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Ich hab mir dieses Jahr diese Pflanze gegönnt, weil ich die Farbe so geil fand...Sie hat auch toll geblüht...
Allerdings ist diese Farbe wirklich so speziell, dass ich überlege, wohin ich sie letztendlich setze. Ich hab mir angewöhnt, neue Stauden erst mal in großen Kübeln zu ziehen, um zu sehen, wie sie blühen und ob sie wirklich begehrenswert sind, das hab ich jetzt hinter mir, die ist wirklich toll in Blüte und der Farbe...aber womit könnte ich sie kombinieren?
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Magst du es eher knallig oder harmonisch? Ganz wild ist sie zusammen mit Papaver orientale 'Beauty of Livermere' und Anthemis tinctoria. Gedämpfter geht das mit rosa oder lila Papaver orientale und Anthemis tinctoria 'Sauce Hollandaise'. Gut passt auch Spornblume und Meerkohl, blauer Lein und weiße Dolden wie etwa von Orlaya grandiflora.
Ich habe auch schon Kombis mit terracottafarbenen Schafgarben, orangen Geum und ockerfarbigen Königskerzen (Verbascum phoeniceum) gesehen...
Schaut immer super aus!
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Hat jemand von Euch diese Ochsenzunge schon über mehr als zwei oder drei Jahre am Leben erhalten? Vielleicht stand sie bei mir immer zu bedrängt. Freie Plätze, die sie als Solitär bespielen kann, gibt es bei uns nicht. :-X Ich hatte aber immer den Eindruck, dass sich die Pflanzen, auch bei frühem Rückschnitt und Verhinderung von Samenansatz, nicht sehr lange erhalten lassen.
Nein, nein. Lass Dir nur nicht den Mut nehmen. Ich bin sicher, dass Katrin und andere gute Tipps haben, wie man mit dieser wundervollen Pflanze längere Zeit glücklich wird. (Nur, dass das meiste davon in einem vollgestopften Garten wie meinem nicht so richtig funktionieren wird.)
Hier wird die Sorte ausdrücklich als eher zweijährig beschrieben: Anchusa 'Loddon Royalist' auf Gardenia.net. Sie soll sich durch Selbstaussaat erhalten. ich denke, dafür braucht es einigen Freiraum um die Altpflanzen und etwas Bewegung im Oberboden (durch Hacken, Schuffeln oder sonstige Oberbodenbewegung).
Vollgestopft...das Wort kenne ich von irgendwoher :D Vielleicht sollte ich die beiden Pflanzen einfach in dem riesigen Kübel lassen und nur eine Pflanze dazusetzen. Ich hatte Veronica Maihimmel vorher dabei, doch zusammen haben die beiden nicht lange genug geblüht...
Oh, den zweiten Absatz hab ich jetzt erst gesehen, hm...da muss ich noch mal überrlegen.
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Ist kurzlebig und hat sich bei uns noch niemals ausgesät, leider :-\. Haben wir im Rosenpark meist mit Rosen kombiniert, hier auf dem Bild leider nicht zu sehen, aber sehr schön auch weißes Polemonium dazu.
lerchenzorn hat geschrieben: ↑15. Jun 2020, 09:30 Hier wird die Sorte ausdrücklich als eher zweijährig beschrieben: Anchusa 'Loddon Royalist' auf Gardenia.net. Sie soll sich durch Selbstaussaat erhalten.
Hier steht etwas anderes. ??? Ich würde zum Sortenerhalt auch eher auf Wurzelschnittlinge zurückgreifen.
Ich habe hier die Art und finde die Farbe supertoll. Sie scheint noch klarer blau zu sein, oder?
Sie steht hier bei mir in Kombination mit Papaver rhoeas und Reseda luteola aus rein ökologischen Gründen. Es gibt sogar eine oligolektisch auf Anchusa spezialisierte Wildbiene. Im moment liebt Bombus pascuorum, die Ackerhummel sie. Die Pflanze steht erst im zweiten Jahr aber ich werde für Vermehrung sorgen.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
lerchenzorn hat geschrieben: ↑15. Jun 2020, 09:30 Hier wird die Sorte ausdrücklich als eher zweijährig beschrieben: Anchusa 'Loddon Royalist' auf Gardenia.net. Sie soll sich durch Selbstaussaat erhalten. [/quote] Hier steht etwas anderes. ???
Weil dort "Jahrgang 1957" steht? ;)
[quote]Ich würde zum Sortenerhalt auch eher auf Wurzelschnittlinge zurückgreifen.
Sicher ein guter Hinweis. Das könnte am leichtesten gelingen und die Sorteneigenschaften am besten erhalten.
@Chica: Du hast Anchusa officinalis, die heimische Ochsenzunge.