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Stauden für Sandböden (Gelesen 27533 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR

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Mottischa
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Re: Stauden für Sandböden

Mottischa » Antwort #105 am:

Hm.. ich dachte gerade Zierlauch mag es trocken? Wobei sich mein Allium siculum, im Gegensatz zu den anderen Sorten, nirgends blicken ließ. Und ich habe mich vertan, ich habe Echinacea Green Twister (nochmal nachgesehen).

Was mich wundert, dass deine Fetthennen nicht so wollen? Hier toben die sich in der vollen Sonne so richtig aus, ich habe ziemlich viele Sorten, gerade weil sie Trockenheit und Sonne so mögen. Wollziest ist ziemlich unempfindlich, Vexiernelken auch, die sitzen hier in jeder trockenen Ritze.
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Jörg Rudolf
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Re: Stauden für Sandböden

Jörg Rudolf » Antwort #106 am:

Ein geeigneter Bodendecker für sehr sonnige, sandige oder steinige Standorten ist auch das Teppichseifenkraut Saponaria ocymoides. Ich habe eine Pflanze in meinem Steingarten. Sie steht jetzt kurz vor der Blüte. Man muss sie jedoch von kleinen empfindlichen Pflanzen fernhalten. Sehr schön wächst sie auch überhängend von Mauerkronen.
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Jörg Rudolf
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Re: Stauden für Sandböden

Jörg Rudolf » Antwort #107 am:

Anbei noch ein Foto von Heute. Wenn’s es endlich wärmer werden würde, hätte ich dann ein geschlossenes Blütenpolster
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Glockenblume
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Re: Stauden für Sandböden

Glockenblume » Antwort #108 am:

Wir haben ja auch Sandboden. Der Zierlauch besonders Sternkugellauch Allium Christophii vermehrt sich hier wie nichts gutes. Ich bin nur noch am ausreißen. Die Zwiebeln teilen sich gern in ganz viele.
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Glockenblume
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Re: Stauden für Sandböden

Glockenblume » Antwort #109 am:

Und Allium hollandicum Purple Sensation ist auch unverwüstlich
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_NatureLove_
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Re: Stauden für Sandböden

_NatureLove_ » Antwort #110 am:

Ich danke euch.

@Andreas: Gedüngt ist. Wahrscheinlich hast du Recht und es dauert, bis die alle zur Blüte kommen. Ich hatte mich auch beim Austrieb so gefreut, dass so viele Blätter kommen und alles so dicht ist. Mal sehen was das nächste Jahr zeigt.

@Mottischa: Am jetztigen Standort fühlt sich die Fetthenne pudelwohl. Hat sogar einen Ableger etwas weiter weg gemacht. <3
Die wuchs auch an anderen Stellen.
Nur jetzt im Halbschatten entwickelt sie sich viel prächtiger. Und das schon seit einigen Jahren.

@Jörg: Danke für den Tipp. Was macht das Seifenkraut für Wurzeln?
Sieht gut aus. Vielleicht kann ich das auch noch mit einbringen. Hab noch recht viel freie Fläche.
Eigentlich bräuchte ich für den kleinen Hang etwas was richtig gute Wurzeln bildet. Gleichzeitig lässt sich die Erde halt auch echt schlecht austauschen.
Und die bisherige Erde ist halt purer magerer heller rieselnder Sand. Trocken und sonnig bis halbschattig, steinig. Hab trotzdem versucht dort etwas Erde zu tauschen, damit die bisherigen Pflanzen überhaupt anwachsen...

@Glockenblume: Danke für die tollen Bilder. Ich probiere am Besten noch Mal Purple Sensation. 😊
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Jörg Rudolf
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Re: Stauden für Sandböden

Jörg Rudolf » Antwort #111 am:

Ich habe das Seifenkraut noch nie versucht zu verpflanzen. Da es noch nie schlaff war, gehe ich davon aus, das es auch tiefe Wurzeln hat. Es verträgt jedenfalls mehr Trockenheit als Lychnis coronaria. Diptam und Lavendel stehen auch in der Nähe, diese können dem Seifenkraut auch Paroli bieten.
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Jörg Rudolf
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Re: Stauden für Sandböden

Jörg Rudolf » Antwort #112 am:

Mir fällt noch ein, auch den Purpur Klee Trifolium rubens könnte man für diese Situation nutzen vor allem wenn es etwas naturhafter aussehen soll. Dieser Klee ist die einzige Art, die ich in meinem Steingarten habe. Er hat eine Pfahlwurzel und bleibt streng horstig. Von Hummeln und Schmetterlingen wird er geliebt. Die Blütezeit ist im Sommer, ich verwende ein Bild aus 2020. Eigentlich ist es eine einheimische Pflanze, ich selbst habe sie jedoch noch nicht in der Natur gesehen.
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Re: Stauden für Sandböden

Mottischa » Antwort #113 am:

Stimmt, der wächst hier hier auch in den trockenen Beeten und fühlt sich sehr wohl. Allerdings habe ich den in der Natur auch noch nie gesehen ???
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Re: Stauden für Sandböden

lerchenzorn » Antwort #114 am:

Der ist auch nicht häufig oder nur gegendweise öfter zu finden. Ebenfalls horstig bleibt Trifolium ochroleucon, der Ocker-Klee. Eingewachsen kommt er mit Trockenheit und sandigen Böden gut zurecht.

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Re: Stauden für Sandböden

Mottischa » Antwort #115 am:

Oh, der ist auch sehr hübsch :)
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Re: Stauden für Sandböden

_NatureLove_ » Antwort #116 am:

Super schöne Blüten beim Purpurklee. :)
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Re: Stauden für Sandböden

Mottischa » Antwort #117 am:

_NatureLove_ hat geschrieben: 28. Mai 2021, 12:05
Super schöne Blüten beim Purpurklee. :)


Ich bin auch ganz verliebt in den, darum wohnen hier mehrere Exemplare und ich habe welche ausgesät :)
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Re: Stauden für Sandböden

Mottischa » Antwort #118 am:

lerchenzorn hat geschrieben: 26. Mai 2021, 22:16
Der ist auch nicht häufig oder nur gegendweise öfter zu finden. Ebenfalls horstig bleibt Trifolium ochroleucon, der Ocker-Klee. Eingewachsen kommt er mit Trockenheit und sandigen Böden gut zurecht.

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Ich habe heute bei Frau Macke gleich zugeschlagen :)
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Re: Stauden für Sandböden

Glockenblume » Antwort #119 am:

Bei mir wurde er vom Karnickel verschlungen und muss sich jetzt erst wieder berappeln. So schöne Bilder von euren zu sehen macht ein wenig traurig.
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