haben. Wenn er das sagt, dann klingt das auch sehr russisch. Vielleicht hört er das aber auch auf dem Industrieschrott oder dem Autoschrottplatz. Russen sind jetzt ja überall. Ich meine er hätte mal erzählt, dass die ihm auch Kalaschnikows angeboten hätten. Kalaschnikows hat ja heute praktisch jeder, also weltweit.


Die Russen werden damals wie heute gesagt haben: Rabotai (auf eine Mehrzahl bezogen: rabotaiete)... also die Befehlsform von rabotatch, gern auch mit "dawai" bzw. der Ableitung für den Plural "dawaitje" = schnell, verknüpft. ;) ;D. Auf einem Subbotnik würde man vermutlich die arbeiten sollenden mit "dawaitje rebjata" zu motivieren suchen, zu Deutsch etwa: Nun macht ma hin, Kinners. ;D

Uff, damit wären wir zurück zu pearls Pleioblastus -Subbotnik. ;D

Viele Grüße von
RosaRot
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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster

pearl » Antwort #56 am:

Subbotnik, genau! Alle sind eingeladen! Es gibt Kartoffelsalat und überm Feuer gegrillte Würstchen an Stöcken. :D
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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik

RosaRot » Antwort #57 am:

Klingt gut! Ich würde mit meinem martialischen Wurzelschlächter anrücken, wäre Dein Garten nur etwas näher dran.
Viele Grüße von
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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik

AndreasR » Antwort #58 am:

Mit was wird das Feuer denn angefacht, mit gerodetem Pleioblastus? ;)
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pearl
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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik

pearl » Antwort #59 am:

klar, jede Menge Holz und Brombeeren natürlich. Immer gibt es gerade gerodete Brobeeren.
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