Quokka hat geschrieben: ↑2. Feb 2020, 19:02 oile, ich dachte mir schon, dass ich mich da nicht richtig ausdrücke. :-\
Ich meine die ganz "normale" ohne weitere Namenzusätze, die habe ich in den Online-Staudengärtnereien in "Wildform" und in "Kulturform" gesehen.
Ja, und von der "ganz normalen" gibt es eben die unterschiedlichsten Formen und Farben, die auch noch gerne durcheinander mendeln. Liebhaber von blauen Tönen leiden dann gerne unter "schlüpferrosa Sämlingen" und Liebhaber der ungefüllten Form unter stark gerüschten kurzspornigen. ;)
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Loli hat geschrieben: ↑2. Feb 2020, 19:07 Erhitzt oder trocknet man die Akelei, wird eine gute Heilpflanze daraus. Tee ist wirksam für den Stoffwechsel. Äußerlich wunderbar bei Hautirritationen oder Fisteln.
Aber doch nicht Akeleien von Baumscheiben im öffentlichen Raum! :o
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Habe in meinem Garten einige alte Linden stehen, die ich im Laufe der Jahre unterpflanzt habe. Ist gar nicht so einfach, dort etwas zum Wachsen und Blühen zu bringen, aber Akeleien gehen bei mir gut. Viele Sämlinge wachsen immer wieder nahe am Stamm und sehen bildschön dort aus - sogar die schlüpferrosanen ;D
Falls du noch andere Pflanzen für die Baumscheibe suchst …. Bei mir haben sich folgende Pflanzen als robust und extrem trockenheitsverträglich herausgestellt: -Centaurea montana -Centranthus ruber -Campanula persicifolia, Campanula poscharskyana -Malva sylvestris -Habichtskraut -Lychnis coronaria
@Oile Hängt davon ab ::). Besser aus einem öffentlichen Raum mit 50 Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor Verkehr pro Tag, als aus der Randlage Dorf mit "lecker Chemie" in Massen täglich.
Im Übrigen ist das Wissen über Verwendbarkeit von Pflanzen ja eher nicht so dicht gesät und der Faden heißt ja Aquilegia und nicht Akeklei auf bzw. neben Baumscheibe. War also auch die Gelegenheit am Schopf ergreifen.
Man flieht die Farben, weil es so schwer ist, sich ihrer mit Geschmack und Anmut zu bedienen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
In meinem Garten versamt sich außer Unkraut ja kaum etwas, das schaffen eigentlich nur Vergissmeinnicht, Bergflockenblumen, Goldruten und eben Akeleien - und die sind dann auch ausgesprochen trockenheitsresistent. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Kind auf die Idee kommen könnte, Akeleien auf einer Baumscheibe zu pflücken und zu essen. ;) Am einfachsten dürfte es also sein, eine ordentliche Portion Samen zu verteilen und zumindest gelegentlich für eine Bewässerung zu sorgen. Es dauert dann zwar ein wenig länger, aber spätestens nach zwei Jahren sollten die ersten Blüten erscheinen.
jardin hat geschrieben: ↑2. Feb 2020, 20:18 Falls du noch andere Pflanzen für die Baumscheibe suchst …. Bei mir haben sich folgende Pflanzen als robust und extrem trockenheitsverträglich herausgestellt: -Centaurea montana -Centranthus ruber -Campanula persicifolia -Malva sylvestris -Habichtskraut
Erstaunlich, dass die besten Nahrungs- und Heilpflanzen es an ungünstigen Standorten so gut aushalten :D. Habe letzte Woche noch rote Spornblume zum späteren Verzehr im Kalthaus ausgesät. Da das jetzt OT ist möchte ich gern fragen, ob es hier einen Heilpflanzen-Faden gibt, wo solche Infos gesammelt werden können?
Man flieht die Farben, weil es so schwer ist, sich ihrer mit Geschmack und Anmut zu bedienen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Schau doch mal in das Unterforum: https://forum.garten-pur.de/index.php/board,57.0.html vielleicht findest du dort einen entsprechenden Heilpflanzen-Faden.
Nur Mut. Hier in der nicht gerade regenreichen Gegend verwildert Akelei auch an extremen Plätzen, wenn sie nicht allzu sonnig liegen. Zum Beispiel auf Pappdächern und über Betonflächen, wenn sich darauf über ein paar Jahre aus Laub und anderem eine Hunusauflage gebildet hat.
Dank Eurer ermutigenden Beiträge hat die Akelei jetzt wieder ganz oben auf der Liste Wurzeln geschlagen. ;D
Ist es hier im Forum eigentlich pc, als Newbie gleich ein eigenes Thema zu eröffnen? Dann würde ich nämlich einen Extrafaden zu meiner Baumscheibe starten, um die Rückfragen zu stellen, die mir zu manchen Beiträgen (zum Beispiel von @jardin und @Lutetia) auf der Seele brennen, hier aber zu weit off topic führen würden.
Passend zu diesem Faden: Welche Aquilegia-Arten/Sorten kommen Eurer Erfahrung nach besonders gut mit absonnigen Standorten unter Gehölzen klar? Ich möchte noch ein bisschen die Möglichkeiten durchträumen.
Das würde wahrscheinlich im Atelier am besten passen. Ich fände so einen Thread interessant, weil ich hin und wieder darüber nachdenke, bei den Baumscheiben in unserer Straße etwas Guerilla-Gardening zu betreiben.
uliginosa hat geschrieben: ↑2. Feb 2020, 21:12 Klingt gut.
Offenen Boden zum Säen gibt es Dank zahlreicher Maulwurfshaufen auch genug. 8)
Ich finde auch gelegentlich Sämlinge im Garten, die aber bisher (2 Jahre) noch nicht geblüht haben. Zum Teil habe ich sie auch ausgegraben und versetzt. Vielleicht war das ein Fehler?
Da ich an einer schönen Akelei-Böschung einige Samen mitgehen hab lassen ;D frage ich mich, wie ich am besten Pflanzen daraus ziehen kann. (also Samen im Garten verstreuen hat bisher nicht geklappt) Was habt ihr für Erfahrungen mit Aussaat (evtl. auch schon früher im Jahr/ jetzt? März?) und anschließendem Verpflanzen gemacht? Wie lange brauchen die bis zur ersten Blüte?