kaliz hat geschrieben: ↑25. Apr 2020, 22:55 @lord waldemoor Cool! Gleich mit Probierfrüchten damit man weiß worauf man sich einlässt. Kommt der bei ihr in den Garten oder hat sie einen besser geschützten Ort?
es hing ein sortennamen schild dran sie wollte auspflanzen, denn sie meinte sie sei gleich hart wie kaki, ich sagte sie soll das nicht machen denn sie hat einen schönen wintergarten, die früchte sehn noch aus wie kleine grüne nüsse ;)
Wild hat geschrieben: ↑14. Mär 2020, 15:13 Bisher kommen schon drei Veredlungen, damit wäre ja schon einmal eine für den Freund, über den ich die Reiser bekommen habe, eine für mich als Backup im Topf und eventuell ein Versuchspflänzchen drin.
Mehr als die drei Veredlungen sind nicht angewachsne oder treiben zumindest einfach nicht. Im unteren Teil der Triebe von Eriobotrya japonica sind scheinbar keine austreibenden Knospen. Die angewachsenen waren alles Kopfveredlungen mit Triebspitze. Die größen zwei Veredlungen haben schon etwa 10 cm Trieb, eine macht gleich drei Triebe.
Im Garten scheint es meinem Wollmispel-Sämling zu gefallen. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich ihn wirklich schon einpflanzen soll, oder nicht doch besser noch ein Jahr zuwarte.
Gartenplaner hat geschrieben: ↑14. Jan 2019, 14:29 Hier, #20, hatte ich 2012 Fotos gezeigt, nun nochmal aktuelle von heute, da ich grad in der Ecke war:
Fotos von heut:
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Bis jetzt steckt mein Sämling den Winter im Garten gut weg. Um den Topf ist ein wenig Kälteschutzvlies gewickelt, aber das ist alles was er an Schutz hat. Der Schnee den wir zwischendurch mal hatten schien ihn jedenfalls nicht zu stören. Die Pflanze wirkt kräftig und gesund, trotz kalt nasser Witterung und wochenlang trüb grauem Wetter. Der Sämling im Garten sieht sogar deutlich besser aus, als die Sämlinge die ich in der Wohnung behalten habe, dabei haben die den schönsten Platz am südseitigen Fensterbrett. Wenn die japanische Wollmispel den Winter draußen gut übersteht, bekommt sie einen Fixplatz im Garten. Bis jetzt spricht aber alles dafür.
Gartenplaner hat geschrieben: ↑14. Jan 2019, 19:02 ... Ich hatte 2011 eine junge ausgepflanzt, nach im Garten gemessenen -17 im Februar 2012 war sie bis zum Boden zurück gefroren - trieb aber im Juni wieder aus, überlebte dann aber eine Schneckenattacke nicht mehr. Ich glaub, dass die schon mehr als -10 vertragen, micc schrieb im verlinkten anderen Thread, dass es ab -15 eng würde.
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Aufgrund des Klimawandels werden solche Temperaturen bei uns immer seltener. Als ich noch ein Kind war kann ich mich an Winter mit über zwei Metern Schnee und wochenlang -20°C erinnern. Die letzten paar Jahre hatten wir hier kaum jemals weniger als -10°C und auch die Schneemengen sind deutlich zurück gegangen. Für einen Exotengarten also gar keine so schlechten Voraussetzungen. Sollten wirklich mal Temperaturen unter -10°C angesagt sein, kann ich die Pflanze ja immer noch dick in Vlies einwickeln. Momentan hoffe ich aber einfach darauf, dass solche Temperaturen in Wien ein für alle Mal der Vergangenheit angehören.
Von den beiden mir bekannten im Bremen gepflanzten Exemplaren hat die offener gepfanzte - nach einem Winter mit 11 Eistagen und ca. minus 16 Grad Celsius - deutliche Frostschäden. Sie treibt aber wieder aus. Vom Standort her nicht geschützt vor Nordwinden.