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bei den Äpfeln und Zwetschgen scheint kaum etwas kaputt gegangen zu sein...auf den ersten Blick zumindest. Lavantaler Bananen ,Gelber Edel und Schafsnase sind eh erst am Blühen oder gehen jetzt erst auf. Es scheint als gäbe es ein normales Obstjahr...der Frostspanner hält sich ausnahmsweise auch zumindest in Grenzen. Das einzigste was noch passieren kann ist ,dass es kaum Regen gibt und die Bäume ihre Früchte abwerfen. Ach die Walnüsse habe ich noch gar nicht nachgeschaut :P
Bei mir sind die Wahlnüsse der einzige Totalverlust. Ich hatte es erst gar nicht erwartet, aber es muss die sich gerade öffnenden Knospen erwischt haben. Eine etwas später austreibende Sorte hätte geholfen, aber meine Sämlinge wollten nach der Wärme im März und Anfang April einfach nicht mehr warten. Naja, vielleicht verhungtert jetzt wenigstens die Wahlnussfruchtfliege ::) Eine Birne an der Südmauer hat es noch recht schwer erwischt, das gibt nur eine Handvoll Birnen und viel frisches Holz befürchte ich. Bei den Pfirsichen muss ich eventuell etwas weniger ausdünnen. Ansonsten hat alles sauber angesetzt, durch das warme Wetter waren sehr viele Hummeln unterwegs.
Bis auf einen kleinen Austrieb sind sämtliche Austriebe der beiden Weinpflanzen erfroren. Die Maulbeere sieht auch recht mitgenommen aus. Es ist auch keine Unterschied zwischen den Ästen mit Vliesabdeckung und dem ohne Abdeckung zu sehen. Erdbeerblüten sind schwarz, Pawpaw hat auch gelitten. :(
cydorian hat geschrieben: ↑13. Mai 2020, 16:32 Welche Region in etwa?
nördliches Franken
Der Kornapfel hat schon erste Früchte angesetzt, die sehen noch gut aus. Allerdings mag ich diese Sorte nicht aber der Baum ist alt und deshalb darf bleiben.
Also dieses Jahr hatte ich echt Glück. Dadurch das hier in Hamburg alles hinterher ist kaum Schäden in diesem Jahr. Diese Woche nur heute Morgen minimaler Bodenfrost. -0,1°C in 50cm Höhe. In 2,2m +0,9°C. Da sollte nicht viel passiert sein.
Diesmal scheine ich hier in der Oberpfalz, obwohl unser Klima grundsätzlich sehr rau ist, extremes Glück gehabt zu haben. Äpfel, Birnen, Kiwis, Erdbeeren: nix passiert :D!
Tomaten, Gurken, Zucchini & Co. stehen allerdings noch drin, sollen morgen erst raus. Heut ist ja erst die "kalte Sophie".
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
Auch Oberpfalz: die Kiwi am falschen Standort: Schwarz Hostablätter im Ostwindzug: Matschig Buchenhecke: Spitzen fehlen jetzt Magnolie wäre am Laggio Maggiore besser: Blüten hin, Kräuselblätter Ein Pfirsich hat fast nix, Wein reduziert usw....
Aber mir macht das nix, weniger Ernte = weniger Arbeit.
Hier nahe am Bodensee war es auch sehr entspannt. Ich hatte 4.5 ° als niedrigste Temperatur, die Kolomiktas und die Argutas haben neu ausgetrieben und blühen gerade gleichzeitig - das hatte ich noch nie. Die Deliciosas werden sich in den nächsten Tagen anschließen.
Nach zweimal komplett und einmal teilweise abgefroren hat nur die männliche Kiwi ein paar Blüten. Der Frost vor ein paar Tagen hat im Hausgarten nur einige Weintriebe (erneut) geschädigt, Erdbeerblüten nur dort wo sie das Vlies direkt berührten, ganz oben. Im Aussengarten ist der Mais hin, das Kartoffelgrün teilweise, sogar das Spitzkraut hat jetzt Nekrosen an den Blattspitzen - Blaukraut nicht.
Heute noch mal fast flächendeckend Bodenfrost. Wenigstens droht kein Luftfrost.
Papaw scheinen eine ungewöhnliche Frostempfindlichkeitskurve zu haben. Junge erbsengrosse Knospen geben bei -6°C auf, die Blüte selbst scheint sehr empfindliche Tage zu haben an denen sie bei -1° abstirbt, aber die kleinen Fruchtansätze sind dann wieder viel stabiler. Da ist bei mir in den Nächten alles dran geblieben, in denen der Wein Schäden hatte. Dadurch, dass das Blühgeschehen so stark folgert, wird immer nur ein Teil bei den Nachtfrösten vernichtet und es bleibt noch einiges dran. Gefällt mir.
Scheinbar nicht wirklich, zumindest hier fast direkt am Rhein und nicht 10-15km hintendran. Die Paprika sind beleidigt wegen der Kälte und sind dementsprechend wenig gewachsen, das wars aber auch schon. Es ist auch noch keine Fäulnis an den Wurzeln zu vermuten, haben schön grünes Laub.
Gurkensämlinge die im Presstopf draussen standen ohne Schutz sind etwas beleidigt von den Keimblättern her, da wird sichs zeigen ob sie verhockt bleiben. Für Mitte Mai ists hier dieses Frühjahr verdammt weit hintendran wenns um die wärmebedürftigen Sachen geht. Die Tomaten fangen erst mit blühen an und stehen auch erbärmlich da.