MarkusG hat geschrieben: ↑10. Aug 2020, 17:42 Könnte man am Stamm mal die Aster ager. adustus nanus probieren?
ja. das ist eine gute Idee. Die würde mir da gefallen. Das gelb blühende Sedum (oder die, es waren ja mehrere) wäre eher etwas für Baumscheibe #3, dafür habe ich es mir schon notiert :)
thuja hat geschrieben: ↑10. Aug 2020, 15:56 Unter anderem verkraftet es wohl auch wenn mal eine Treegator Bewässerungssack draufgestellt wird. Oder werden die bei euch noch nicht eingesetzt?
die wurden nur im ersten Jahr an die frisch gepflanzten Bäume gesetzt. Eingewachsene Bäume werden von der Stadt nicht mehr gegossen. Ich fürchte, die kommen hier einfach nicht hinterher. Fragt nicht, wie das Stadtgrün nach den letzten 2 Hitzejahren und der diesjährigen Dürre aussieht :'( :'( :'( Da ist ein kleiner Ort echt im Vorteil.
Chica hat geschrieben: ↑10. Aug 2020, 17:37 Eine gute Idee so eine Baumscheibe zu übernehmen übrigens, zusammen mit meinem Nachbarn sind wir eben dabei ein Stück "Gemeindewiese" vor der Tür zu kaufen, damit sie nicht in jedem Jahr erneut zum ungünstigten Zeitpunkt auf 3 cm geschoren wird. Ich habe dann vor alles mit Lausitzer Wiesenblumen zu dopen und einen Aufsteller mit meinen Fotos von Wildbienen und Schmetterlingen zu etablieren, ein Weg und eine Bank für Jedermann :D.
Wenn die 'Bienenweide'-Rose es dort nicht schaffen sollte, Du aber trotzdem bei Rosen bleiben willst, könntest Du eine von den mittelasiatischen Wildarten probieren. Die sollten mit trockenen Sommern klarkommen ;)
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
cydora hat geschrieben: ↑10. Aug 2020, 15:23 Ein Problembereich ist die Fläche direkt unter der Baumkrone.
Da könnten vielleicht auch Amsonien stehen. Ansonsten, da im Frühjahr ja schon reichlich blüht, hätte ich da noch eine hellblaue Aster (evtl. auch A. ageratoides, ich weiß nicht so genau), die etwas höher wird, hellblau blüht und bei mir in einem sonnigen, nicht gegossenen Beet seit Jahren unbeeindruckt ihren Job macht.
Wenn es Aster ageratoides ist, dann nicht. Mit denen habe ich im Garten keine guten Erfahrungen gemacht. Sind durchs Beet gelaufen mit einzelnen Blütenstängeln. Nur die adustus nanus, die Markus vorschlug würde ich um den Baum versuchen wollen. Hast du ein Foto von deiner Aster?
ich glaub`nicht, ist nicht so spektakulär, aber standfest und treibt keine Ausläufer. Ich könnte sie mal im aktuellen Zustand knipsen, morgen oder so...
cydora hat geschrieben: ↑10. Aug 2020, 22:26 Wenn es Aster ageratoides ist, dann nicht. Mit denen habe ich im Garten keine guten Erfahrungen gemacht. Sind durchs Beet gelaufen mit einzelnen Blütenstängeln. Nur die adustus nanus, die Markus vorschlug würde ich um den Baum versuchen wollen. Hast du ein Foto von deiner Aster?
Aster ageratoides "Asran" brutzelt weg. Sie geht nicht kaputt, die Blättchen an der Triebspitze überleben, aber die unteren Blätter werden gelb und dann braun. Letztendlich ist sie im Herbst vielleicht 30 cm hoch und blüht spärlich. Sie wächst hier auf einer Baumscheibe neben einer Linde. Mein Gedanke war, dass alles mit Asran zugewuchert wird. Aber vielleicht braucht es dazu noch ein zwei Jahre mit Regen. Adustus nanus hab ich auf dem Friedhof unter einem Apfeldorn, als Beeteinfassung. Sie wächst sehr langsam, aber dicht. Wird aber ab und zu gegossen, da ein Wasserhahn gleich nebenan ist. Die Blüte ist nicht so üppig, aber die Funktion "niedriger Buchsersatz" klappt ganz gut.
cydora hat geschrieben: ↑10. Aug 2020, 15:23 Ein Problembereich ist die Fläche direkt unter der Baumkrone.
Bei mir hat sich unmittelbar am Fuß von Prunus virginiana 'Shubert' eine Euphorbia polychroma ausgesät. Nach der Blüte komplett runtergeschnitten sieht sie jetzt propper aus, trotz Trockenheit. Außerdem wächst dort unbeeindruckt Campanula alliariifolia, die versamt sich aber ziemlich heftig, wenn man sie nicht rechtzeitig zurückschneidet.
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Cydora, das sieht ganz toll aus - und so komplett wandelbar. Klar, hast du die Highlights genommen, wo das blüht, was soll. Aber daran sieht man doch auch, dass es funktioniert. Dort nicht oder zu wenig gießen zu können, ist wirklich ein Problem - etwas Wasser brauchen diese Pflanzen auch. Ich drücke die Daumen, dass die Rose es schafft. Wenn die erstmal tief genug ist....
trockenheitsverträgliche nicht zu hohe Euphorbia kann ich mir dort auch gut vorstellen, s.o. L.G.