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Ach ja, bei Unschärfe der Bilder dieselben anklicken . So in etwa war das auch meine Vermutung. Ich bezog das bei Polystichum set. Foliosum auf den einzigen für mich feststellbaren Unterschied, die 'ausgefransten' Fiederenden, war mir aber nicht sicher, zumal . . bei P. s. Foliosum Edwards diese ausgefransten Fiederenden mir nicht so deutlich erscheinen
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
@ waldschrat: auch in meinem uralten farnbuch von c.t. druery werden die foliosum typen mit (very) leafy beschrieben, ergänzt durch einen hinweis auf besondere attraktivität der form.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Waldschrat hat geschrieben: ↑18. Jun 2020, 22:19 Na ja, das Ding hat nun mal den 'Nachnamen' Foliosum und ich hab nirgendwo eine Erklärung gefunden, was das eigentlich bedeuten soll.
Ich dachte bisher das sich die Bezeichnung auf Farntypen bezieht, deren einzelnen Fiederblättchen auffällig blattartig verbreitert sind.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Waldschrat hat geschrieben: ↑18. Jun 2020, 22:19 Na ja, das Ding hat nun mal den 'Nachnamen' Foliosum und ich hab nirgendwo eine Erklärung gefunden, was das eigentlich bedeuten soll. [/quote] . Ich dachte bisher das sich die Bezeichnung auf Farntypen bezieht, deren einzelnen Fiederblättchen auffällig blattartig verbreitert sind.
. [quote author=zwerggarten link=topic=60153.msg3510494#msg3510494 date=1592546490] @ waldschrat: auch in meinem uralten farnbuch von c.t. druery werden die foliosum typen mit (very) leafy beschrieben, ergänzt durch einen hinweis auf besondere attraktivität der form.
. Und ich telefonierte gestern mit einem Farnmenschen, der der Meinung ist, dass 'Foliosum' eine Phantasiebezeichnung ist, die nach Lust/Laune/Gutdünken verwendet werde.
Waldschrat hat geschrieben: ↑18. Jun 2020, 21:59 Ach ja, bei Unschärfe der Bilder dieselben anklicken . So in etwa war das auch meine Vermutung. Ich bezog das bei Polystichum set. Foliosum auf den einzigen für mich feststellbaren Unterschied, die 'ausgefransten' Fiederenden, war mir aber nicht sicher, zumal . . bei P. s. Foliosum Edwards diese ausgefransten Fiederenden mir nicht so deutlich erscheinen
P. setiferum 'Foliosum' Typen hbaen ganz deutlich breitere Einzelfiedern und dadurch wirkt der gesamte Wedel dichter und deutlich weniger durchscheinend. Durch die flächigere Blattmasse sind die Wedel oft schwer und hängen über, aber es gibt auch aufrechte Typen. Die ganze Gruppe ist sehr selten, da echte Foliosum steril sind. Die Gruppe entsteht selten bei sen seltenen Sporlingen von Bevis. Die Verwandtschaft sieht man meistens, wenn man es weiß. Besonders das Wedelende erinnert manchmal an Bevis.
Bevis-Abkömmlinge gehören zu den schönsten P. setiferum Typen und können sehr unterschiedlich sein: Green Lace und Gracillimum ganz fein und zart oder eben Foliosum mit der gegeteiliegen Eigenschaft.
Ich versuche mal später Detailbilder von Fiederchen zu machen, die den Unterschied gut zeigen. Wir haben ein ganz schönes Treffen dieser Verwandschaft hier im Farnbeet :)