Pandoras Box steht bei mir im Winter geschützt auf der Außenfensterbank an der Terrasse, trotzdem ist sie sehr schlecht über den Winter gekommen, hat jetzt nur 4 Blättchen ich habe mir in Bingerden eine neue Pflanze gekauft, weil ich dachte meine würde eingehen. Ich weiß noch nicht, was ich diesen Winter mit ihr mache, vielleicht grabe ich sie doch ein, man muss sie dann allerdings rechtzeitig vor dem Austrieb wieder ausgraben, wegen ihrer winzigen Blättchen kann ein einziger Schneckenangriff für sie tödlich sein.
Den letzten Winter hat P.box bei mir gut überstanden, hatte sie im vorletzten Winter nach dem 1.Frost im kalten Zimmer vorgezogen und daher ist sie etwas kräftiger in den Winter gegangen. Ullrich Fischer sagte auf einem Vortrag, dass die Minis sehr schnell unter Staunässe leiden und man daher ein sehr lockeres Substrat wählen soll.Karin
Dann lag es möglicherweise am Substrat, ich hatte sie nämlich ursprünglich ausgepflanzt, 2 Jahre stand sie in freier Schneckenwildbahn, dann habe ich sie mit ihrem lehmigen Wurzelballen in einen Topf gepflanzt, das war wohl suboptimal. Inzwischen habe ich ihre Wurzeln vom Lehm befreit und in das bei mir übliche Blumenerde/Eifellavagemisch gepflanzt. Sie scheint sich ja auch wieder zu eholen, nachdem sie zwischenzeitlich blattlos und scheinbar tot dastand.
Sollte ich mir wegen meiner neu erworbenen 'Tatoo', die als empfindlich gilt - fäulnisempfindlich scheint mir - doch mehr Sorgen machen?Gleich geh ich raus und zähle die Blättchen von 'Pandora's Box'!Buuh wie scheußlich! Erst einmal eine Runde Schneckenkorn appliziert!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Tatoo habe ich einmal als Ableger probiert - ist sofort gestorben :(Hatte aber auch eine lange Postreise hinter sich. Bei einer Gartenfreundin steht ein Prachtexemplar - da kann man nur neidisch vor auf die Knie fallen.Steht an einem Platz wo vorher jahrelang ein Komposthaufen war, bzw auf dessen REsten - ist wahrscheinlich humos-durchlässig.
Letzten Winter haben aus Platzmangel bei mir in Containern zwischen 8 und 15 cm folgende Hostas unter einem Ilex dicht zusammengestellt auch mit anderen Containerpflanzen, aber ohne Abdeckung irgendwelcher Art, mühelos überwintert:Second WindTattooFire IslandSilver ShadowsDer Garten liegt in Zone 7a.
Danke! Das war das Stichwort. Alle meine Pflanzen habe ich in Regenwurmkomposterde gepflanzt, als hier durchlässiges Substrat diskutiert wurde hatte ich meine Zweifel daran, bezüglich 'Tattoo'. Danke Gartenlady, bezüglich 'Tattoo' werde ich jetzt entspannter sein.Hallo callis, scheint mir du leidest nicht nur an Platzmangel, sondern auch an Zeitmangel. Beides ist bei mir chronisch und in diesem August nicht gerade gartenbegünstigend besser geworden. Mein Beileid!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Wie ich lese, wohnt ihr alle wärmer als ich. Wenn die Hota 'Pandoras Box' nicht gedeihen mag, dann liegt es daran, dass sie keine sehr wüchsige Hosta ist. Eher eine Hätschelpflanze. Es gibt bessere Minis.Die 'Tattoo' wächst eigentlich problemlos, nur sollte man bei Kauf auf eine schön ausgefärbte Pflanze achten.Hier ein kleiner Teil meiner Topfparade im April
Hallo, ihr Hosta-Erfahrenen ,grad trafen ein paar Neue bei mir ein, wurzelnackt, jetzt getopft. Jungpflanzen, daher wohnen sie zum großen Teil in kleinen Containern (9 cm). Einige kommen noch raus in den Garten. Aber einige müssen über Winter im Topf bleiben. Wie geht das am besten? Die Terrasse ist zwar sehr geschützt, doch bei Minusgraden frieren Töpfe auch dort brutal durch - übersteht Hosta-Nachwuchs (durchweg kräftiges Wurzelwerk, aber zumeist nur eine einzige Triebknospe) sowas? Oder wäre es gescheiter, die Pötte draußen einzubuddeln? Falls die Winter-Robustheit/ -Empfindlichkeit sortenabhängig sein sollte, seien hier die Sorten genannt: - 'Blue Mouse Ears'- 'Dragon Tails'- 'Fulda' (größere Pflanze, ergo größerer Pott, wohl weniger kritisch)- Green Mouse Ears'- 'June'- 'Limey Lisa'- Lonesome Dove'- 'Snow Mouse'.Für Tipps wäre ich sehr dankbar (mit jugendlichen Hosta habe ich bisher null Erfahrung). Merci & schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Besser sind sicher größere Töpfe, aber ich habe auch schon Sämlinge in 9er -Pötten überwintert (gerade vergangenen Winter). Du solltest darauf achten, dass das Substrat nicht zu naß wird.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.