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Sind die beiden Wirkstoffe bzw. PSM mischbar? (Gelesen 5722 mal)
Moderator: Nina
- thuja thujon
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Re: Sind die beiden Wirkstoffe bzw. PSM mischbar?
Auf Nützlinge warten kann manchmal auch bedeuten, das man die Kulturpflanze bis dahin verloren hat oder der Schaden schon längst eingetreten ist, zB Virusbefall. Bei Rosen ist das im deutschsprachigen Raum zwar kein Thema, hier ist längst nicht jede Blattlaus bekämpfungswürdig, im eher tropischen Thailand ist das mit den Insekten allerdings oft eine andere Geschichte als man es hier gewohnt ist.
Ich befürchte also die Tips zum Umgang mit Insekten die wir hier haben sind nicht eins zu eins für Herr Dingens übertragbar.
Ich befürchte also die Tips zum Umgang mit Insekten die wir hier haben sind nicht eins zu eins für Herr Dingens übertragbar.
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- Herr Dingens
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Re: Sind die beiden Wirkstoffe bzw. PSM mischbar?
Frau hat geschrieben: ↑10. Nov 2020, 10:21
Darf ich mal meinen Senf dazugeben? ;)
Prinzipiell spritze ich gar nix gegen Schädlinge. (Die Rosen kriegen Schachtelhalm gegen Sternenrußtau, dito die Tomaten gegen Braunfäule und das war es im Großen und Ganzen).
Dieses Jahr hatte ich eine Masseninvasion von Blattläusen. Es war alles schwarz. Irrsinn, sowas habe ich noch nicht erlebt. Wirklich wirklich schlimm. Ich hab das dezent ignoriert. Ca. 1 Woche später waren die ersten Marienkäfer da. Danach hatte ich eine Masseninvasion von Marienkäfern (europäischen, nicht den Chinaimport ;) ). Es waren überall Larven, Puppen, Imagos. Man konnte sich nicht zwischen den Pflanzen bewegen ohne irgenwo auf der Kleidung Marienkäfer zu haben. Die Blattläuse waren dann ziemlich schnell weg. Die Wespen hat es auch gefreut.
Was ich damit sagen will, es pendelt sich sehr schnell ein. Man muß nur zuschauen können ;)
Schön, dass Du Dir das leisten kannst, nicht gegen Insekten und deren Zwischenstadien zu spritzen. Hier gibts Raupen, die sind doppelt so dick wie ein Bleistift, wenn Du die fressen läßt, ist Deine Pflanze platt. Oder ohne Ende verschiedenste Schrecken, von klein ( ca. 2 cm) bis groß (ca. 10 cm). Und Schachtelhalm hätte ich hier auch gerne, gibts leider nicht.
Aber Du hast recht, manches pendelt sich ein, manches leider nicht.
Viele Grüße aus Nan, Thailand
- Herr Dingens
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Re: Sind die beiden Wirkstoffe bzw. PSM mischbar?
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Ich befürchte also die Tips zum Umgang mit Insekten die wir hier haben sind nicht eins zu eins für Herr Dingens übertragbar.
Das stimmt! Dafür haben wir hier keine Mehltau-Probleme und auch keine Rost-Probleme. Aber leider gibt es Sternrußtau, bei manchen Rosen mehr, bei anderen weniger.
Viele Grüße aus Nan, Thailand
- Frau Hummel
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Re: Sind die beiden Wirkstoffe bzw. PSM mischbar?
Oh ich wußte nicht, daß es sich um die (Sub-)Tropen handelt. Mein Fehler.
Aber dennoch denke ich, daß sich das im Laufe der Zeit einpendeln dürfte ;) und bei Sternenrußtau hilft tatsächlich SiO2-Spritzbrühe + damit ordentlich düngen.
Und den Boden von befallenen Blättern akribisch säubern und danach ordentlich mulchen. So hat der Pilz wenig Chancen :)
Alles Gute!
Aber dennoch denke ich, daß sich das im Laufe der Zeit einpendeln dürfte ;) und bei Sternenrußtau hilft tatsächlich SiO2-Spritzbrühe + damit ordentlich düngen.
Und den Boden von befallenen Blättern akribisch säubern und danach ordentlich mulchen. So hat der Pilz wenig Chancen :)
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- Herr Dingens
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Re: Sind die beiden Wirkstoffe bzw. PSM mischbar?
SiO2? Kieselsäure?
Gibt es dafür Belege? Anwendungsvorgaben?
Gibt es dafür Belege? Anwendungsvorgaben?
Viele Grüße aus Nan, Thailand
- thuja thujon
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Re: Sind die beiden Wirkstoffe bzw. PSM mischbar?
[quote=http://opus.uni-hohenheim.de/volltexte/2019/1631/pdf/MW_MR_Silizium_Pflanzen_2019.pdf]2.1.1SiliziumMehrere Untersuchungen an Kulturpflanzen aus der Familie der Gramineen wie Reis, Weizen und Gerste belegen die resistenzstärkende Wirkung hoher Si-Konzentrationen in der Pflanzensubstanz (GERMAR, 1934; GROSSE-BRAUCKMANN, 1957; LEUSCHund BUCHENAUER, 1988 a und b; JIANGet al., 1989, DATNOFF und SYNDER, 1991).Auch an Reben und anderen dikotylen Pflanzenarten wurde die befallsreduzierende Wirkung von Si gegenüber Echten Mehltaupilzen bestätigt und es scheint, dass pilzresistente Rebsorten größere Silikateinlagerungen bilden als anfällige (ADATIAund BESFORD, 1986; BLAICHand WIND, 1989;BOWENet al., 1992; GRUNDHÖFER, 1994; LAFOS,1995). BUCHENAUERund BORGHOFF(1982) berichten, dass die erhöhte Resistenz von Getreidepflanzen gegenüber Pilzkrankheiten nach Anwendung siliziumreicher Dünger
5auf einer Hemmung der Penetration des Erregers beruht. In diesem Zusammenhang werden von LEUSCHund BUCHENAUER(1988 a und b) zwei unterschiedliche Wirkungsmechanismen als Erklärung für die befallsmindernde Wirkung von Si beschrieben. Zum einen lagern sich große Mengen des als Kieselsäure aufgenommenen Siliziums an Orten erhöhter Transpiration wie beispielsweise den Blättern ab und bilden in und unterhalb der Epidermiszellwand zusammenhängende Schichten von sogenanntem Bio-Opal (YOSHIDAet al., 1962). Durch diese Si-Inkrustationen erlangen die Blätter eine besondere Festigkeit, welche das Eindringen von Pathogenen hindert. Neben dieser unabhängig von einer Pilz-Infektion ausgebildeten Si-Ablagerung kann die befallsreduzierende Wirkung hoher Si-Gehalte auch durch eine verstärkte postinfektionelle Silikatablagerung in der Umgebung von Penetrationsstellen eines Pathogenes erklärt werden (KUNOH and ISHIZAKI, 1975). Wenn die Pflanze ständig über ein hohes Level an noch nicht in den Zellwänden abgelagertem und polymerisiertem Si verfügt, kann an den Penetrations-stellen pathogener Pilze verstärkt Si akkumuliert werden, um so eine Infektion zu unterbinden (SAMUELSet al., 1991). In Untersuchungen mit Weizenmehltau konnten LEUSCH und BUCHENAUER (1988 b) zudem zeigen, dass die kurzfristig erfolgte Akkumulation in der Umgebung der Pilzappressorien gleichzeitig mit einer starken Mn-Anreicherung einherging. Bereits WILLIAMSund VLAMIS(1957) beschreiben den positiven Einfluss von Si auf die Mobilität von Mn innerhalb der Pflanze.[/quote]Es ist in der Praxis also mindestens Wöchentlich zu spritzen und auch dann sind keine Wunder zu erwarten. Siliciumhaltige Dünger sind auch eine Möglichkeit, die Verfügbarkeit und Alterung der Kieselsäure aber ein Thema für sich. Unabhängig davon ist Kieselsäure ubiquitär und deshalb sollte eine zusätzliche Düngung auch im Hinblick auf die geringe Wirksamkeit wohl überlegt sein.
5auf einer Hemmung der Penetration des Erregers beruht. In diesem Zusammenhang werden von LEUSCHund BUCHENAUER(1988 a und b) zwei unterschiedliche Wirkungsmechanismen als Erklärung für die befallsmindernde Wirkung von Si beschrieben. Zum einen lagern sich große Mengen des als Kieselsäure aufgenommenen Siliziums an Orten erhöhter Transpiration wie beispielsweise den Blättern ab und bilden in und unterhalb der Epidermiszellwand zusammenhängende Schichten von sogenanntem Bio-Opal (YOSHIDAet al., 1962). Durch diese Si-Inkrustationen erlangen die Blätter eine besondere Festigkeit, welche das Eindringen von Pathogenen hindert. Neben dieser unabhängig von einer Pilz-Infektion ausgebildeten Si-Ablagerung kann die befallsreduzierende Wirkung hoher Si-Gehalte auch durch eine verstärkte postinfektionelle Silikatablagerung in der Umgebung von Penetrationsstellen eines Pathogenes erklärt werden (KUNOH and ISHIZAKI, 1975). Wenn die Pflanze ständig über ein hohes Level an noch nicht in den Zellwänden abgelagertem und polymerisiertem Si verfügt, kann an den Penetrations-stellen pathogener Pilze verstärkt Si akkumuliert werden, um so eine Infektion zu unterbinden (SAMUELSet al., 1991). In Untersuchungen mit Weizenmehltau konnten LEUSCH und BUCHENAUER (1988 b) zudem zeigen, dass die kurzfristig erfolgte Akkumulation in der Umgebung der Pilzappressorien gleichzeitig mit einer starken Mn-Anreicherung einherging. Bereits WILLIAMSund VLAMIS(1957) beschreiben den positiven Einfluss von Si auf die Mobilität von Mn innerhalb der Pflanze.[/quote]Es ist in der Praxis also mindestens Wöchentlich zu spritzen und auch dann sind keine Wunder zu erwarten. Siliciumhaltige Dünger sind auch eine Möglichkeit, die Verfügbarkeit und Alterung der Kieselsäure aber ein Thema für sich. Unabhängig davon ist Kieselsäure ubiquitär und deshalb sollte eine zusätzliche Düngung auch im Hinblick auf die geringe Wirksamkeit wohl überlegt sein.
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- Herr Dingens
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Re: Sind die beiden Wirkstoffe bzw. PSM mischbar?
Also wöchentlich spritzen muss ich jetzt auch, und ich denke, das muss jeder, der es mit Rosen hat. Als ich noch in Deutschland gelebt habe und Zugang zu Vitanal sauer, Schachtelhalmextrakt und Neemöl hatte, war etwas weniger spritzen angesagt, etwa alle 10, maximal 14 Tage.
Siliciumhaltige Dünger wird es meiner Erfahrung nach hier nicht geben. Hier gibts nix, was "von Normalen" abweicht. Ich suche z.B. Langzeitdünger, ausichtslos. Oder Kalimagnesia, keine Chance.
Rasendünger? Unbekannt. Vielleicht in Bangkok in einer Apotheke, aber nicht in Nan.
Harnstoff? Oder 15+15+15? Kein Problem. Aber irgendwas, z. B. mit Mg oder Fe noch dabei? Wovon träumst du nachts? ;D
Siliciumhaltige Dünger wird es meiner Erfahrung nach hier nicht geben. Hier gibts nix, was "von Normalen" abweicht. Ich suche z.B. Langzeitdünger, ausichtslos. Oder Kalimagnesia, keine Chance.
Rasendünger? Unbekannt. Vielleicht in Bangkok in einer Apotheke, aber nicht in Nan.
Harnstoff? Oder 15+15+15? Kein Problem. Aber irgendwas, z. B. mit Mg oder Fe noch dabei? Wovon träumst du nachts? ;D
Viele Grüße aus Nan, Thailand
- thuja thujon
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Re: Sind die beiden Wirkstoffe bzw. PSM mischbar?
Das möchte ich so nicht bestätigen wollen weil es neben den Mitteln auch auf das Wetter ankommt. Hier in einem Trockengebiet in D bin ich diese Saison mit 2 Spritzungen sauber rausgekommen. 400mm/a ist nun nicht vergleichbar mit 1000mm/a.Herr hat geschrieben: ↑12. Nov 2020, 12:53Also wöchentlich spritzen muss ich jetzt auch, und ich denke, das muss jeder, der es mit Rosen hat.
Zu Beginn der Sternrußtauentwicklung mit einem passenden Fungizid die Primärinfektion eindämmen kann mehr Punkte bringen als ein paar Wochen später versuchen den Flächenbrand der geplatzten Bombe zu löschen. Man sollte eher frühzeitig die Bombe am platzen hindern. Dazu gibt es Idealerweise Prognosemodelle, die sagen, wann was zu tun ist.
Kieselsäure, Schachtelhalmextrakt usw, in den Subtropen, Wirkungsgrade von 10-20% in Trockengebieten mit unter 500mm/a, damit gewinnt man gerade in den Subtropen keinen Krieg. Das verpufft einfach.
Dünger, ich meine es sollte auch einige Siliciumhaltige Dünger für Reis geben, die dann auch in Thailand erhältlich sind. Vielleicht auch in Kombi als Spurennährstoffdünger für Blattapplikationen. Anbieter finden, keine Ahnung. Weniger im Gartenbereich suchen, sondern eher mehr im landwirtschaftlichen Bereich. Ich kenne mich nicht genug aus um hier fruchtbare Tipps für Asien zu geben. Da scheitern selbst hier in D viele Gärtner daran und kaufen teures, ungeeignetes Zeug aus dem örtlichen Baumarkt.
Ich tue mal mein bestes und frage mal nach, was die Leute von `meiner´ Versuchsstation auf den Philippinen an Möglichkeiten für Si-Dünger sehen. Melde mich dann wieder wenn ich was neues erfahren habe.
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Re: Sind die beiden Wirkstoffe bzw. PSM mischbar?
Nur mal so eine fragmentale Bemerkung. Wären diese SiO² 46,6% nicht geeignet ? >>>
https://www.ebay.de/itm/Basalt-Powder-URGESTEINSMEHL-BASALTMEHL-20kg-Dunger/153428763877
https://www.ebay.de/itm/Basalt-Powder-URGESTEINSMEHL-BASALTMEHL-20kg-Dunger/153428763877
Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx
- Herr Dingens
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Re: Sind die beiden Wirkstoffe bzw. PSM mischbar?
Unter Umständen schon. Also unter anderen Umständen.
Ein Sack kostet 19,90 €, der Versand 119,90 €. Irgendwie ein Missverhältnis ;)
Ein Sack kostet 19,90 €, der Versand 119,90 €. Irgendwie ein Missverhältnis ;)
Viele Grüße aus Nan, Thailand
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Re: Sind die beiden Wirkstoffe bzw. PSM mischbar?
Die Formel SiO2 wird für vieles benutzt, meint aber nicht immer das gleiche.
Bei Basaltmehl kann man davon ausgehen das es als Quarz vorliegt, kennt man vom Sandkasten, löst sich nicht in Wasser, als Blattdünger unwirksam.
Vorteilhaft wäre Kieselsäure, das Anhydrid wird auch mit SiO2 angegeben. Aber auch hier kann man nicht einfach in die Drogerie gehen und Kieselerde für stabile Fingernägel kaufen, das ist auch wieder nicht die lösliche Kieselsäure sondern Verbrauchertäuschung. Wasserglas kennt der ein oder andere vielleicht noch, ist auch keine Option.
Wenn dann frische, wasserlösliche Kieselsäure, sonst können es die Blätter nicht aufnehmen.
Bei Basaltmehl kann man davon ausgehen das es als Quarz vorliegt, kennt man vom Sandkasten, löst sich nicht in Wasser, als Blattdünger unwirksam.
Vorteilhaft wäre Kieselsäure, das Anhydrid wird auch mit SiO2 angegeben. Aber auch hier kann man nicht einfach in die Drogerie gehen und Kieselerde für stabile Fingernägel kaufen, das ist auch wieder nicht die lösliche Kieselsäure sondern Verbrauchertäuschung. Wasserglas kennt der ein oder andere vielleicht noch, ist auch keine Option.
Wenn dann frische, wasserlösliche Kieselsäure, sonst können es die Blätter nicht aufnehmen.
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- Herr Dingens
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Re: Sind die beiden Wirkstoffe bzw. PSM mischbar?
Alles nur Träumerei?
Bayer und Syngenta haben Lösungen! ;)
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Viele Grüße aus Nan, Thailand
- Frau Hummel
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Re: Sind die beiden Wirkstoffe bzw. PSM mischbar?
Ich könnte ja jetzt was von Bambus und Silikatgehalten erzählen... aber was solls, wenn die bunte synthetische Glitzerwelt die Lösung eh hat.
Ich geh jetzt weiter träumen ;)
Ich geh jetzt weiter träumen ;)
- Herr Dingens
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Re: Sind die beiden Wirkstoffe bzw. PSM mischbar?
Dann erzähl mal bitte, ich bin hier immer noch am Suchen.
Viele Grüße aus Nan, Thailand
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Re: Sind die beiden Wirkstoffe bzw. PSM mischbar?
Punkt1: Silikat hilft bei Strenenrußtau: -> Bitte den Titel gurgeln: Applications of Potassium Silicate Decrease Black Spot Infection in Rosahybrida ‘Meipelta· (Fuschia Meidiland™) Da gibt es zig weitere Papers über diesen Bereich. Bambus folgt gleich.
Tante Edith: Ackerschachtelhalm enthält ca. 10% (Durchschnitt Silikat), hier (bitte gurgeln: A Case for Silicon Fertilization to Improve Crop Yieldsin Tropical Soils ) sind tropische Pflanzen und ihre Silikatgehalte aufgeführt. Getrocknetes Reisstroh hat noch höhrer Gehalte (da solltest Du ja dran kommen).
Tante Edith2: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0016703708000276 Beim Bambus kommt es darauf an was von der Pflanze verwendet wird. Höchter Silikatgehalt bei ca. 10% .
Und ich kann mich nur wiederholen, bei mir funktioniert das mit der Schachtelhalmjauche und dem Sternenrußtau. Ich bin nicht in den Tropen, aber es wäre auszuprobieren. Schaden tut das den Pflanzen und den Nützlingen gar nichts, im Gegenteil. Es stärkt die Pflanzenblätter, was die saugenden Insekten net ganz so toll finden ;)
Tante Edith: Ackerschachtelhalm enthält ca. 10% (Durchschnitt Silikat), hier (bitte gurgeln: A Case for Silicon Fertilization to Improve Crop Yieldsin Tropical Soils ) sind tropische Pflanzen und ihre Silikatgehalte aufgeführt. Getrocknetes Reisstroh hat noch höhrer Gehalte (da solltest Du ja dran kommen).
Tante Edith2: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0016703708000276 Beim Bambus kommt es darauf an was von der Pflanze verwendet wird. Höchter Silikatgehalt bei ca. 10% .
Und ich kann mich nur wiederholen, bei mir funktioniert das mit der Schachtelhalmjauche und dem Sternenrußtau. Ich bin nicht in den Tropen, aber es wäre auszuprobieren. Schaden tut das den Pflanzen und den Nützlingen gar nichts, im Gegenteil. Es stärkt die Pflanzenblätter, was die saugenden Insekten net ganz so toll finden ;)