Das ist Caesars Brother.
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Bartlose Iris (Gelesen 299140 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
- Buddelkönigin
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Re: Bartlose Iris
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Das ist Caesars Brother.
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- Jörg Wetzel
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Re: Bartlose Iris
Hallo,
danke für die Antwort. Die Cäsars Brother erscheint mir etwas dunkler als meine.
Es gibt bei den alten Sibiricas wohl viele sehr ähnliche Sorten.
Hier noch einmal ein Bild von einem relativ trockenen Standort.
Vor zweieinhalb Jahren hatte ich von dieser Iris Samen direkt im Herbst in den Garten gesät , 1 cm tief. Im kommenden Mai sind die Keimlinge aufgegangen und ich erwarte jetzt im dritten Frühjahr endlich Blüten. Interessant für mich war, dass ich durch die Beobachtung der Keimlinge erkennen konnte, dass die Iris sibirica und pseudoacorus sich schon längst im ganzen Garten wild aussähen und ich die immer als vermeintliche Graskeimlinge gejätet hatte.
viele Grüße
Jörg
danke für die Antwort. Die Cäsars Brother erscheint mir etwas dunkler als meine.
Es gibt bei den alten Sibiricas wohl viele sehr ähnliche Sorten.
Hier noch einmal ein Bild von einem relativ trockenen Standort.
Vor zweieinhalb Jahren hatte ich von dieser Iris Samen direkt im Herbst in den Garten gesät , 1 cm tief. Im kommenden Mai sind die Keimlinge aufgegangen und ich erwarte jetzt im dritten Frühjahr endlich Blüten. Interessant für mich war, dass ich durch die Beobachtung der Keimlinge erkennen konnte, dass die Iris sibirica und pseudoacorus sich schon längst im ganzen Garten wild aussähen und ich die immer als vermeintliche Graskeimlinge gejätet hatte.
viele Grüße
Jörg
- Jörg Wetzel
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Re: Bartlose Iris
Hier steht die gleiche Iris sibirica ganzjährig komplett ca 15 bis 20 cm unter Wasser. Sie wächst und blüht gut.
Re: Bartlose Iris
Oh, das ist erstaunlich!!! Dass sie soviel Nässe vertragen - auch wenn sie von feuchten Wiesen stammen- wusste ich nicht.
Gartenekstase!
- Jörg Wetzel
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Re: Bartlose Iris
Hallo Irisfans,
ich lebe seit einigen Jahren im Oberpfälzer Wald auf 500 Höhenmetern. Laut Karte Klimazone 6a.
Habt ihr Erfahrungen wie es bei diesem relativ rauhen Klima um die Blühfreude bestimmter Irissorten steht? Ich denke zum Beispiel an Iris Spuria oder Iris Louisiana Sorten.
ich lebe seit einigen Jahren im Oberpfälzer Wald auf 500 Höhenmetern. Laut Karte Klimazone 6a.
Habt ihr Erfahrungen wie es bei diesem relativ rauhen Klima um die Blühfreude bestimmter Irissorten steht? Ich denke zum Beispiel an Iris Spuria oder Iris Louisiana Sorten.
- lerchenzorn
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Re: Bartlose Iris
Ob die Höhenlage bei Dir zusätzliche Schwierigkeiten macht, kann ich Dir leider nicht sagen. Arten und Sorten der Spurias sind bei mir aber generell keine Blühwunder. Ich habe den Eindruck, dass sie sehr gut gefüttert sein und sonnig-warm stehen wollen, um einigermaßen zu blühen. Auch dann klappt es nicht in jedem Jahr.-
Hier treffen sich zwei aus ganz verschiedenen Gruppen. Aufblicken zur großen Schwester.

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Re: Bartlose Iris
Sehr schön! :D
Wenn ich mal wieder in den Zweitgarten komme, schaue ich mal das ich dir ein Stück 'Mary Banard' zum vergleichen mitbringe und ein Stück vom griechischen Schnee zum ausprobieren. ;)
Wenn ich mal wieder in den Zweitgarten komme, schaue ich mal das ich dir ein Stück 'Mary Banard' zum vergleichen mitbringe und ein Stück vom griechischen Schnee zum ausprobieren. ;)
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
- RosaRot
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Re: Bartlose Iris
Blüht die I. unguicularis jetzt, lerchenzorn?
(Ich dachte, die wären schon vorbei.)
(Ich dachte, die wären schon vorbei.)
Viele Grüße von
RosaRot
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Re: Bartlose Iris
Etablierte, größere Pflanzen öffnen ihre Blüten von Ende November bis in den April.
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- RosaRot
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Re: Bartlose Iris
Das heißt sie blühen dann immer wieder oder suchen sie sich innerhalb dieses Zeitraums den passenden Blühzeitpunkt aus?
Viele Grüße von
RosaRot
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Re: Bartlose Iris
Letzteres, wenn es friert, gibt es keine Blüten, frostfreie Phasen werden genutzt.
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- lerchenzorn
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Re: Bartlose Iris
Genau so scheint es hier auch zu sein. Die Hauptblüte war schon im letzten Jahr vor Ostern und jetzt wieder. Davor gab es Einzelblüten in den wärmeren Abschnitten des Winters.
Volle Sonne und Wärmestau scheinen nicht unbedingt erforderlich zu sein. Die Pflanze im Bild bekommt allenfalls etwas Morgensonne. Sie steht direkt an der Nordostwand des Hauses.
Ich habe sie aber an den Lichtschacht des Kellerfensters gesetzt, so dass von dort etwas Schutz kommen könnte.
Volle Sonne und Wärmestau scheinen nicht unbedingt erforderlich zu sein. Die Pflanze im Bild bekommt allenfalls etwas Morgensonne. Sie steht direkt an der Nordostwand des Hauses.
Ich habe sie aber an den Lichtschacht des Kellerfensters gesetzt, so dass von dort etwas Schutz kommen könnte.
- lerchenzorn
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Re: Bartlose Iris
cornishsnow hat geschrieben: ↑27. Mär 2021, 18:46
Sehr schön! :D
Wenn ich mal wieder in den Zweitgarten komme, schaue ich mal das ich dir ein Stück 'Mary Banard' zum vergleichen mitbringe und ein Stück vom griechischen Schnee zum ausprobieren. ;)
Das wäre toll. Beides :D
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Re: Bartlose Iris
Wird gemacht, wenn Reisen wieder möglich sind, so im Spätsommer oder Herbst. ;)
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- Kasbek
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Re: Bartlose Iris
J hat geschrieben: ↑27. Mär 2021, 09:55
Hallo Irisfans,
ich lebe seit einigen Jahren im Oberpfälzer Wald auf 500 Höhenmetern. Laut Karte Klimazone 6a.
Habt ihr Erfahrungen wie es bei diesem relativ rauhen Klima um die Blühfreude bestimmter Irissorten steht? Ich denke zum Beispiel an Iris Spuria oder Iris Louisiana Sorten.
Viele Arten der Spuria-Gruppe kommen aus osteuropäischen bis mittelasiatischen Steppen. Das heißt, kalte Winter mit Schnee sollten denen nichts weiter ausmachen, aber Sommerwärme könnte zum limitierenden Faktor werden. Die Stammarten der Iris-louisiana-Hybriden kommen aus den US-Südstaaten – das könnte bei Dir schon grenzwertig sein.
Tip: Schau mal, ob Du das Buch „Iris“ von Fritz Köhlein bekommen kannst. Der gärtnerte in Oberfranken und hat bei etlichen Arten und Sorten dann auch direkt mit angegeben, wie die Pflanzen in seinen klimatischen Bedingungen, die den Deinigen ja durchaus ähnlich sein könnten, zurechtkamen.
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)