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Wildbienen und Wespen 2020 (Gelesen 73747 mal)
Moderator: partisanengärtner
- oile
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Re: Wildbienen und Wespen 2020
KerstinF hat geschrieben: ↑27. Jun 2020, 12:59
Hallo Chica,
an Wicken konnte ich sie hier noch nicht beobachten.
Baptisia ist ja nun leider verblüht. Häufig zusehen ist Xylocopa bei uns an Muskatellersalbei und an Papaver somniferum.
Wohnen wird sie wohl auf dem Schitzplatz meines GG.
Sie besucht Hostablüten und v. a. Saponaria officinalis.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Wildbienen und Wespen 2020
Wir haben seit kurzem ein Nest der Feldwespen https://www.nabu-dietzenbach.de/2017/07/30/feldwespen-ein-n%C3%BCtzlicher-sommergast/ im Holm unseres Gartentores. Das Loch hat vielleicht gerademal 10mm Durchmesser. Irgendwie ist der Ort schlecht gewählt, weil man genau da meistens anfasst.
Re: Wildbienen und Wespen 2020
Eine bewacht das Nest immer. Das zweite Nest ist im Gewächshaus.
Re: Wildbienen und Wespen 2020
Ich hatte in diesem Jahr Feldwespen im Wildbienenhaus.
Hier tummeln sich in Berteroa incana zur Zeit mehrere Bienenarten. Eine davon ist Andrena pilipes, die Köhler-Sandbiene.

Die andere, eigentlich sind es ziemlich viele davon, auch recht auffällig, kenne ich nicht.

Ganz wild auf Allium sphaerocephalon ist diese Wespe hier die fast Ton in Ton mit der Blüte daherkommt. Das Tier wäre erst vor kurzem aus dem Süden weiter nach Norden vorgedrungen sagte mein Lepi-Meister gestern. Den Namen habe ich mir nicht gemerkt :-\ aber ich hatte sie schon irgendwo im Album glaube ich.

Hier tummeln sich in Berteroa incana zur Zeit mehrere Bienenarten. Eine davon ist Andrena pilipes, die Köhler-Sandbiene.
Die andere, eigentlich sind es ziemlich viele davon, auch recht auffällig, kenne ich nicht.
Ganz wild auf Allium sphaerocephalon ist diese Wespe hier die fast Ton in Ton mit der Blüte daherkommt. Das Tier wäre erst vor kurzem aus dem Süden weiter nach Norden vorgedrungen sagte mein Lepi-Meister gestern. Den Namen habe ich mir nicht gemerkt :-\ aber ich hatte sie schon irgendwo im Album glaube ich.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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Re: Wildbienen und Wespen 2020
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Kann es eine Heuschrecken-Sandwespe sein?
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Solche Wespen hatte ich im letzten Jahr auf Echinops fotografiert.
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Gestern sah ich auf den Allium im Hof sieben Individuen gleichzeitig. Leider geht derzeit permanent ein steifer Wind, die Bilder werden alle nicht richtig scharf ...
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Edit: Link eingefügt
- Waldmeisterin
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Re: Wildbienen und Wespen 2020
Chica hat geschrieben: ↑28. Jun 2020, 09:05
Ich habe meine gestern sehr früh dabei beobachtet wie sie in Papaver rhoeas schwelgte, als wäre sie unter Stoff ;D :D.
Hier auch :D
Erdkröte, die Fotos von der Blattschneiderbiene sind doch prima! Ich habe noch nie eine gesehen, geschweige denn, auf einem Foto erwischt, sondern finde immer nur deren Spuren an den Blättern :P
Patriotismus ist auf Kartografie und Zufall basierende Esoterik.
Re: Wildbienen und Wespen 2020
Sphex funerarius ist es schreibt mein Lepi-Meister, nun merkt er sich auch noch die Namen von Wespen :o. Ja das ist die Heuschrecken-Sandwespe Conni :D.
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- oile
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Re: Wildbienen und Wespen 2020
Das sind doch auch Feldwespen, nicht wahr? Diese sind wirklich außerordentlich friedlich. Selbst, wenn man sich mit einem Stock nähert, machen sie keinen Muks.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Wildbienen und Wespen 2020
Ja, man erkennt sie an den langen gelben Beinen.
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- Weidenkatz
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Re: Wildbienen und Wespen 2020
Hallo Ihr Lieben, habe ich hier eine Garten-oder eine Erdhummel beim Schläfchen erwischt?
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Re: Wildbienen und Wespen 2020
oile hat geschrieben: ↑6. Jul 2020, 22:09
Das sind doch auch Feldwespen, nicht wahr? Diese sind wirklich außerordentlich friedlich. Selbst, wenn man sich mit einem Stock nähert, machen sie keinen Muks.
Es ist mir schon mehrfach gelungen von diesen wirklich sehr friedlichen Wespen gestochen zu werden. Gottseidank sind die nicht so keimverseucht wie die beiden stechlustgeren Wespen bei uns. Sie jagen ihre Fleischbeute auch nicht an unseren Komposttonnen.
Wenn man sie im Blick hat kann man deutlich erkennen in wie weit sie alarmiert sind. Spreizen der Flügel und heben der Vorderbeine würde ich nicht mit heftigen Bewegungen beantworten. Aber selbst dann stechen sie selten.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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- oile
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Re: Wildbienen und Wespen 2020
Die im Foto gezeigten sind Menschen gewöhnt. Das Nest hängt in der Gartenhütte nahe am Eingang. Im Gewächshaus gibt es ebenfalls ein Nest, ganz hinten, da komme ich nie hin. ;D
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Re: Wildbienen und Wespen 2020
Dann zu meiner Hummelfrage auch eine zweite ;): Wir haben auf dem Dachboden der Gartenhütte aktuell 2 Wespennester bzw. evtl. nur 1 aber 2 Einflugstellen.
Stelle 1 ist über derHüttentür, noch ca 50cm höher.
Bisher läuft das komplett friedlich ab mit menschlichem und tierischem "Ein - und Ausgehen".
Die Art weiß ich leider nicht. Sehen für mich nach "normalen" :-[ Wespen aus.
Habe ich Hoffnung, dass es auch im August, September so bleibt?
Da werden doch die Männchen idR etwas aggro, oder irre ich mich?
Stelle 1 ist über derHüttentür, noch ca 50cm höher.
Bisher läuft das komplett friedlich ab mit menschlichem und tierischem "Ein - und Ausgehen".
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Habe ich Hoffnung, dass es auch im August, September so bleibt?
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- Cryptomeria
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Re: Wildbienen und Wespen 2020
Die Männchen können nicht stechen. Das wäre kein Problem. Im Spätsommer/Frühherbst kommen aber viele Mitglieder von Deutscher oder Gemeiner Wespe ( die könnten bei dir die Nester gebaut haben ) an Kaffeetisch , um Süßes zu tanken. Das kann dann etwas lästig werden. Vielleicht dann in einigen Metern Entfernung einen Saftspender ( z.B. Honigwasser ) aufstellen. Muss man ausprobieren. Wenn man nicht große Erschütterungen hervorruft, wenn man in die Hütte geht und sonst Abstand hält, sollte sonst das Wespenjahr rel. friedlich zu Ende gehen.
VG Wolfgang
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