An einem noch relativ jungen Pflaumenbaum habe ich heute ganz massiven Gummifluss festgestellt, und zwar sowohl am Stamm als auch dort, wo die Äste und Zweige abgehen. Sehr beunruhigt mich auch, dass an der Veredelungsstelle meines neu gekauften Pfirsichbäumchen ebenfalls Gummifluss zeigt. Was tun?
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Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
nein :)Ich kenn wohl das Phänomen, weiß aber nicht, was man dagegen tun könnte. Möglich wäre eine mechanische Verletzung, Ameisen, Käfer, was weiß ich, möglich wäre aber auch ein zu nasser oder verdichteter Standort.Ich würde mal einfach beobachten und eventuell den Gummipfropfen ablösen.
Meistens ein Hinweis auf nicht so günstigen Standort.Es kann aber auch so sein, dass er mager aufgewachsen ist, jetzt in den "Vollen" steht und deshalb zuviel "Saft" fördert.Das muss kein Problem sein.
Die Pflaumenbäume sind allesamt dort im Garten aufgewachsen. Möglicherweise aber ist an dem fetteren Standort insofern was dran, als ich nicht weit davon vor zwei jahren jede Menge geschnittenes Gras dort aufgeschichtet hatte, die einen fetten Kompost ergaben.Zu nass oder verdichtet kann der Standort nicht sein: Sandboden!
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Ist das die Südseite?Vielleicht noch ein verspäteter Frostschaden des letzten Winters? (Stamm aufgeplatzt? )Oder jemand hat Kletterübungen gemacht, und dabei die Rinde verletzt.Gummifluss kenn ich eigentlich nur bei Kirschen auf zu kaltem Boden.
Diesmal betrifft es Prunus incisa Kojou-no-mai. Sie hat sehr unter einem Baum gelitten, der im Vorjahr auf sie gefallen war. Der Hauptast fehlt, andere wurden verletzt. Dieses Jahr kam noch die Trockenheit dazu. Jetzt haben fast alle Zweige dicke Tropfen Gummifluss. Ich fürchte, das renkt sich nicht mehr ein.
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Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.