News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Trockenmauern -- Erfahrungen (Gelesen 26218 mal)
-
- Beiträge: 4963
- Registriert: 25. Mär 2017, 21:42
- Kontaktdaten:
-
Bremer Norden/ am Rande der Stader Geest
-
- Beiträge: 4963
- Registriert: 25. Mär 2017, 21:42
- Kontaktdaten:
-
Bremer Norden/ am Rande der Stader Geest
- thuja thujon
- Beiträge: 21155
- Registriert: 28. Apr 2016, 21:50
- Region: Gemüsegarten Vorderpfalz
- Höhe über NHN: 90
- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Trockenmauern -- Erfahrungen
Gute Idee, aber gegen Lilo können wir wohl nicht anstinken.polluxverde hat geschrieben: ↑12. Jan 2021, 21:34Hole mal diesen schönen Faden aus der Versenkung
Hier im Flachland siehts aktuell trostlos aus. Ich muss ein paar dutzend Töpfe Hauswurzen verteilen im Frühjahr oder mir doch noch was anderes überlegen. Zuallererst hätte ich aber gerne die Kratzbeere aus dem Steingarten los... auch deswegen sieht es so kahl aus...
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
- thuja thujon
- Beiträge: 21155
- Registriert: 28. Apr 2016, 21:50
- Region: Gemüsegarten Vorderpfalz
- Höhe über NHN: 90
- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Trockenmauern -- Erfahrungen
Die verkitschte andere Seite kennt ihr ja schon (sieht jetzt aber auch nicht mehr so aus).
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
- thuja thujon
- Beiträge: 21155
- Registriert: 28. Apr 2016, 21:50
- Region: Gemüsegarten Vorderpfalz
- Höhe über NHN: 90
- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Trockenmauern -- Erfahrungen
man muss eben hinterher bleiben...
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
- Starking007
- Beiträge: 11514
- Registriert: 24. Jan 2005, 19:10
- Wohnort: 92237
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 440
- Bodenart: steinig-lehm
-
Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Trockenmauern -- Erfahrungen
So gefällt mir das,
bis auf das Stachelmonster
und das Gestelzte............
Gruß Arthur
-
- Beiträge: 3052
- Registriert: 25. Aug 2014, 19:35
- Region: Heckengäu am Schwarzwaldrand
- Höhe über NHN: rund 570m
- Bodenart: (toniger) Schluff, Pararendzina? Muschelkalk
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
- Kontaktdaten:
Re: Trockenmauern -- Erfahrungen
Wie gut klappt die Ernte des (Apfel?-) Baums direkt neben dem Steingarten? Vor allem in der Kombination mit den "Stachelmonstern" stelle ich mir die etwas herausfordernd vor. Oder täuscht mich die Perspektive auf den Bildern?
Im Flachland und für einen Steingarten lohnen sich Mauern so hoch wie Lilos ja nun wirklich nicht, dann müsste man den Steingarten ja von der Leiter aus ansehen und pflegen. ;)
Die ganze Anlage mit niedrigen Mauern und dem Steingarten darin sieht doch ganz gut aus.
thuja hat geschrieben: ↑12. Jan 2021, 23:19
Gute Idee, aber gegen Lilo können wir wohl nicht anstinken.
Hier im Flachland siehts aktuell trostlos aus.
Im Flachland und für einen Steingarten lohnen sich Mauern so hoch wie Lilos ja nun wirklich nicht, dann müsste man den Steingarten ja von der Leiter aus ansehen und pflegen. ;)
Die ganze Anlage mit niedrigen Mauern und dem Steingarten darin sieht doch ganz gut aus.
- lord waldemoor
- Beiträge: 26848
- Registriert: 4. Aug 2014, 18:10
- Kontaktdaten:
Re: Trockenmauern -- Erfahrungen
ich finde das letzte bild sehr schön und passend verhältnis stein zu grün
Sonne ist schönes Wetter
Regen ist gutes Wetter
Regen ist gutes Wetter
- Jörg Rudolf
- Beiträge: 1238
- Registriert: 20. Dez 2020, 12:06
- Kontaktdaten:
Re: Trockenmauern -- Erfahrungen
Hallo
ich habe einen Lärmschutzwall mit mehreren kleinen Trockenmauern und Terrassen zu einem Steingarten umgestaltet.
Bei der Bepflanzung muss man zuerst die Bedingen analysieren wie Sonnenscheindauer, Feuchtigkeit oder Trockenheit, benachbarte Pflanzen, saurer oder alkalischer Boden.
Mein Steingarten ist nach Osten ausgerichtet und sehr trocken.
Dennoch gibt es eine Menge Pflanzen die dafür in Frage kommen. Ein wichtiges Kriterium ist auch winter- oder immergrüne Pflanzen zu berücksichtigen zumindest wenn man auch im Winter oft seine Trockenmauer / Steingarten betrachtet.
Mit folgenden Pflanzen habe ich gute Erfahrung gemacht: Spornblume in rot und weiß (starke Selbstaussaat) siedelt sich dann auch in Steinspalten an
Für Insektenweide : Bergbohnenkraut, Lavendel, Bergminze (Calmintha)
Für die Mauerkrone auch Diptam (rosa und weiß), Iris, auch die Pflaumeniris gedeiht bei großer Trockenheit mit einer Trockenmauer hat man die Möglichkeit diese in Nasenhöhe zu platzieren
Diverse Geranien: - cinereum, dalmaticum(bei mir vollsonnig)
In den Steinspalten diverse Sempervivium, Sedum (verschiedene Sedumarten habe ich durch Stecklinge direkt in die Steinspalte angesiedelt -spurim, kamtschaticum, -album, -floriferum.
Polsternelken hier sollte man auf die Wirkung des Polsters außerhalb der Blütezeit stärker achten als auf die Blüte(muss natürlich auch schön sein)
Dies nur ein par Anregungen
Mein Steingarten im Januar
ich habe einen Lärmschutzwall mit mehreren kleinen Trockenmauern und Terrassen zu einem Steingarten umgestaltet.
Bei der Bepflanzung muss man zuerst die Bedingen analysieren wie Sonnenscheindauer, Feuchtigkeit oder Trockenheit, benachbarte Pflanzen, saurer oder alkalischer Boden.
Mein Steingarten ist nach Osten ausgerichtet und sehr trocken.
Dennoch gibt es eine Menge Pflanzen die dafür in Frage kommen. Ein wichtiges Kriterium ist auch winter- oder immergrüne Pflanzen zu berücksichtigen zumindest wenn man auch im Winter oft seine Trockenmauer / Steingarten betrachtet.
Mit folgenden Pflanzen habe ich gute Erfahrung gemacht: Spornblume in rot und weiß (starke Selbstaussaat) siedelt sich dann auch in Steinspalten an
Für Insektenweide : Bergbohnenkraut, Lavendel, Bergminze (Calmintha)
Für die Mauerkrone auch Diptam (rosa und weiß), Iris, auch die Pflaumeniris gedeiht bei großer Trockenheit mit einer Trockenmauer hat man die Möglichkeit diese in Nasenhöhe zu platzieren
Diverse Geranien: - cinereum, dalmaticum(bei mir vollsonnig)
In den Steinspalten diverse Sempervivium, Sedum (verschiedene Sedumarten habe ich durch Stecklinge direkt in die Steinspalte angesiedelt -spurim, kamtschaticum, -album, -floriferum.
Polsternelken hier sollte man auf die Wirkung des Polsters außerhalb der Blütezeit stärker achten als auf die Blüte(muss natürlich auch schön sein)
Dies nur ein par Anregungen
Mein Steingarten im Januar
- Jörg Rudolf
- Beiträge: 1238
- Registriert: 20. Dez 2020, 12:06
- Kontaktdaten:
- RosaRot
- Beiträge: 17847
- Registriert: 11. Mai 2007, 20:53
-
Regenschatten Schattenregen Nordöstliches Harzvorland, Podsol, Regosol 7b 123m
Re: Trockenmauern -- Erfahrungen
Da oute ich mich doch auch mal als permanente Mauerbauerin...und gebe noch eine andere Farbe dazu...
Hier am Hang geht ohne Trockenmauern (oder andere Mauern, wir haben auch massive Betonstützmauern, wo Gebäude stehen) gar nichts. Das wussten auch die früheren Bewohner, deshalb gab es schon welche vor uns.
Der Hangbereich, den ich jetzt zeige (im Ausschnitt) ist unterhalb eines ehemaligen Stalles mit Auslauf (in einem Geländeteil, der erst 2017 wieder zurück kam) und war entsprechend völlig herunter gerammelt.
Um hier pflanzen zu können, habe ich kleinere Mauern gesetzt, meist so 50 bis 100 cm hoch, mit relativ schmalen Beeten und vielen gewundenen Wegen dazwischen. Vorhandene Bäume habe ich in die Mauern eingebunden, ging nicht anders. Nun hat's eine der sehr großen Kiefern umgehauen, die muss nach und nach zersägt werden, dann lassen sich die Schäden reparieren. So sehr schlimm ist es nicht. Einiges habe ich schon wieder aufgebaut. Prophylaktisch hatte ich schon letztes Jahr neue Bäume und Sträucher gesetzt...so sehr einegwachsen ist es also noch nicht. Vorher standen da übrigens Brombeeren, 6 m hoch oder lang, war durch die Tiere gut gedüngt. Die habe ich ausgegraben(Rootslayer!!!).
Der verwendete Stein ist vorwiegend der, den ich hier aus der Erde grabe, brauner Eisensandstein, (noch mal Rootslayer!!! :D), aber auch ein anderer grauer Sandstein aus der Gegend in behauenen Blöcken (Altmaterial). Manchmal nehme ich auch alte Ziegel von denen ich reichlich habe.

Hier am Hang geht ohne Trockenmauern (oder andere Mauern, wir haben auch massive Betonstützmauern, wo Gebäude stehen) gar nichts. Das wussten auch die früheren Bewohner, deshalb gab es schon welche vor uns.
Der Hangbereich, den ich jetzt zeige (im Ausschnitt) ist unterhalb eines ehemaligen Stalles mit Auslauf (in einem Geländeteil, der erst 2017 wieder zurück kam) und war entsprechend völlig herunter gerammelt.
Um hier pflanzen zu können, habe ich kleinere Mauern gesetzt, meist so 50 bis 100 cm hoch, mit relativ schmalen Beeten und vielen gewundenen Wegen dazwischen. Vorhandene Bäume habe ich in die Mauern eingebunden, ging nicht anders. Nun hat's eine der sehr großen Kiefern umgehauen, die muss nach und nach zersägt werden, dann lassen sich die Schäden reparieren. So sehr schlimm ist es nicht. Einiges habe ich schon wieder aufgebaut. Prophylaktisch hatte ich schon letztes Jahr neue Bäume und Sträucher gesetzt...so sehr einegwachsen ist es also noch nicht. Vorher standen da übrigens Brombeeren, 6 m hoch oder lang, war durch die Tiere gut gedüngt. Die habe ich ausgegraben(Rootslayer!!!).
Der verwendete Stein ist vorwiegend der, den ich hier aus der Erde grabe, brauner Eisensandstein, (noch mal Rootslayer!!! :D), aber auch ein anderer grauer Sandstein aus der Gegend in behauenen Blöcken (Altmaterial). Manchmal nehme ich auch alte Ziegel von denen ich reichlich habe.

Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
- RosaRot
- Beiträge: 17847
- Registriert: 11. Mai 2007, 20:53
-
Regenschatten Schattenregen Nordöstliches Harzvorland, Podsol, Regosol 7b 123m
Re: Trockenmauern -- Erfahrungen
Hier noch eine weiter Ansicht, man ahnt, dass die Mauern unter der Last des Baumes eigentlich noch weitergehen und erkennt als grau zwischen den Ästen die Stallruine, links neben dem Baum ist ein breiter Fahrweg, da fuhren die Gespanne hinauf.


Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
- Starking007
- Beiträge: 11514
- Registriert: 24. Jan 2005, 19:10
- Wohnort: 92237
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 440
- Bodenart: steinig-lehm
-
Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Trockenmauern -- Erfahrungen
Die hinteren 1,5 Meter würde ich auch noch zuschlichten!
Gruß Arthur
- Cryptomeria
- Beiträge: 6697
- Registriert: 7. Mai 2007, 21:59
- Region: Küstennähe,südl.Flensburg
Re: Trockenmauern -- Erfahrungen
Das wäre das Schönste. Aber da bräuchte man nochmal sehr viel Material. Zumindest wäre mein Ziel, immergrüne Bepflanzung, heißt: Winters wie sommers blickdicht. Das könnten z.B. auch Gräser sein.
VG Wolfgang
VG Wolfgang
- Gartenplaner
- Beiträge: 20986
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Trockenmauern -- Erfahrungen
Ich hab mal gesucht und festgestellt, dass ich nicht wirklich Fotos vom Bau meiner Trockenmauer irgendwo bisher gepostet habe - auch wenn ich sie nicht selber gebaut habe, könnte die Fotos für die, die sowas mal selber machen wollen doch auch interessant sein.
Eine Garten-Landschaftsbau-Firma hat mir 2011 die Mauer errichtet, vom Anfang hab ich kein Foto, das war einfach ein breiter Graben, so 30cm tief, so 80cm breit, der mit Schotter gefüllt wurde, darauf wurde dann die erste Steinreihe gesetzt.
Eigentlich, fachlich perfekt, müsste bei so einer Trockenmauer auch hinter den gesetzten Steinen mit Schotter oder Kies verfüllt werden, damit das Wasser aus dem Hang dahinter gut abfliessen kann, und im Winter, wenn der Boden dahinter friert, dessen Ausdehnen und Schrumpfen keine Steine im Laufe der Zeit "rausschiebt".
Es hängt zwar viel vom anstehenden Boden ab, aber das wäre die korrekte Ausführung.
Der Chef der Firma damals meinte aber sofort, dass sie mit meinem Boden hinterfüllen, damit ich gut bepflanzen könnte.
Wenn man es selber macht, kann man natürlich während dem Bauen Pflanzen in Fugen einsetzen und sozusagen "Erddochte" an den Stellen gleich machen, damit die Pflanzen eine Erdbrücke haben, über die sie durch den Schotter den anstehenden Boden erreichen können.
Direkt Boden hinter die Trockenmauer zu füllen birgt natürlich auch Nachteile - bei mir versucht bei den obersten Reihen immer mal wieder Quecke durchzuwachsen, da ja oben dahinter Wiese ist, insgesamt samt sich gerne Zeug aus der Wiese in die Fugen ein, wenn durch die Mahd im Juli die ganzen Samen durch die Gegend gewirbelt werden und im Laufe der Jahre sind die obersten drei Steinreihen etwas nach hinten abgeknickt, da sich die Erde wohl noch gesetzt hat.

Hier kann man gut sehen, wie die Jungs sich den Winkel der Dossierung, also der Neigung der Mauer gegen den Hang, markiert haben.
Diese Neigung ist wichtig, um den Druck der Erde dahinter besser abzufangen.


Damals hatte ich die Idee, doch eine "Igelhöhle" gleich mit einbauen zu lassen, die nicht zufallen könnte.
Allerdings wurde sie zumindest meines Wissens nach bisher noch nicht bezogen.



Nach Fertigstellung und schon bepflanzt:



Und nach ein paar Jahren:

Und Bilder von 2018, man kann erkennen, dass die oberen 3 Steinreihen nach hinten etwas abgesackt sind:




2017 bekam ich von einer Nachbarin noch einige Steine, die aus dem nachbarlichen Hofgebäude stammen, ich wollte eigentlich schon von Anfang an die Linie der Trockenmauer verlängern und so eine ehemalige Grenzlinie nachzeichnen und betonen, so nutzte ich die Steine dafür.
Natürlich konnte ich da nicht wirklich in die Höhe gehen, der Geländeversprung ist sehr klein:


Und saubergeregnet:

Hier nochmal was ganz anderes - halbiert gebrochene Betonplatten als Trockenmauer - hab ich in Appeltern in den Schaugärten fotografiert:



Eine Garten-Landschaftsbau-Firma hat mir 2011 die Mauer errichtet, vom Anfang hab ich kein Foto, das war einfach ein breiter Graben, so 30cm tief, so 80cm breit, der mit Schotter gefüllt wurde, darauf wurde dann die erste Steinreihe gesetzt.
Eigentlich, fachlich perfekt, müsste bei so einer Trockenmauer auch hinter den gesetzten Steinen mit Schotter oder Kies verfüllt werden, damit das Wasser aus dem Hang dahinter gut abfliessen kann, und im Winter, wenn der Boden dahinter friert, dessen Ausdehnen und Schrumpfen keine Steine im Laufe der Zeit "rausschiebt".
Es hängt zwar viel vom anstehenden Boden ab, aber das wäre die korrekte Ausführung.
Der Chef der Firma damals meinte aber sofort, dass sie mit meinem Boden hinterfüllen, damit ich gut bepflanzen könnte.
Wenn man es selber macht, kann man natürlich während dem Bauen Pflanzen in Fugen einsetzen und sozusagen "Erddochte" an den Stellen gleich machen, damit die Pflanzen eine Erdbrücke haben, über die sie durch den Schotter den anstehenden Boden erreichen können.
Direkt Boden hinter die Trockenmauer zu füllen birgt natürlich auch Nachteile - bei mir versucht bei den obersten Reihen immer mal wieder Quecke durchzuwachsen, da ja oben dahinter Wiese ist, insgesamt samt sich gerne Zeug aus der Wiese in die Fugen ein, wenn durch die Mahd im Juli die ganzen Samen durch die Gegend gewirbelt werden und im Laufe der Jahre sind die obersten drei Steinreihen etwas nach hinten abgeknickt, da sich die Erde wohl noch gesetzt hat.

Hier kann man gut sehen, wie die Jungs sich den Winkel der Dossierung, also der Neigung der Mauer gegen den Hang, markiert haben.
Diese Neigung ist wichtig, um den Druck der Erde dahinter besser abzufangen.


Damals hatte ich die Idee, doch eine "Igelhöhle" gleich mit einbauen zu lassen, die nicht zufallen könnte.
Allerdings wurde sie zumindest meines Wissens nach bisher noch nicht bezogen.



Nach Fertigstellung und schon bepflanzt:



Und nach ein paar Jahren:

Und Bilder von 2018, man kann erkennen, dass die oberen 3 Steinreihen nach hinten etwas abgesackt sind:




2017 bekam ich von einer Nachbarin noch einige Steine, die aus dem nachbarlichen Hofgebäude stammen, ich wollte eigentlich schon von Anfang an die Linie der Trockenmauer verlängern und so eine ehemalige Grenzlinie nachzeichnen und betonen, so nutzte ich die Steine dafür.
Natürlich konnte ich da nicht wirklich in die Höhe gehen, der Geländeversprung ist sehr klein:


Und saubergeregnet:

Hier nochmal was ganz anderes - halbiert gebrochene Betonplatten als Trockenmauer - hab ich in Appeltern in den Schaugärten fotografiert:



Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela