oile hat geschrieben: ↑27. Dez 2020, 22:56
Wenn ich ehrlich bin, kann ich das gar nicht genau beantworten. Ich habe viel gelesen, ein paar Rezepte ausprobiert und es leider so meine Art ist, ziemlich schnell die buchstabengetreue Auslegung der Rezepte verlassen. Ich habe angefangen mit Ninas No knead bread. Das war mir zu flüssig und großporig. Geblieben sind aber die 24 Stunden Reifezeit. Dann bin ich auf Sauerteig umgestiegen und habe mir ein Mischbrot rausgesucht. Am Anfang war es oft zu weich oder zu fest und vor allem zu wenig für meinen Topf. Jetzt setze ich einen Teig aus 1200 g Mehl und 600 ml Wasser an. Meistens kommt noch etwas Hanfschrot und/oder geschälter Hanf dazu, das lasse ich aber vor dem Verarbeiten quellen. Meistens rühre ich einen knappen Esslöffel Sauerteig in den quellenden Schrot mit ein, do lässt es sich besser verteilen.
Das Mehl besteht aus mindestens 500 g Roggenmehl, 200-300 g Dinkelmehl (oder Emmermehl, wenn ich welches bekomme) und den Rest Weizenmehl.
Ich dehne/falte zweimal auf einer mit Öl bestrichenen Fläche. Seit ich das mache, klebt nichts mehr an und der Kruste bekommt es auch.
Wieviel Hanfschrot und Wasser nimmst du denn für das Quellstück?
Nimmst du 24 g Salz?
Wie lange ist die Stock- und Stückgare?
Backst du im Gußeisentopf oder frei geschoben?
Bei wieviel Grad und wie lange?