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Risse in Betonpfosten (Gelesen 5049 mal)
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Re: Risse in Betonpfosten
Fragt sich, wie Monsieur Monier (Moniä ausgesprochen) denn die deutsche Aussprache seines Namens finden würde.... ;D
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Risse in Betonpfosten
Der hätte sich vermutlich ebenso über unsere Aussprache moniert wie über die ursprünglich mangelhafte Haltbarkeit der Betonschalen.
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Re: Risse in Betonpfosten
Aspidistra hat geschrieben: ↑20. Jan 2021, 22:34
Guter Vorschlag!
Ein paar Häuser weiter ist ein ähnlicher!
Weisst du wie wir den am besten herausbekommen....es muss ja schnell gehen während die Nachbarn beim Einkaufen sind.
Sorry...aber die Vorlage war zu gut.......ja mein Humor ist speziell. 8)
Mal Spaß beiseite – der Vorschlag ist wirklich gut. Es gibt durchaus Gelegenheiten, wo solches Zeug anfällt und man eine Win-Win-Situation herstellen kann: Der Bau- bzw. Abbruchbetrieb muß es nicht entsorgen, und Du bekommst passende Ersatzpfosten. Typische Beispiele sind Neuerschließungen bzw. Erweiterungen von Wohn- oder Gewerbegebieten, Umgehungsstraßen o.ä., wo im Vorfeld oft umfangreiche Umgestaltungsmaßnahmen anstehen – oder auch Flächenentsiegelungen im Zuge von naturschutzrechtlichen Ausgleichsmaßnahmen, wo dann halt z.B. irgendwelche alten Gewerbestandorte, die vor Jahrzehnten irgendwo in die Prärie gebaut wurden, renaturiert werden. Bei mir liegt auf einem Gartenweg z.B. Transportband aus dem ehemaligen Tagebau Borna-Ost ;)
In Sachsen gab's bis 2019 das Bergelager für historische Bauteile in Trebsen, das mittlerweile allerdings aufgelöst worden ist. Zwar ging es dort eher um ältere Teile, aber mittlerweile sind ja auch Bauzeugnisse der 1960er und 1970er Jahre unter Denkmalschutz gestellt, und wenn sowas dann trotzdem abgerissen wird, könnte durchaus auch entsprechendes Material angefallen sein, das man dann bis 2019 im Lager erwerben konnte. In Thüringen existiert für sowas der Denkmalhof Gernewitz. In Bayern habe ich auf die Schnelle keine solche Einrichtung gefunden – das Bauarchiv Thierhaupten (https://www.blfd.bayern.de/abteilungen/baudenkmaeler/bauarchiv-thierhaupten/index.html) scheint aufgabentechnisch etwas anders strukturiert zu sein. Aber Fragen kostet erstmal nix.
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Re: Risse in Betonpfosten
Ist leider ein Torpfosten, zwischen kleinem und grossem Tor. Die Breite muss also auf den cm stimmen, das wird nicht einfach.
Das grosse Tor ist aber ausgehängt also hängt kein Gewicht an ihm.
Ausserdem wiegt der sehr viel, der Ersatz dann ja entsprechend auch.
Ich lass ihn jetzt mal gepflegt zerfallen, flicken würde optisch unbefriedigend sein und wahrscheinlich den Verfall auch nicht aufhalten.
So ein leicht morbider Ruinencharm gefällt mir eigentlich. Deshalb passt ja auch unser Haus so gut zu uns. :-X ;D
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Ausserdem wiegt der sehr viel, der Ersatz dann ja entsprechend auch.
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Re: Risse in Betonpfosten
Staudo hat geschrieben: ↑21. Jan 2021, 13:00
Der hätte sich vermutlich ebenso über unsere Aussprache moniert wie über die ursprünglich mangelhafte Haltbarkeit der Betonschalen.
Merke: etwas monieren - über etwas mokieren
;)
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Re: Risse in Betonpfosten
Mit fortschreitendem Lockdown werden die Threats auch immer ehhhh lehrreicher. ;D ;D ;D
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Re: Risse in Betonpfosten
Einen Abbruchunternehmer fragen, die wissen wo sowas anfällt.
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Re: Risse in Betonpfosten
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Re: Risse in Betonpfosten
Ich könnte mich wirklich mal umhören, wir haben eh bestimmt schon ein Viertelhaus im Garten, also Ziegel und alte Dachpfannen. ;D
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Re: Risse in Betonpfosten
Vermutlich wird ein Ersatz in der Länge nicht passen. Falls Du also beim Abflexen offenes Metall hast und nicht gleich verarbeitest.
Erst miit Rostumwandler phosphatieren bevor Du es im Boden gut mit Beton ummantelt einsenkst.
Die Idee ein formschönes Gerüst aus Eisen drum rum zu machen finde ich ganz klug.
Alternativ kannst Du auch eine gut gestaltete Eisenkonstruktion dort hinsetzen. Die Pflege gestaltet sich ganz einfach.
Erst mal mit Leinöl einlassen. Dann alle Jahre Stellen wo sich Flugrost breit macht wieder mit Öl einlassen. Ergibt eine schwarze Oberfläche und altert in Würde.
Allerdings hast Du dort keine Flechten.
Alternativ könntest Du es auch mit rohen Brettern verkleiden. Dann wittert der Schutzfilm nicht so schnell ab. Dies könntest Du mit Flechten impfen. Wenn mein Besiedlungsansatz mit Stärkeleim was taugt geht das sehr schnell.
Wenn dann die Bretter zu morsch werden malerisch verteilen. Eventuellen dickeren Rost an der Eisenkonstruktion mit Drahtbürste grob entfernen und neu ölen.
Bis jetzt sitzen die Flechtkrümel in allen Größen dran als wenn sie da gewachsen wären. Mal sehen.
Erst miit Rostumwandler phosphatieren bevor Du es im Boden gut mit Beton ummantelt einsenkst.
Die Idee ein formschönes Gerüst aus Eisen drum rum zu machen finde ich ganz klug.
Alternativ kannst Du auch eine gut gestaltete Eisenkonstruktion dort hinsetzen. Die Pflege gestaltet sich ganz einfach.
Erst mal mit Leinöl einlassen. Dann alle Jahre Stellen wo sich Flugrost breit macht wieder mit Öl einlassen. Ergibt eine schwarze Oberfläche und altert in Würde.
Allerdings hast Du dort keine Flechten.
Alternativ könntest Du es auch mit rohen Brettern verkleiden. Dann wittert der Schutzfilm nicht so schnell ab. Dies könntest Du mit Flechten impfen. Wenn mein Besiedlungsansatz mit Stärkeleim was taugt geht das sehr schnell.
Wenn dann die Bretter zu morsch werden malerisch verteilen. Eventuellen dickeren Rost an der Eisenkonstruktion mit Drahtbürste grob entfernen und neu ölen.
Bis jetzt sitzen die Flechtkrümel in allen Größen dran als wenn sie da gewachsen wären. Mal sehen.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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