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Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer (Gelesen 23674 mal)

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thuja thujon
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Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer

thuja thujon » Antwort #165 am:

pearl hat geschrieben: 7. Mai 2021, 23:49
Dialog
er normale Lautstärke: "die vermehren sich doch irre." Geräusch eines Gasbrenners.
sie leise: " die sind doch geschützt." Geräusch eines Gasbrenners.
Nachbarn. Neues Haus.
... Chemiefrei getötet, was will man mehr. Nicht ganz klimaneutral, aber wegen dem Verzicht auf Chemie hat es nix mit Insektensterben zu tun.

Bingo. Man wählt Grün und ist gesellschaftlich akzeptiert.

PS: wo sind eigentlich die alten Häuser hin?
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
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zwerggarten
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Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer

zwerggarten » Antwort #166 am:

autsch! wahrheit tut weh. :-\
pro luto esse

moin

"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
benja
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Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer

benja » Antwort #167 am:

Wenn ein Gewächs extrem schädlich für die Umwelt ist, sollen sie es doch verbieten. So wie bestimmte Chemikalien in Produkten auch und fertig. Ist das nicht eindeutig der Fall, darf man das legal pflanzen und gut. Da können Lobbyisten ja dann ihre Infos unter die Leute bringen. Wie gesagt, ich höre da gar nicht mehr zu, wenn man mir blöd kommt und dann cancele ich eben NABU & Co. (Ist bei der Tierhaltung auch so, leider. Wie kann man seinem Hund noch ein Halsband anlegen, um Gottes willen, du Tierquäler! Du warst in Dänemark im Urlaub??? Wie kann man nur, die töten Hunde und das muss von *allen* boykottiert werden ... Was für Shitstorms ich da schon in Foren gelesen habe. Einfach nur grotesk. Was maßen Leute sich da an.)

Ansonsten finde ich, dass ein privater Garten ein Stück Kultur ist, so wie das Innendesign in der Wohnkultur. Und das ist Privatsache. Kann schmerzhaft sein für Leute, die sich da auskennen, aber das muss man wie bei der Bekleidung oder den Frisuren doch hinnehmen. Oder möchte man da von Wildfremden vollgequakt werden, wieso man diese Tapeten noch benutzt, oder jenes Betriebssystem auf dem Rechner hat oder ekliges Kunstfell am Anorak trägt. Ich finde das hat schon manische, richtig kranke Züge in unserer neuen Gesellschaftskultur. Infos sind prima, aber nicht diese Kreuzzüge. Ich lebe ziemlich hinterm Mond und wollte mal in einer Gärtnerei Tontöpfe für meine Zimmerpflanzen kaufen, weil ich Plastik doof fand. Ui, ui, ui ... Verbrechen ...

Ich sehe hier übrigens auch ungewöhnlich schöne Mini-Vorgärten und ich sauge den Anblick jedesmal auf. Ich habe auch nur ein paar Quadratmeter zum Bepflanzen und einen Kübel. Wichtiger als einheimisch oder nicht sind mir die Ansprüche, die eine Pflanze hat, Wasserbedarf (kommende Dürrezeiten mit Wasserrationierung womöglich), die Farbkombinationen, Größen und die Abfolge in den Jahreszeiten. Auch die Giftigkeit für Kinder und Haustiere und ob es Schnecken- und Wühlmauslieblingskost ist. Da habe ich schon einiges, das ich toll fand aussortiert (Kamelien, Taglilien und Hortensien). Ich finde das gärtnerisch auch ganz schön schwierig. Selbst mit meinem ausgeklügelten Garten-Plan passte es dann nicht. Und es dauert immer Jahre bis alles richtig üppig und perfekt kombiniert ist. Da kann ich mir dann vorstellen, wieso manche so langweilige 0815-Gärten oder Schotter haben. Man muss da schon einen gewissen Fimmel haben, Geduld und Leidensfähigkeit, denke ich.

Rhododendren finde ich übrigens toll. Bin im Moorgebiet mit viel Garten aufgewachsen. Dort gab es Baumschulen mit riesigen Anbauflächen voller Rhododendren. Wir hatten auch ein paar und wir Kinder haben unter den großen, alten Rhododendren gespielt. Im Garten meines Nachbarn gibt es jetzt ein paar neue, aber die mögen es dort nicht so. Das finde ich viel relevanter.
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Chica
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Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer

Chica » Antwort #168 am:

Bristlecone hat geschrieben: 7. Mai 2021, 20:00
Mal eine ketzerische Frage: Warum sollten Gartenbesitzer sich dazu verpflichtet fühlen, den Anforderungen der Naturschutz-NGOs zu genügen, um die Defizite hilfsweise auszubügeln, die durch Landwirtschaft, Flurbereinigung, Gewässerregulierung, landschaftliche Nivellierung, Überdüngung und andere Veränderungen angestoßen wurden?


Weil 54 Tagfalterarten im Garten glücklich machen :D? Verpflichtet fühle ich mich allerdings nicht. Was heißt Naturschutz-NGOs?
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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Staudo
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Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer

Staudo » Antwort #169 am:

Das sind auch vom Staat mit Steuermitteln finanzierte Nichtregierungsorganisationen, die sich dem Naturschutz widmen. Das Geld kommt übrigens zum Teil aus dem Topf für Agrarsubventionen. 8)
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Rieke
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Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer

Rieke » Antwort #170 am:

Welche NGO meinst Du damit? Der BUND z.B. finanziert sich größtenteils aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden, beim Nabu dürfte das ähnlich sein.
Chlorophyllsüchtig
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Staudo
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Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer

Staudo » Antwort #171 am:

Stimmt schon, der größte Brocken im Haushalt kommt aus Spenden und Beiträgen, aber eben nicht alles. ;)
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lerchenzorn
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Re: Naturschützer ...

lerchenzorn » Antwort #172 am:

Ich staune, wie gering diese Summe ist. Da muss wohl ein großer Teil des Flächeneigentums der Naturschutzverbände ohne Subventionen gehalten werden.
Und warum sollten die Verbände auch keine Agrar-Fördermittel für ihre Flächen beziehen, wenn sie diese nach den entsprechenden Regeln landwirtschaftlich nutzen.
Oft es ist es allerdings so, das sie gerade wegen der naturschutzgerechten Nutzung zusätzliche Handstände machen und deutlich mehr Aufwand treiben müssen, um an die Gelder zu kommen als der glasklar und mit messerscharfer Feldkante wirtschaftende Agrarindustrielle.
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Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer

Rieke » Antwort #173 am:

@Staudo: der Artikel ist leider hinter einer Paywall.

Wer wissen möchte, wie sich ein Umweltverband finanziert, erfährt das aus dem Jahresbericht, hier vom BUND 2019, bis Seite 40 blättern. Insgesamt hat der BUND in diesem Jahr 36 Mio € eingenommen. Aus öffentlichen Mitteln wurden Projekte mit insgesamt 2,6 Mio € bezuschusst. Die sind in dem Jahresbericht nicht näher aufgeführt, da könnten auch Agrarmittel dabei sein.

Der Nabu hat mit 18,8% einen höheren Anteil an Zuschüssen (S. 42 ff.) als der BUND, was daran liegt, daß es mehr praktische und internationale Naturschutzprojekte gibt, wie die Renaturierung der Unteren Havel. Der Nabu hat da auch bein Projekt „Innovative biodiversitätsfördernde Maßnahmen auf landwirtschaftlichen Demonstrationsbetrieben – Wirkung auf die Biodiversität" aufgeführt, das könnten Agrarförderprogramme beteiligt sein.
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Ekwisetum
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Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer

Ekwisetum » Antwort #174 am:

Eine Einnahmequelle des BUND besteht z.B. darin, dass Flächen, die das Land aus Naturschutzgründen gekauft oder gepachtet hat, gepflegt werden. Maschineneinsatz(Mähen) wird bezahlt, das ganze Jahr über Müll einsammeln, Bäume pflanzen, Nistkästen aufhängen und reinigen etc. erfolgt ehrenamtlich. Spart dem Staat einiges an Geld, das er ansonsten ausgeben müßte, um diese (Ausgleichs-)Flächen zu betreuen.
Der BUND erhält also Geld, gibt es aber für die Pflege von Staatseigentum wieder aus.
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Nox
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Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer

Nox » Antwort #175 am:

Ja natürlich, ich kann Chica verstehen: Wenn man Schmetterlinge und Wildbienen liebt, dann wird man seinen Garten seinem Hobby widmen wollen.

Und Benja hat es auch richtig ausgedrückt: Für manche Familien ist der Garten nicht mehr als ein grosser Sitzplatz im Feien, ein Zimmer ohne Decke, wo man sich zum Feiern trifft und Kinder und Hunde toben können. Dort wird sich keine Wildstaude lange halten. Ich kenne Leute, die haben sich Kunstrasen über den ehemaligen Rasen ausgerollt, damit sie nicht mehr zwischen den Stühlen und Tischen mähen müssen.

Ist nicht meine Sicht des Garten, aber eben: Privatsphäre, die es zu respektieren gilt. Und wer weiss, wenn die Kinder gross werden und die Hunde Hüftprobleme bekommen, vielleicht wandelt sich dann auch der Garten.
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Asinella
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Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer

Asinella » Antwort #176 am:

Bristlecone hat geschrieben: 7. Mai 2021, 20:00
Mal eine ketzerische Frage: Warum sollten Gartenbesitzer sich dazu verpflichtet fühlen, den Anforderungen der Naturschutz-NGOs zu genügen, um die Defizite hilfsweise auszubügeln, die durch Landwirtschaft, Flurbereinigung, Gewässerregulierung, landschaftliche Nivellierung, Überdüngung und andere Veränderungen angestoßen wurden?

Ist ein bisschen das St. Florians-Prinzip. Die Landwirte sagen im Gegenzug: warum sollen wir umweltfreundlicher wirtschaften, wenn in den Gärten der Verbraucher Rasenroboter und Co. herrschen und in der Küche nur Billigst-Lebensmittel zu finden sind.
Anhaltende positive Entwicklungen wird man aber auf beiden Seiten weniger durch Verbote als durch positive Beispiele, wie es auch anders gehen kann erreichen.
(Hier haben einige Landwirte nach dem Erfolg des Volksbegehrens zur Artenvielfalt aus Trotz ihre Blühstreifen umgeackert :-X)
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netrag
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Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer

netrag » Antwort #177 am:

Asinella hat geschrieben: 8. Mai 2021, 12:46

(Hier haben einige Landwirte nach dem Erfolg des Volksbegehrens zur Artenvielfalt aus Trotz ihre Blühstreifen umgeackert :-X)


Dann war der Blühstreifen aber auch nur dummes Getue und er wurde nicht aus Überzeugung angelegt. Hoffentlich muß derjenige auch die Fördermittel für den Blühstreifen zurück zahlen.
Die Regierung hat auf das Volk zu hören und nicht das Volk auf die Regierung. (Friedrich Schorlemmer, DDR-Bürgerrechtler)
Herzl.Gruß aus der Schorfheide
netrag
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Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer

Nettle » Antwort #178 am:

Natürlich sind positive Vorbilder und Aufklärung wichtige erste Ansätze, um ökologisches Gärtnen zu fördern.

Aber es ist nicht so, dass Menschen Informationen aufnehmen und sofort Ihre Handeln ändern. Wenn die notwendige Änderung schmerzhaft ist, stellt man zuerst die Informationsquelle in Frage. Dann gibt es echte oder inszenierte Empörung über z.B. eine Entscheidung, in einem Neubaugebiet keine Flächen für Einfamilienhäuser freizugeben. Sofort geht es um "Diktatur" oder "Verbotsorgien".

Wenn man mit der Tatsache konfrontiert wird, dass Kleinigkeiten wie die eigene Wortwahl, Essgewohnheiten, wie man lebt oder sich bewegt, negative Konsequenzen für andere haben, reagieren die meisten defensiv. Wird dann das Thema zur "Privatsache" deklariert, um schnellstmöglich eine Diskussion abzuwenden, ist die Gelegenheit für eine ernste Auseinandersetzung vertan. Probleme wie Nitratbelastung von Grundwasser oder häusliche Gewalt verschwinden dadurch nicht.

Es ist wahrhaftig nicht so schlimm, wenn man nicht die "besten" Pflanzen für den eigenen Garten auswählt. Meines Erachtens gibt es keine Pflanze, die ökologisch wertlos ist. Mir wäre es lieber, der Nabu Bremen würde den Artikel über Lorbeerkirsche entfernen.

Aber wie haben nur diese eine Welt und sollten deshalb alles anwenden, was zwischen "Anything goes" und Verbote/Gebote liegt. Zum Beispiel Warnetiketten auf potentielle invasive Pflanzen oder eine andere Verteilung von Agrarsubventionen. Begriffe wie Cancel Culture sind fehl am Platz.
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Chica
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Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer

Chica » Antwort #179 am:

Staudo hat geschrieben: 8. Mai 2021, 08:10
Das sind auch vom Staat mit Steuermitteln finanzierte Nichtregierungsorganisationen, die sich dem Naturschutz widmen. Das Geld kommt übrigens zum Teil aus dem Topf für Agrarsubventionen. 8)


Ich finde es zutiefst abartig wie wenig die Bundesrepublik Deutschland für den Artenschutz tut. Die Artenvielfalt gehört allen Bürgern und ist damit höchste Staatsangelegenheit!! Das extrem zeit- und energieaufwändige Engagement von beispielsweise mehr als 50 Lepidopterologen in Berlin und Brandenburg ist wissenschaftliche Arbeit und komplett ehrenamtlich und findet unter der Schirmherrschaft des NABU statt. Vergleichbare Arbeit wird von staatlicher Seite nicht geleistet. Bund und Länder bekommen es stattdessen nicht einmal auf die Reihe ihr eigenes Grundeigentum ökologisch sinnvoll zu bepflanzen bzw. extensiv zu pflegen.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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