lord hat geschrieben: ↑27. Mai 2020, 18:01
ich kenne mich nicht aus, aber ich denke die sind falsch bei dir, denke sind keine tibetischen ;D
Ja, an C. tibeticum habe ich mich noch nicht herangetraut. :-[ Fürchte, es wird schwierig im hiesigen Klima.
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lord hat geschrieben: ↑27. Mai 2020, 18:01
ich kenne mich nicht aus, aber ich denke die sind falsch bei dir, denke sind keine tibetischen ;D
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Hamburg-Altona, Whz 8a
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Eckhard hat geschrieben: ↑27. Mai 2020, 22:04
Deine Methode mit Orchideen in der Fettwiese ist phänomenal! So eine schöne Bocksriemenzunge! Hoffentlich sät sie sich wieder erfolgreich aus!
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Hamburg, 8a, trockener, saurer Sandboden, Schatten
Genau das - ich bin eher der chaotische Gärtner - trial & error - manches geht nicht, aber erstaunlich viel klappt.Gartenplaner hat geschrieben: ↑27. Mai 2020, 23:16
Übrigens hab ich mich bei den Cypripedium und der Pleione auch einfach getraut - kein großes Gedöns gemacht, den Boden nicht speziell zusammengemischt, nur eben den Standort gut überlegt, und zumindest bei den Cypripedium-Hybriden reichte das völlig.
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Helene hat geschrieben: ↑27. Mai 2020, 23:23
Im elterlichen Garten gab es eine ganze Kolonie von Dactylorhiza in einer (trockenen) Lehmwiese, ausgehend von zwei Pflanzen wurden jedes Jahr mehr ... hier auf Sand habe ich die richtige Stammpflanze noch nicht gefunden. Dies ist vielleicht der letzte Versuch.
Gartenplaner hat geschrieben: ↑27. Mai 2020, 23:16
Nicht zuviel Ehrfurcht vor Orchideen! ;)
Als vor 10 Jahren die ersten Wiesenblumen in der Obstwiese anfingen, sich auszubreiten, fiel mir wieder ein, dass eben eine solche Wiese das natürliche Habitat vieler einheimischer Orchideen ist.
Ich hab dann ein bisschen recherchiert, welche Arten am ehesten zu meinen vorliegenden Bedingungen passen könnten - und hab mich einfach getraut ;)
Ich hatte ein paar Arten ausgesucht, die als relativ leicht zu kultivieren und vermehrungsfreudig beschrieben werden, Orchis mascula, Gymnadenia conopsea, Orchis militaris, Dactylorhiza maculata - die Himantoglossum hircinum hab ich einfach mal "dazugenommen" und ausprobiert.
Orchis mascula blühte mehrfach, brachte aber keine Sämlinge hervor, Gymnadenia conopsea ist noch in einem Exemplar vorhanden, aber auch keine Sämlinge, Orchis militaris verschwand schnell, ohne zu blühen, Dactylorhiza maculata gibts, der ists aber die letzten Jahre in der Wiese zu trocken, keine Blüte.
Nur das "Experiment" Himantoglossum wuchs erstaunlich gut und blühte auch zügig, wobei die Elternpflanzen so nach 3-4 Jahren verschwanden - Wiesenorchideen sind insgesamt nicht sehr langlebig, wenn sie blühen und Samen ansetzen, sie sind auf Selbstaussaat angewiesen.
Ophrys apifera tauchte von alleine auf und säte sich auch selber neu aus, schlussendlich hab ich mich auch noch an Orchis purpurea und Anacamptis pyramidalis getraut, beide haben schon mehrfach geblüht, aber noch keine Sämlinge.
Man darf sich bei Wiesenorchideen nicht zu sehr verkrampfen - ich hab einfach in meinen vorhandenen Lehmboden gepflanzt, mit feinem Kies die Pflanzstelle markiert, ab und an Sämlinge von anderen Wiesenpflanzen direkt um die Orchideen gerupft und sonst in Ruhe gelassen.
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Wild hat geschrieben: ↑28. Mai 2020, 07:30
... Aber meine Wiese ist ja auch eher fett wie deine Gartenplaner. Bisher hat sich bei mir nichts von selbst angesiedelt, entweder finden die Orchideen meine Wiese nicht, oder sie passt ihnen einfach nicht, weil sie dann doch eher an die mageren Standorte angepasst sind, (oder ich bemerke sie nicht :o ).
malva hat geschrieben: ↑28. Mai 2020, 10:09
ich hatte mich auch für die einfacher anzusiedelnden Frauenschuhe entschieden.