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Buddelk hat geschrieben: ↑29. Apr 2020, 16:19 In meinem Steppenbeet stehen seit letztem Frühjahr drei 'Euphorbia seguieriana ssp. niciciana', die sich in dem einen Jahr prächtig entwickelt haben. Voraussetzung hierfür: volle Sonne, voll trocken, steinig. Mein Beet scheint zu fett zu sein, denn sie haben riesige Blüten entwickelt die dann zu Boden hingen. Mal schaun, was etwas Sand und Feinkies da ausrichten können !
Ich kenne keine, die nicht am Boden liegen. Die Pflanze treibt aufrecht aus und legt sich dann hin. Die Blüten schauen aber trotzdem immer nach oben. Ich hab sie jetzt mal in reinen Kalksplitt gepflanzt, ganz ohne Erde. Mal sehen, wie sie sich dort verhält.
Kann das wirklich Euphorbia palustris Teichlaterne sein? :-\
Die Pflanze habe ich vor wenigen Wochen gepflanzt und sie ist jetzt schon mehr als kniehoch. Zum Vergleich habe ich aus anderen Gärtnereien eine Walenburg's Glorie und eine namenlose E. palustris gepflanzt. Sie stehen zwar an anderer Stelle im Garten aber in Bezug auf Höhe, Laubeigenschaften und der Blütezeit sind keinerlei Unterschiede zu erkennen. ???
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Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Da ist ja nichts zu erkennen. ;) Bei der Teichlaterne sind die Blütenstände deutlich kompakter und leuchtender als bei 'Walenburg'. Warte mal bis nächstes Jahr.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
'Teichlaterne' ist hier etwas niedriger und blüht schon (alle drei Exemplare) - im Gegensatz zu 'Walenburg's Glorie'. Eine der Laternen hatte ich gerade erst geknipst.
Hier mal nebeneinander im Mutterpflanzenquartier: links 'Walenburg's Glory', rechts 'Teichlaterne'. Der Unterschied ist deutlich und verstärkt sich noch. Übrigens kann ich nur für die 'Teichlaterne' werben. Die verträgt feuchten Boden, trockenen Boden und auch Hitze. Dabei ist sie deutlich langlebiger als die meisten E. polychroma.
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vor allem wächst sie auf dem Boden hier im Gegensatz zu Polychroma!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
richtig, im Wiesengarten beleuchtet sie nur den Fluss. ;D Ich glaube mein Exemplar habe ich von dir. Danke dafür! Und lerchenzorn hat es fertig gebracht sie zu verschonen beim Roden der Pleioblastus viridistriatus. Er: "was ist das denn hier?" im März. Da waren nur die nackten Tentakeln vom Vorjahr zu sehen.
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Staudo hat geschrieben: ↑5. Mai 2020, 07:34 Hier mal nebeneinander im Mutterpflanzenquartier: links 'Walenburg's Glory', rechts 'Teichlaterne'. Der Unterschied ist deutlich und verstärkt sich noch. Übrigens kann ich nur für die 'Teichlaterne' werben. Die verträgt feuchten Boden, trockenen Boden und auch Hitze. Dabei ist sie deutlich langlebiger als die meisten E. polychroma.
Das nenne ich nun wirklich einen Sortenunterschied. :D
Die Langlebigkeit und die Robustheit von Euphorbia palustris kann ich nur bestätigen, obwohl wir vermutlich ganz unterschiedliche Gartenbedingungen haben. Mein ältestes Exemplar, vermutlich Walenburg's Glorie steht schon mehr als 10 Jahre am selben Standort und ist immer noch vital.
Die Sorten sollten mehr Verbreitung finden aber sie brauchen Zeit, um ansehnliche Pflanzen zu entwickeln.
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Nicht nur niedriger sondern offenbar auch früher aufblühend als Walenburg's Glorie? Ich glaube immer weniger daran, dass ich die "echte" Teichlaterne bekommen habe....
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Hausgeist hat geschrieben: ↑5. Mai 2020, 21:11 Staudos Vergleichsbild ist eindrucksvoller, aber trotzdem nochmal die beiden bei mir im direkten Vergleich.
potztausend! Ich glaube ich mach auch mal Vergleichsbilder von allen dreien.
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