cydorian hat geschrieben: ↑15. Jan 2020, 21:47 Dachte ich früher auch mal. Bis ich eine Wildkamera an einem Baumast installierte und eine schöne Serie von Marderbildern beim scharren bekam...
aber warum sollte marder riesige löcher graben wenn er bei kleine auch reinkommt :-\
13er gitter passt sicher, ich habe alle volieren mit 13er, 4eck, da kommt keine maus rein, einmal kam eine mit dem kopf rein und nichtmehr raus, der pennantsittich frass ihr sofort den kopf ab ::)
Wühlmauskörbe sind in dieser Grösse okay. Das Maß, das ich angegeben habe gilt für abgesperrte Areale. Da geht es um Zuwanderung neuer Wühlmäuse. Das tun auch Jungtiere und deswegen muss die Maschenweite da etwas kleiner sein. An Bäumen richten die ausgewachsenen Tiere den Schaden an.
Hier, von gestern, frisch aus der Wildkamera: http://ericu.bplaced.net/IMAG0160.AVI Das ist ein Steinmarder, der weiter an einem der tiefen und breiten Löcher wühlt, die er in die Weisen gescharrt hat. Füchse sehen anders aus :-) Ein anderer Film ist auch interessant, da sieht man nur den Kopf eines Tiers. Aber es sieht ganz nach Mauswiesel aus, ein sehr kleiner und sehr beweglich wirkender Marder. Das könnte der Grund sein, wieso dieses Grundstück in jeder Hinsicht als Wühlmausparadies erscheint und ich tatsächlich immer wieder eine Wühlmaus fange. Aber sie vermehren sich nie richtig, keine Jungpflanzung hatte bisher einen Schaden. Das Mauswiesel räumt auf, seine Lieblingsbeute sind Wühlmäuse. Die lückigen Trockenmauern scheinen ihm zu gefallen und fürs Kürzschwanzwiesel werde ich noch Wohnraum schaffen. Das ist ziemlich was los, es gibt Schlingnattern, Ringelnattern, Feuersalamander, Zauneidechsen, Unmengen Bilche, den Steinmarder, einen Dachs (auch mit der Kamera erwischt) und alle Arten von Wild.
Hallo Zusammen, Seit 2 Wochen finden Wühlmäuse mein Gemüse sehr lecker, aber es gibt auch Maulwürfe hier. Kann ich irgendwie verhindern das diese in die Fallen gehen?
LGr Bienenkönigin
Gras wächst nicht schneller, wenn eine dran zieht!
Hallo, (nicht dass ich Ahnung von Wühlmausbekämpfung hätte) vielleicht als Anregung: sowohl adulte Ringelnattern als auch adulte Schlingnattern fressen auch Mäuse. Dass eine gute Schlangenpopulation die Wühlmausbekämpfung im Nutzgarten überflüssig macht, möchte ich nicht behaupten, aber eine Unterstützung der Schlangen kann sicher die Populationsdichte der Mäuse etwas verringern. Mauswiesel natürlich erst recht. Im Frühjahr und letzten Herbst hatte ich das Glück je einer Begegnung auf ganz wenige Meter Entfernung in meinem Garten. Es gibt kaum hübschere Raubtiere. Gruß Salamander
Ich hatte vorletztes Jahr den belaubten Sommerschnitt (Apfel, Schnitt mit der Ernte) an dem Baum aufgeschichtet einfach liegen lassen. Als ich den Haufen im nächsten Mai weggeräumt habe, musste eine junge Ringelnatter gleich mit umziehen. Der Haufen hatte wohl als Nest gedient. Auch sind (Wild-)Schweine gute Wühlmausvertilger, sie haben mir diesen Winter einen Jungbaum gerettet, den sie bei dieser Gelegenheit auch gleich noch mit ausgegraben haben.
Ich fand kürzlich eine hängende Strauchrose in einer Gartenecke und vor einer Woche ein Stück weiter noch eine.Beim Ausgraben der Rosen war ein großer Verbiss an den Wurzeln zu sehen und es gibt auch dauernd frische Gänge in die man einsackt. Ich möchte nun eine Topcat-Falle kaufen. Ist der Name 'Topcat'eine geschützte Marke,oder gibt es da Unterschiede.Muss ich sonst noch was beachten? Ich würde sonst beim günstigsten Anbieter bestellen.Reicht erstmal eine Falle?