mikie hat geschrieben: ↑13. Okt 2020, 11:09Arni99 hat geschrieben: ↑13. Okt 2020, 09:09
... also nicht der in USA "berühmte" 5:1:1 pottig mix (5 x Rindenmulch, 1 x Erde oder Torfmoos, 1 x Perlite). Der ist zwar optimal für die Wurzelbelüftung/Wurzelwachstum, lässt das Wasser aber einfach durchrinnen und man darf 2-3 x täglich gießen im Sommer.
ich weis ja nicht, aber 5x Rindenmulch + 1x Torfmoos ist kein normaler potting mix für mich. Das würde ich Heidelbeeren geben, so sauer ist das. Hast du Rindenmulch mal in der Hand gehabt? 1 Minute und du hast min. 20 kleine Tierchen auf dir rumkrabbeln. Mir wäre da wirklich zu viel Leben drin - egal was die Amis da sagen.
Kenne die Grow-Pots nicht, aber das merkt man auch schon bei Ton vs. Plastiktöpfen. Ton muss man viel öfter Giesen weil die Oberfläche verdunstet - die Pflanzen wachsen in Ton i.d.R. besser als in Plastik.
Ross Raddi verwendet 50% Kompost/50% Pinienrinde(nmulch) auch für seine Stecklinge und nicht nur für seine Topffeigen.
Hab ein paar meiner auch mal mit 50:50 + 1 Schuss Tongranulat getopft.
Im Frühjahr bietet sich Hornmehl als Stickstoffzusatz an wegen der verrottenden Rindenmulchteile im Substrat, die Stickstoff entziehen.