Roeschen1 hat geschrieben: ↑21. Mai 2020, 15:16 Verbessert ihr die Erde im Pflanzloch (Kompost) nicht?
Das kommt auf die Bodenbeschaffenheit an (in meinem Garten ist nährstoffreicher Boden), aber die Rosen von DreiRosen sind ja schon drin. ;) . Als Anfängerin habe ich auch jedes kranke Blättchen beachtet und sogar (evt. voreilig) stark pilzbefallene Sorten wieder rausgeworfen. Mit der Zeit werden die Rosen widerstandsfähiger und die Gärtnerin gelassener. :)
Super vielen Dank, da bin ich etwas beruhigt, dass dieser Befall nicht gleich das Todesurteil für die Rosen bedeutet. Die kranken Blätter habe jetzt ich abzupft und die verwelkten Blüten abgeschnitten.
Das Pflanzloch habe ich jeweils doppelt so breit und tief gemacht wie die 3l Containerrosen. Die lehmige Erde habe ich mit gekaufter Rosenerde vermischt. Gedüngt habe ich nicht, weil man mir hier im Forum sagte, dass Rosen im ersten Jahr nicht gedüngt werden sollten.
Gegossen habe ich immer mit dem Wasserschlauch so ca.0,5-1 Liter direkt auf die Rosen drauf und immer abends, damit die Blätter in der prallen Sonner nicht verbrennen. Aber jetzt habe ich selber gemerkt, dass ich dadurch disen Pilz wohl selbst gezüchtet habe >:(
Werde heute Abend noch diese Gießringe machen und die Rosen von unten etwas mehr bewässern, dann mache ich mehrere Tage Pause.
Die letzte Frage wäre noch, ob ich die Rosen beschatten soll. Bis jetzt hat sich nur 1 Userin dazu geäußert, dass es sinnvoll wäre.
Bis auf das Gießen hast du alles richtig gemacht.Die befallenen Blätter möglichst alle entfernen,denn der Pilz entfaltet sich rasant.Ich wurde auch erstmal auf den kalten und harten Wasserstrahl verzichten und wenn möglich mit abgestandenen Gießkannenwasser direkt im Wurzelbereich gießen.Eine Kanne täglich sollte ausreichen.Nach 14 Tagen bis 3 Wochen (je nach Regen oder nicht)sollten die neuen Rosen dann selbst zurechtkommen.Das zweite Foto könnte ein Frostschaden sein.So sehen aber auch oft frisch gepflanzte Rosen aus,deren Wurzelballen beim Pflanzen auseinandergefallen sind(falls es Container waren)oder wenn die wurzelnackt gepflanzten Rosen noch nicht genug Wurzelwerk hatten.
Vor kurzem kaufte ich beim Rosengärtner zwei Strauchrosen im Container. Die sahen wirklich schlecht aus. Kranke Blätter, viele dünne Triebe und fast nur blinde Triebe. Die hatten einige Spätfröste abbekommen. Die Pflanzen habe ich ausgeputzt, einige der dünnen Triebe entfernt, die blinden Triebe leicht zurück geschnitten und regelmäßig gegossen. Gestern wurden beide gepflanzt und die wenigen Knospen werden sich bald öffnen. Die erholen sich schnell und werden sicherlich große "Friedenslicht-Sträucher".
Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere! Rosige Grüße von Hero49
Diesen Post habe ich nochmal kopiert und hier eingestellt, passt hier besser: Diese engl. Rose 'Dame Juddy Dench' lässt auf einmal sämtliche Knospen fallen. Braun und taub !!! Was ist da los und kann ich das aufhalten? Zu viel oder zu wenig Dünger ? Zu viel oder zu wenig Wasser ? Oder Schädlinge ? :o
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Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
wollte euch ein kleines Update zu meinen Rosen geben. Ich habe meinen Garten ja neu angelegt und in den letzten Wochen meine ersten 3 Rosen gepflanzt.
Seit gestern konnte ich die allererste Blüte bei der Rose Sea Foam bewundern. Leider hat sie jetzt schon so angeknabberte Blüten und ist voller scharzer Käfer. Auf dem Foto konne ich nur 2 Käfer einfangen aber bevor ich das Foto gemacht habe, war sie voll mit diesen schwarzen Dingern. Was ist das? Einige Knospen dieser Rose fangen an sich zu öffnen und sind bereits jetzt schon etwas bräunlich.
Es gibt vielerlei Käfer die Rosen schädigen können.Ich kann es nicht richtig erkennen,aber es gibt verschiedene Rosenkäfer ,Dickmaulrüssler(inklusive ihrer wurzelfressenden Larven,nachtaktiv) und auch die sogenannten Junikäfer.Vielleicht sind es letztere.Die verschwinden dann schnell wieder. Wenn man nur drei Rosen hat,möchte man natürlich,das sie auch gesund bleiben.Wenn es zu sehr und dauerhaft die Rosengesundheit stört,kann man Käfer samt zerfressener Pflanzenteile einpacken und sich damit in einer Gärtnerei beraten lassen.Vielleicht musst du da doch mal zu einem Insektizit greifen.Leider ein Nervengift,das für andere Insekten und auch Menschen giftig ist.Also strikt an die Vorgehendweise halten. Ich habe immer mal irgendwas Angefressenes,aber das relativiert sich hier im größeren Garten natürlich und ich brauche mich nicht weiter darum zu kümmern.
Ich würde Nichts spritzen. Den Rosen würde ich eine Eingewöhnungszeit zugestehen. Rosenblüten öffnen nicht immer gut und perfekt. Ich denke da gerade an den ersten Flor einer neuen Containerrose hier, die erstmal im Topf bleibt hier. Die Blüten haben alle fast gleichzeitig geöffnet und sahen auch sofort etwas räudig aus. Sowas auszuhalten ist natürlich sehr viel einfacher wenn es noch hunderte Andere gibt, aber es nützt nichts. Du musst dir da eine Portion Gelassenheit aneignen. ;)
Die kleinen schwarzen Käfer halte ich für Rapskäfer. Die fallen hier manchmal auch ein, aber noch sind sie nicht da. Schaden richten sie nicht an. Sie stören nur das Auge, und natürlich die Nase wenn man die wegen Duft in die Blüten steckt.
Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn es Spaß macht.