pearl hat geschrieben: ↑4. Mär 2020, 15:41 ich habe mal gestöbert. Blütenbesucher am Wiesenschaumkraut, ich glaube da ist der richtige Einstieg für mich um was zu lernen.
Die ganz kleinen Bienen sind noch schneller und wuseliger als die Honig-Bienen, bisher ist mir noch kein Foto gelungen.
Was für schöne Bilder (und das Kindchenschema greift nach mir. :-X ::) ;D). Bewusst habe ich die kleinsten Bienen eher im Spätsommer gesehen. Aber heute flitzte auch so etwas kleines um die Blüte des Scharbockskrautes 'Berliner Bronzeblatt' rum. Hier ist ein Kalender mit den Flugzeiten.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
pearl hat geschrieben: ↑4. Mär 2020, 14:40 Sind manche Wildbienen so klein?
Die kleinste Wildbiene Deutschlands ist die Sand-Steppenbiene mit 4 bis 5 mm! Länge. Die kann es aber nicht gewesen sein pearl, sie ist eine Hochsommerbiene, sie fliegt erst ab Mai.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Heute hab ich die ersten Osmia cornuta Männchen gesehen. Es waren auch noch kleinere Bienen unterwegs, die ich ohne Lesebrille nicht richtig erkannt habe. Schade, dass die Wildkrokusse dieses Jahr schon recht früh geblüht haben und durch sind, dadurch hatten sie für die Tierwelt keinen großen Nutzen.
Vorhin schlüpfte das erste ♀ der Gehörnten MB. Wurde sofort von den ♂ begrüßt. ;) Das bisher einzige Pärchen wandert seit knapp anderthalb Stunden auf der Nistdose herum, die dabei zurückgelegte Strecke beträgt etwa sagenhafte 4 cm. ( ;D )Im Moment sitzt das ♀ mit ihrem "Huckepack-♂" still vor einer Niströhre.
An meiner Nisthilfe lungern die ganzen Bienenmänner (Osmia cornuta) herum und inspizieren jede angebrochene Nistzelle, ob da was zum Vorschein kommt ;D. Darüber kommt's auch schon mal zum Streit. Das erste Weibchen das schlüpfte konnte sich noch nicht mal die Welt anschauen, in die es geboren wurde. Prompt fielen die Männer über sie her. Mit dem Auserwählten ist sie schon länger bei der Sache ;)
Gestern sah ich die ersten toten MB♂ auf dem Boden vor dem Nest; Beinchen ganz angewinkelt und keine Bewegungen mehr. Einige andere lagen auf dem Rücken und "strampelten" in Zeitlupe. Ihre Aufgabe in ihrer kurzen Lebenszeit haben sie mehr oder weniger erfolgreich erfüllt. Irgendwie schade, dass schon der erste Teil dieser Faszination „Geh. Mauerbienen-Schlupf bis Verschluss der letzten Niströhre“ bald vorüber ist.
Ich staune wirklich wie weit Eure „Natur“ schon entwickelt ist, bei mir sind erst am letzten Donnerstag die ersten Männchen geschlüpft. Ihre Lebenszeit beträgt wohl um die 14 Tage, die der Weibchen immerhin 4 bis 6 Wochen.
Sehr, sehr schöne Fotos Falk 😃, ich würde auch gerne einmal wieder eine Blaue Holzbiene sehen.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)